Wir haben keine Erfahrung mit Kindern, aber mit "Haut".
Es ist völlig klar, dass der Südpazifikhit "slip, slop, slap, seek and slide" etwas bringt.
Slip on a T-shirt, slop on 30+ sun protection, slap on a hat, seek shadow and slide sunnies...
Bis auf die Sonnenschutzcreme ist alles sowieso in Eurer Verantwortung, und zu dem Punkt Sonnenschutzmittel könnt Ihr Euch a. sicher zunächst mit kostengünstiem Sonnenschutz eindecken für eine Weile, und b. wird so etwas im Verlauf der Reise eher billiger.
Nehmt die Chance und gewöhnt die Kinder an die Portion Sonnenpflege, auch wenn es Euch schwer fällt. Hier im Südpazifik ist die Hautkrebsrate zumindest für zwei der Krebsarten gesunken, leider nicht für das Melanom; wohl aber prozentual bei den jungen Leute deutlich weniger eworden (siehe: Umgewöhnung bei den Kindern) g- es wird also weiterhin zu intensivem Sonnenschutz geraten.
Aber auch nicht zu viel (das geht als Kritik auch an bestimmte Hersteller, die es damit übertreiben)l: Die Sonnenschutzmittel blockieren nämlich auch die licht-getriggerte Synthese von Vitamin D. Man soll wohl 2 x pro Woche die Haut für eine VIertelstunde der Sonne präsentieren, also bloße Arme und Beine, Hände ...
Ich habe das gerade mal bei Wiki nachgelesen. Interessanterweise wird kritisiert, dass Leute mit Sonnenschutzaftrag sorgloser mit der Verweildauer in der Sonne umgehen, also sind Hut, Brille ("Sunny") und der Schatten wohl wirklich das Wichtigste.
Passt auf Euch auf - Ihr werdet schon das richtige Maß finden.
Gruß
Andrea / AKKA
mit Hautsonnenschaden
PS: eine Deutsche, die wir in Australien trafen sagte zum Aussehen auch der jungen Australier: "... die sehen alle so viel älter aus als wir! Das liegt an der vielen SOnne!" Da ist was dran!