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Die österreichische Hochseeseglerin Lisa Berger hat Mitte Juni bei ihrer Globe40-Qualifikationsfahrt im Nordatlantik mit ihrer Class40 Wilson einen Kielbolzenbruch erlitten. Ursprünglich sollte der Kurs sie und Co-Skipper Jade Edwads-Leaney nach Horta auf die Azoren führen – doch mit der beschädigten Kielaufhängung blieb nur der Weg vor dem Wind Richtung Festland. Zum Glück kam es während der Fahrt zu keinem Wassereinbruch. Dreieinhalb Tage nach Entdeckung des Schadens erreichten Lisa Berger und ihr Co-Skipper Jade Edwads-Leaney schließlich die Marina Coruna in Spanien.
Dort hat das Segel-Duo rund drei Wochen lang den Kiel der Class40 repariert. "Die Kielfinne wurde mit einer dickeren Stahlplatte optimiert und auch die bolzen wurden gegen größere gewindebolzen ausgetauscht", berichtet Lisa Berger. Seit dem letzten Juniwochenende ist die Class40 nun wieder im Wasser. "Es geht für uns jetzt zurück nach Pwllheli in Wales, wo wir unsere Vorbereitungen für die Globe40-Regatta fortsetzen", erzählt die Österreicherin. "Diese startet ja schon Ende August und es gibt noch viel zu tun."
Jules Tolomello