Na und, was sagt uns das jetzt? Außer einer vollmundigen Ankündigung steht da ja nicht viel. Kein Wort über das Material (Blei, Lithium, etc.), geschweige denn über das Was und Wie. Erfahrungsgemäß ist der Weg von einem Fraunhofer Forschungslabor bis zur industriell gefertigten Massenware noch ziemlich weit. Aber erst dann werden wir Segler uns so etwas leisten können.
BTW: Solche Leistungsdichten gibt es in Form von Lithiumakkus schon lange. In Handys sind die bspw. Standard, in größerer Ausführung wegen der Brandgefahr aber nicht unproblematisch. Der neue Boeing Dreamliner steht genau deshalb am Boden. Außerdem ist das weltweite Lithiumvorkommen im Vergleich zu Blei recht begrenzt. Allein schon deshalb werden solche Batterien immer "etwas teurer" sein.
Lassen wir uns mal überraschen was dahinter steckt: Eine neue, wegweisende Technologie oder lediglich ein paar flotte Sprüche zum Lockermachen neuer oder Rechtfertigung alter Forschungsgelder. Bei Fraunhofer ist alles möglich!
Martin