Beigetragen von Christine Sidler am 11 Feb 2013 19:02:32
Die watermakers sind immer sehr pflegeintensiv, welche Modelle auch immer man hat. Und das Salzwasser, welches (in sauberen Seegebieten) aus dem Pantry Hahn kommt ist halt sehr praktisch.
Christine
SY Otarie
Huh.
Haben wir einfach nur "Schwein" oder warum müssen wir an unserem Wassermacher kaum etwas tun?
Wassermachen (mit 12 V) und anschließendem Spülen passiert eigentlich kaum etwas. Vielleicht mal Ölkontrolle; neulich hatte sich mal eine Qualle in den Zulauf verirrt. Wir wechseln gerade nach 6 Jahren erstmalig die Membrane, Betrieb alle 3-4Tage; wir haben bis auf Abwesenheitszeiten in Brasilien und zweimal Neuseeland nie ge"pickled".
Ich finde übrigens, dass sich der Gebrauch von Seewasser zum Spülen in erhöhtem Wäscheanfall (Trockentücher), rostigem Besteck/Töpfen etc. niederschlägt. Ich nutze das Seewasser nur zum groben Vorspülen. Und als "Nudel- und Lobsterwasser".
Aber grundsätzlich: je größer ein Haushalt ist, umso höher der Wasserverbrauch; also: je höher der Süßwasserverbrauch, umso wichtiger werden Sparmaßnahmen, zum Beispiel die Ergänzung durch einen Salzwasserzulauf in der Pantry. Mit mehr Personen an Bord macht es sicher auch Sinn, eine Süßwasser-Gartenspritze zu montieren, die für das kurze Abspülen nach dem Salzwasserbad genutzt wird; eine Süßwasser-Deckdusche ist zwar fein, aber was auch immer über die Druckwasseranlage läuft, verbraucht viel Wasser.
Gruß
Andrea
(noch einmal zur Verdeutlichung: unser Wassermacher- und Pantry-Salzwassereinlass ist
gleichzeitig der Toiletten-Spülwassereinlass, die Toilette ist nicht stillgelegt und muss das auch nicht sein. Ein- und Auslass sind deutlich getrennt
)