Über 100 Teilnehmende, 46 Boote und überall glückliche Gesichter. Das Sommertreffen des Trans-Ocean an dem Himmelfahrtswochenende in Orth auf Fehmarn hat wieder einmal gezeigt wofür der TO steht: Eine großartige Gemeinschaft, unglaublich viel Erfahrung, ein inspirierender Austausch untereinander und natürlich die „die See im Herzen“.

Selbst das Wetter hatte ein Herz für den TO. Sowohl in den Tagen vor der Anreise wie auch bei der Abreise, schüttete und stürmte es. Doch die drei Veranstaltungstage (Anreise mitgerechnet) waren sonnig und trocken. So fand ein reger Austausch statt und überall im Hafen wurde geklönt, gelacht und gefachsimpelt. Egal ob erfahrene Weltumsegler oder gerade startende Lossegler, egal ob TO-Neuling oder erfahrenes Mitglied, egal ob 8 Meter Boot oder 20 Meter Yacht – in Orth zeigte sich wieder einmal die Offenheit und Diversität des Vereins. Auch das macht den Trans-Ocean besonders.

Hafenmeister Klaus Osterkamp hat mit seinem Team keine Mühen gescheut, um es für den TO so angenehm wie möglich zu machen. Plätze wurde freigehalten und Boote durch den Hafen dirigiert. Für jeden gab es einen Platz und für jede Herausforderung eine Lösung. Das Clubheim des Segler-Verein Orth war – dankenswerterweise - wieder unser Zuhause auf Zeit. Hier gab es alle relevanten Informationen, hier fanden die Vorträge statt, hier wurde gegrillt und das eine oder andere Kaltgetränk vernichtet. Neben dem Open Ship, an dem sich viele Boote beteiligten, zählte der Vortrag von Burkhard Pieske – der alle wieder in seinen Bann zog – und das Praxis-Training zu Shorthanded Rescue sicherlich zu den Highlights des Wochenendes.

Mara Zapp von der Segelschule Well Sailing hat in Orth das Neustädter Manöver vorgestellt und einige Boote konnten das anschließend auch selbst in der Bucht vor Orth unter Anleitung trainieren. Darüber hinaus gab es noch jede Menge Informationen zu unseren Initiativen Sailing for Oxygen und SOOP. Die Sonden für die Messungen in der Ostsee sind jetzt unterwegs. Bitte beteiligt Euch an den Messungen. Einzelheiten wie das funktioniert findet Ihr hier.
Wir bedanken uns bei allen die Mitgeholfen haben für ihre wunderbare Unterstützung und allen Teilnehmenden, dass sie sich auf den Weg nach Orth gemacht haben. Es war eine großartige Veranstaltung und wir hoffen, dass alle gut ihr nächstes Ziel erreicht haben. Mit 46 Booten hatten wir einen Rekord, Hafenmeister Klaus Osterkamp versprach: „Da bekommen wir auch noch mehr unter“. In diesem Sinne freuen wir uns auf das nächste Jahr und hoffen viele Boote und Teilnehmer am 14. Mai 2026 (Himmelfahrt) in Orth begrüßen zu können.
Kirsten Kurze