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Das war knapp


 

Das war knapp

20. Juli 2016
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Der Crew der DGzRS gelang es, eine niederländische Segelyacht in der Brandungszone im Seegatt zwischen den Inseln Juist und Norderney aus Seenot zu befreien.

 

Die Strandung schien schon unausweichlich, als die auf Norderney stationierten Retter am Unglücksort eintrafen.

Beim Anlaufen des Seegatts, des Bereiches zwischen den Inseln, war die Segelyacht neben dem sich ständig verändernden Fahrwasser auf Grund gelaufen und wurde von hoher, starker Dünung immer wieder in der Brandungszone auf die Sandbank geworfen. In dieser Seenotlage rief die Crew der Yacht über Kanal 16 die DGzRS.

 

Mit Tochterboot und Seenotrettungskreuzer gemeinsam gelang es der Besatzung der Bernhard Gruben, die Yacht in tieferes Wasser zu ziehen und nach Norderney zu schleppen.

Dort wird die Zwölf-Meter-Yacht nun auf Schäden untersucht.

Nach Auskunft der DGzRS gilt das Seegatt zwischen den Ostfriesischen Inseln Juist und Norderney auch unter erfahrenen Seglern als anspruchsvoll. Eine exakte Navigation ist erforderlich, da die Fahrwasser an gefährlichen Sandbänken vorbeiführen. Eine Strandung in diesem Bereich sei extrem gefährlich für Schiff und Besatzung, erklären die Seenotretter.

Die Fahrwasser können sich gerade in diesen Bereichen ständig verändern, weshalb man sich unbedingt vor dem Anlaufen des Seegatts aktuelle Informationen einholen soll. 


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