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Mini en Mai: Rasante Aufholjagd von Lenz - starke Leistung auch von Tom Wehde


 

Mini en Mai: Rasante Aufholjagd von Lenz - starke Leistung auch von Tom Wehde

23. Mai 2025
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Nur zwei Wochen nach der Pornichet Select 6.50 standen Jan-Hendrik Lenz und Tom Wehde am 19. Mai 2025 erneut an der Startlinie – diesmal bei der Mini en Mai vor La Trinité-sur-Mer. Die 500 Seemeilen lange Solo-Regatta zählt zu den anspruchsvollsten Etappen der französischen Mini-Saison. Beide Trans-Ocean-Mitglieder bewiesen erneut Durchhaltevermögen, taktisches Gespür und seglerisches Können.

Eine beeindruckende Aufholjagd lieferte Jan-Hendrik Lenz: Nach einem Frühstart ging er als Letzter über die Linie, beendete das Rennen jedoch bereits nach 3 Tagen, 8 Stunden und 16 Minuten und damit als Achter. „Nach dem schlechten Start und bei den extrem starken Seglern, die hier vertreten sind, bin ich super stolz, dass ich mich so behaupten konnte“, resümierte Jan-Hendrik Lanz an Land. Am nächsten Tag folgt jedoch die Entscheidung der Jury: Eine Zwei-Stunden-Strafe für den Frühstart wirft Jan-Hendrik Lenz in der Wertung auf Platz 25 zurück und damit aus den Top 10. Dennoch die Leistung des Düsseldorfers bei der Mini en Mai bleibt: Vom letzten Startplatz als Achter über die Ziellinie zu segeln, ist ein starkes Zeichen für seine kontinuierliche Entwicklung Richtung Mini Transat 2025.

Auch Tom Wehde stellte sich den Herausforderungen der Mini en Mai. Für den Newcomer war es die zweite Solo-Regatta in der Class Mini. Nach 4 Tagen, 8 Stunden und 47 Minuten erreichte er das Ziel. „Es war ein wahnsinnig hartes Rennen – auch mental“, erklärte Tom Wehde auf seinem Instagram-Account. „Ich hatte Topgeschwindigkeiten von über 19 Knoten, aber auch Phasen, in denen ich ein bis zwei Stunden in der Flaute hing und sich gar nichts getan hat.“ Mit sicherem Gespür, Ausdauer und wachsendem Selbstvertrauen segelte er seinen Mini ins Ziel – und machte damit einen weiteren großen Schritt auf seinem Weg zur Mini Transat 2027.

Beide Regattasegler gehen bereits in zwei Wochen wieder an den Start. Dann segeln sie bei der Trophee Marie Agnes Peron, die am 5. Juni 2025 beginnt.

Jules Tolomello


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