Moin Astrid,
aufgeschoben ist nicht aufgehoben, dann eben im naechsten Jahr, wird' schon, lass' den Kopf nicht haengen!
Du hast nach Kommentaren und Anregungen gefragt.
Ich hab' jetzt (glaube ich) alles durchgelesen. Was mir aufgefallen ist, ist dass Du im Eifer des Gefechts Deinen Lesern zwar Bilder gezeigt hast von Leinen die Du - voruebergehend, vermute ich mal - von Bord genommen hast, und von 2 oder 3 Problemen berichtest die Du beseitigt hast, von den Vorbereitungen an sich sieht und hoert man aber rein gar nichts. Genau das duerfte aber fuer diejenigen aeusserst interessant sein, die davon traeumen so etwas in kommenden Jahren selbst auch zu machen. Dabei meine ich Beispielsweise auch Art und Umfang an Ersatzteilen die Du besorgt und an Bord fuer die Reise verstaut hast, Ideen und Loesungen die Du fuer Dich ausbaldowert hast, schleppst Du eine Naehmaschine mit um Segelreparaturen unterwegs selbst in Angriff nehmen zu koennen oder wieviele Ersatzsegel hast Du fuer den Fall der Faelle an Bord etc. etc.
An anderer Stelle schreibst Du " ASTRIA LUV wurde in den letzten Jahren komplett restauriert und ist mit neuer Navionik ausgestattet worden.". Das ist sicher sehr schoen, aber wer hat sie restauriert und, viel wichtiger, in welchem Umfang wurde die Restauration durchgefuehrt? Waehrend fuer die einen die Installation/Austausch eines Kartenplotters und Radars schon eine komplette Restauration ist, ist es fuer den anderen neues Malen am Rumpf, Innen, oder eine neue Sprayhood, ein Segel oder sonstwas, nur mal um ein paar Beispiele zu nennen.
Auch waere es prima, wenn Du etwas ueber Deinen Einbau-Motor erzaehlen koenntest. Und, das wuerde mich jetzt wirklich mal interessieren: welche Geraete betreibst Du an Bord, dass Dein Generator von der Sekunde an laufen muss in der Du das Landstromkabel auspluggst?
Fair winds
Dody