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600er-Marke kassiert


 

600er-Marke kassiert

26. Februar 2021
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Beim gestrigen TO-Blauwasser-Micro-Seminar wurden die alten Rekorde eingestellt – 630 Segler saßen vor ihren Computern, Laptops oder Tablets, während sich bei Trans-Ocean alles um die Langfahrt drehte. Gigantisch!

Die Themen wollte sich am gestrigen Donnerstag kaum einer entgehen lassen – Erst plauderte Lennart Burke, der momentan erfolgreichste deutsche Mini-Segler und dazu auch noch TO-Mitglied, über seine Motivation, das Segeln überhaupt und darüber, was ihn antreibt, immer wieder auf den Ozan hinaus zu gehen. Besonders erfrischend und wunderbar war dabei sein Kommentar, zu seiner Ankunft in der Karibik zu Beginn seiner Atlantikrunde vor zweieinhalb Jahren. Damals war er mit seinem Kumpel Valentin auf der Andiamo unterwegs. Und beim Landfall hatten beide nur einen Gedanken: „Einfach weitersegeln“. Das sagt eigentlich alles. Während andere nach einer Atlantiküberquerung das Land herbeisehnen, feierte er das Segeln! Er genießt es, selbst dann, wenn es mit einer Fahrtenyacht langsamer zugeht als auf seinem Mini 6.50.

Gestern Nacht ist er nach dem Zoom-Auftritt ins Auto gestiegen, um mit seiner knallroten Sparkasse Vorpommern nach Lorient zurückzukehren - endlich wieder Training! 

Den Film zu seiner 100 Seemeilen-Qualifikation, der gestern kurz angesprochen wurde gibt es hier-. Absolut sehenswert.

Und dass der Hauptreferent des Micro-Seminars „Vorbereitung für den großen Törn“ auf seinen Reisen wunderbare Filme produziert, ist längst bekannt. „Jambo“ oder besser Martin Daldrup, ausgezeichnet mit der TO-Medaille, brach dann während seines Vortrags die 600er-Schallgrenze, an der Lennart zuvor mit 595 Zuhörern stetig gekratzt hatte. 

630 Zoom-Besucher, das kann sich sehen lassen. Und dass diese auch noch mehr als angetan waren, von all dem, was sie über Wachrhythmus, Planung oder Drohnenflug gehört oder gelernt haben, zeigten nicht nur der Zwischenapplaus, sondern auch ihr Durchhaltevermögen. Aus den geplanten zwei Stunden waren ruckzuck drei geworden, als dann Johannes Frost zum Abschluss die Musik aufdrehte. 

Wieder einmal ein gelungener Abend – mit Marlene und Bert Frisch an den Mikrofonen, Johannes Frost am „Schaltpult“, Lennart Burke, Jambo und all den Teilnehmern, die fleißig den Chat benutzen oder spontan zugeschaltet wurden. 
 


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