Die Wetterkarten liessen schon nichts Gutes ahnen und tatsaechlich hat der Sturm Nordatlantik Norbert Sedlacek und seinen Open60AAL erwischt.
Eines seiner Vorsegel konnte den Kräften nicht standhalten, hat sich losgerissen und „verfing sich später unter dem Kiel und Ruder, bevor Norbert Sedlacek es losschneiden konnte, um die Folgeschäden so gering wie möglich zu halten,“ meldet Ant Arctic Lab.
Heute Vormittag, 25. Juli, segelte er bei immer noch starkem Wind und einer 5-Meter-Dünung südwestlich von Irland.
Inzwischen hat Norbert Sedlacek sich allerdings dazu entschlossen, auf „Nummer Sicher“ zu gehen und einen Stopp einzulegen, um den Schaden zu begutachten und abzuklären, ob sein Projekt – rund 34 000 Seemeilen nonstop durch alle Ozeane - wie geplant fortgesetzt und die Nordwestpassage angepeilt werden kann.
www.ant-arctic-lab.com/tracking; www.ant-arctic-lab.com/tracking-by-isax.