Drei Vereine haben ihre Yachten ins Rennen über den Atlantik geschickt – von Rio über die Azoren und Helgoland nach Hamburg. Und unter jeder Saling weht der Stander des TO.
Start war bereits vor einer Woche, doch das nur für die momentan führende Bank von Bremen, die von der Segelkameradschaft Das Wappen von Bremen ins Rennen geschickt wurde. Im Track kann man ihren Kurs genau verfolgen und sieht wie die Yacht unter Skipper Rainer Persch sich mit zurzeit 9,5 Knoten nach Norden arbeitet. Den östlichsten Zipfel Brasiliens lässt sie dabei in den nächsten Stunden hinter sich. 
Auf dem zweiten Platz liegt die Haspa Hamburg vom Hamburgischer Verein Seefahrt mit Schiffsführer Georg Christiansen. Mit 9,4 Knoten nahezu gleich schnell wie die Erstplatzierte. Doch ihr Kurs liegt weiter unter Land. Ob das Vorteile bringt oder gebracht hat? Wahrscheinlich schon, denn die Haspa Hamburg passierte erst mit Verspätung die Startlinie und hat sich schon ein gutes Stück an die führende Yacht herangearbeitet. 
Genau wie die Walross des ASV Berlin, die sich gerade anschickt die Kiellinie der Bank von Bremen zu kreuzen. Einen pünktlichen Start verhinderte bei der unter dem Kommando von Hans-Werner Aping segelnden Berliner Yacht ein fehlender Stempel in einem der Papiere. Und so musste sie zur Aufholjagd antreten.
Aber der Weg ist noch weit bis hinauf zu den Azoren und es kann noch viel passieren – es wird spannend bleiben und, ganz ehrlich, auch am Schreibtisch oder Handy, denn der Track birgt einen gewissen Suchtfaktor, den ihr hier oder auf der Seite "LiveTrack Rio - Hamburg" im Menü "Auf hoher See" verfolgen könnt: