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Reisebericht

Weltumsegelung Klaus Uecker und Juana Kunze Teil 1



Weltumsegelung Klaus Uecker und Juana Kunze Teil 1

11. November 2015
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Weltumsegelung Klaus Uecker und Juana Kunze

SY „ Boomerang “, HR 39 , Tiefgang 1,85m

 

Wenn wir gefragt werden, was denn die Highlights unserer Weltumsegelung gewesen sind, dann ist es gar nicht so einfach, all die vielen Eindrücke der Seefahrt, der Länder und der Leute so zu bewerten, was uns am Stärksten in Erinnerung geblieben ist. Immerhin sind wir fast 20 Jahre um den Erdball unterwegs gewesen und haben in dieser Zeit gemeinsam über  60.000 Seemeilen mit unserem Boomerang und Boomerang 2 zurückgelegt.

 

Inzwischen erfreut sich der Hochseesegelsport immer mehr an Beliebtheit, sodass auch mehr Segler die Weltmeere befahren.

War es in den 90iger Jahren noch relativ einfach, z.B. in der Karibik eine einsame Bucht zu finden, so gestaltet sich das in der heutigen Zeit schon schwieriger. Früher waren wir glücklich, allein zu ankern. Heute sind wir froh, wenn wir Segelnachbarn haben, denn die Kriminalität in einigen Ländern ist drastisch gestiegen.

Andererseits ist der Spaßfaktor , der sich mit dem Kontakt zu den Yachten unterschiedlicher Länder ergibt, nicht zu verachten. Gerade im Pazifik haben wir das Zugehörigkeitsgefühl  zur großen Seglerfamilie  und die gegenseitige Kameradschaft und Hilfe sowie gemeinsame Unternehmungen und BBQ am Strand immer wieder genossen.

 

Hier unsere persönlichen Eindrücke:

Teil 1:         1996 bis 1999

 

Gerade zu Beginn unserer Segelei waren wir  von der Vielfalt der Unterwasserwelt, sowohl Korallen als auch Fische, von Los Roques und Los Aves  ( Venezuela ) überwältigt. Dazu ist schon viel berichtet worden.

 

Ein aufregendes Erlebnis war die Fahrt nach USA, New York, über Bermuda. Günstige Winde verhelfen uns zu einer schnellen Törn. Nur gerade an dem Tag, als wir in Bermuda ankommen wollen, gießt es wie aus Kannen. Wir haben schlechte Sicht und starken Seegang. Zu der damaligen Zeit gab es noch nicht so viele Hilfsmittel , wie Max Sea oder andere Karten – oder Wetterprogramme, und so mussten wir mit unserer Papierseekarte, dem Barographen  und dem GPS vorlieb nehmen.

 

Nur waren immer die Geschichten über dieses berüchtigte Bermudadreieck im Hinterkopf und so haben wir ganz genau unser GPS beobachtet und es hat uns nicht im Stich gelassen.

Auf Grund des schlechten Ankergrundes und der großen Passagierdampfer , die täglich zwischen dem USA Festland und Bermuda  pendeln, haben wir es im Hafen von St. Georges innerhalb von 14 Tagen  auf ein halbes Dutzend Ankerplätze geschafft,  so viel wie niemals später mehr. Und dabei noch zum 1. Mal das Dingi mit Außenborder  umgekippt und mit Seewasser getauft.

Der nächste Morgen begrüßt uns mit Sonnenschein und mit einem Motorroller ( Autos kann man nicht ausleihen) erkunden die Insel. Nun wissen wir auch warum, denn wir  fahren durch enge Gassen, entlang kleiner Läden, bunter Häuser und gemütlicher Restaurants bis hin  zur südlichen Inselspitze. Wir fühlen uns hier mitten in diesem hügeligen Land mit den vielen Blumen und Grünpflanzen richtig wohl.

Der englische Rasen ist nicht nur auf den Golfplätzen ( Golf ist hier die Nationalsportart ; hier gibt es mehr Golfplätze pro Quadratmeter als in jedem anderen Land der Welt ) beliebt, sondern ziert  fast jedes Grundstück.

In der St. Peter's  Church , die 1620 erbaut wurde, erfahren wir, dass neben Ihrer Majestät, der Queen Elisabeth II, die 1953 die Insel besuchte,  auch Prinz Charles und Lady Diana 1982 kamen.

Wir machen einen Stopp in Hamilton, der Hauptstadt. Wir schlendern die Hauptstraße „ Frontstreet “ entlang und beobachten die Parade anlässlich des Geburtstages der englischen Königin und fügen uns leicht in das gemächliche Leben  der freundlichen Leute ein.

An einem Tag lässt sich die Insel umrunden. Die kleinen Strände laden zum Baden ein. Der weit entfernteste Punkt beherbergt  „ Royal Naval Dockyard “.

Hier treffen wir auf die Männer, die das Bild der Bermuda Shorts geprägt haben. Für uns sieht das schon etwas lustig aus, denn diese Uniform besteht aus roten Shorts , blauen Kniestrümpfen, schwarzen Halbschuhen, weißem Hemd mit Krawatte und einem dunklen Jackett.

Zum Abschluss beobachten wir noch die Volksbelustigung mit dem „ Ducking Stool “. Früher wurde man für kleinere Vergehen mit diesem Stuhl ins Wasser getaucht. Heute ist es nur noch Volksbelustigung.

 

Wir sind ausgeruht und starten zur nächsten Etappe: USA New York.

Alles läuft super bis 140 Seemeilen vor dem Ziel.

Der Autopilot fällt aus und die Nacht steht bevor. Am 7. Tag auf See ist es heiß und schwül. Das Barometer sinkt ständig. Gewitterstimmung kommt auf.

Fliegeninvasion: Sie beißen so zu, dass es blutet! Der Himmel in Richtung Land hat sich orange verfärbt. Klaus ist noch am Navitisch beschäftigt, als plötzlich, innerhalb weniger Sekunden, Wind aufkommt, der immer stärker bläst. Klaus eilt noch zum Mast, um das Groß mit der Kurbel einzurollen. Aber es war schon zu spät. Er kann sich nur noch am Mast festhalten, als eine Bö

 

Boomerang flach auf das Wasser der Steuerbordseite drückt. Wir haben dann alle Schotleinen freigegeben und mit Mühe eingerollt. Es ist wirklich die Hölle.

Am 27.06.1997, nach fast 48 Stunden ohne Schlaf, sehen wir im Morgengrauen Manhattan. Und diese Silhouette entschädigt für die Strapazen. Wir sind überglücklich, als wir in der Liberty Landing Marina  einen Platz bekommen.Trotz des stolzen Preises von 2 USD pro Fuß ( zu der damaligen Zeit ein horrender Preis ), sind wir froh, denn das Panorama ist einzigartig: Neben uns die Freiheitsstatue und gegenüber der Blick auf Manhattan mit dem World Trade Center. Als wir unsere ersten Fotos schießen, ahnten wir nicht, dass diese Bilder einmal historischen Charakter tragen werden.

Wir werden von den Leuten sehr freundlich aufgenommen. Wir werden bestaunt, weil wir bei diesem Wind ( es sollen sogar Spitzen über 60 Knoten gewesen sein ) da draußen gewesen sind.  Am nächsten Morgen bringt uns Jacky frisches Brot, Saft und gefüllte Krapfen ans Schiff. Uns wird gleich eine Mitfahrgelegenheit zum Einkauf angeboten....

Wir fühlen uns pudelwohl. Diese Gastfreundschaft der Amerikaner werden wir  während unseres  Aufenthalts noch oft spüren.

Auch über New York ist schon viel berichtet worden. Das wollen wir nicht weiter ausführen.

 

Deshalb möchten wir nun über  unsere nächsten Höhepunkte schreiben.

Wir segeln weiter nördlich. Wir lassen unseren Boomerang in New London ( dort kann man auch das 1. Nuklear Unterseeboot der US Navi besichtigen ). Per Mietauto unternehmen wir einen Ausflug zu den Niagarafällen und weiter nach Toronto, auf den damals höchsten Fernsehturm der Welt ( mit 553,4 m jetzt nur noch Platz 3 ). Das Schloss „ Casa Loma “ ist ebenfalls einen Besuch wert. Nächster Stopp: Watkins Glen . Wir wandern im Klamm. Das Wasser hat sich über Jahrtausende einen Weg durch das Schiefergestein gebahnt.

Wir kommen gerade rechtzeitig von unserem Ausflug zurück , um Anfang August am “ Pow Wow “ Fest der Narragansett Indianer in Charlestown teilzunehmen. Es findet zum Dank an die Maisernte statt, der auf Matten getrocknet wurde und als Wintervorrat dient. Sie zelebrieren ihre Tänze. 2 Gruppen sitzen um eine große Trommel , die den Rhythmus vorgibt. Sie bewirkt bei den Tänzern einen Trancezustand. Die Indianerfamilien kleiden sich traditionell in weiches gefranstes Wildleder mit Kopfschmuck aus Federn und Pelzen.

Vor unserer Weiterreise besichtigen wir das Segelschulschiff “ Eagle “. Es wurde 1936 in Hamburg von Blohm und Voss erbaut, ging allerdings nach dem 2. Weltkrieg als Kriegsbeute an die US Coast Guard.

 

Für uns geht es nun mit unserem eigenen Segelboot etwas langsamer gen

 

Norden. Unzählige große Schmetterlinge begleiten uns am nächsten Tag.

Newport ist ein wunderschöner Naturhafen. Auch an Land gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Einige besuchen wir: Direkt an den Klippen, da wo sich die Wellen brechen, thront  „ The Breakers “  - daher der Name. Es ist eine der größten Attraktionen von Rhode Island. Das im italienischen Renaissancestil , nur innerhalb von 3 Jahren, erbaute Schloss hat 70 Räume auf 4 Etagen.

Allerdings kommt der gesamte Prunk, den wir auch im Marble House bestaunen, nicht etwa aus Amerika. Nein: Alles ist von Europa abgekupfert!!!! Selbst vollständige Räume wurden von der Familie Vanderbilt in Europa in Auftrag gegeben und gefertigt ( z.B. der Große Salon ) wurde komplett in Frankreich gebaut und per Schiff hier her gebracht; daher auch die kurze Bauzeit. Etwas Stolz kommt auf, als man uns  in den Räumen Teller und Tassen feinsten Meißner Porzellans zeigt.

Weiter im Norden treffen wir auf den typischen Nebel und unser Nebelhorn kommt aller 3 Minuten zum Einsatz. Unser Radargerät erweist sich als verlässlicher Helfer.

Wir erreichen Camden in Maine. Die Ahornbäume an den Hängen der Berge sind schon rot und gelb gefärbt und lassen erkennen, das der Herbst Einzug hält. Der Zwischenstopp in Bar Harbour  beschert uns ein zünftiges Lobsteressen. Wir können bestätigen, dass der berühmte Mainelobster wirklich am schmackhaftesten ist.

Die Herbststürme melden sich mit täglichen galewarnings an. Unsere Fahrt geht weiter gen Norden: South West Harbour, Kanada: Beaver Harbour wollen wir wegen der Dunkelheit und des hohen Wellenganges nicht anlaufen und müssen weiter bis Dipper Harbour.  Am 24.09.1997  laufen wir in die

 Bay of Fundy ein. Sie liegt zwischen den Provinzen Nova Scotia und New Brunswick am Golf von Maine. Zunächst ankern wir zur Einklarierung  im kleinen Hafenbecken von St. John. Mit 45° 16' N erreichen wir unseren nördlichsten Punkt unserer Reise. Der Wind bläst auch hier noch mit 30 bis 35 Knoten. Ich halte Ankerwache, denn wir wissen, dass wir hier den Tidenhub genau beobachten müssen, um die Ankerkette entsprechend zu verlängern . Klaus erledigt per Telefon alle Formalitäten und man gestattet uns, an der Pier, gleich neben dem Hilton Hotel, kostenfrei anzulegen. Der Wind und der Schwell werden stärker. Als wir nach kurzer Zeit vom Einkauf aus der Markthalle zurückkommen, sehen wir, wie unser Mast droht, bei Ebbe gegen die Wand zu schlagen. Außerdem hat sich  eine lange Holzbohle der Pier  einschließlich Klampe mit unserer Festmacherleine  herausgerissen. Hier können wir nicht länger bleiben. Die Frage stellt sich, die schnell beantwortet werden muss: Wohin? Das Einzige geht nur Fluss aufwärts durch die Stromschnellen der “ Revers Wasserfälle “. Wir haben nur eine halbe Stunde Zeit, bei low slack water diese enge Durchfahrt mit großen

Gesteinsbrocken im Wasser und steilen Hängen zu beiden Seiten zu überwinden. Geschafft: wir ankern am Yachtclub. Hier können wir beruhigt unser Schiff zurücklassen, um per Auto zum nicht weit entfernten berühmten “Hopewell Cape “ zu fahren.

Diese markanten Felsen sind durch die ständige Bewegung des Wassers bei  Ebbe und Flut entstanden. Es ist spannend, dieses Naturschauspiel zu beobachten, denn bei Ebbe kann man zwischen den hohen großen Felsen spazieren. Die Flut kommt rasant und sobald die Sirenen ertönen müssen wir schnell die Leitern empor klettern, denn es ist der höchste Tidenhub in der Welt  und kann bis zu 21m!! betragen.

Kanada besticht ebenfalls mit seinen weiten bunt gefärbten Ahornwäldern. Wir fahren durch kaum besiedeltes Gebiet und spüren die Ruhe.

Die Ruhe vor dem Sturm, denn wir wollen wieder in wärmere Gefilde und dazu müssen wir wieder die Revers Falls passieren. Diesmal kommen wir nicht so glimpflich davon. Immer wieder warten wir und probieren. Erst beim 4. Versuch können wir zwischen den Felsen die Wellenberge bezwingen. Trotz slack water haben wir bis zu 5 Knoten Gegenströmung und das Wasser rumort unter uns wie in einer Waschmaschine. Inzwischen ist es schon Nachmittag und der Blick auf den Barographen verheißt nichts Gutes: 8.00 Uhr 1010Hp, 13.00 Uhr 996 Hp; 17.30 Uhr 986 Hp!!!

Wir wissen, was das bedeutet. Aber wir wollen auf keinen Fall mehr zurück und im Hafen können wir auch nicht bleiben. Das ist uns zu gefährlich, dann lieber draußen abwettern.

Als wir die Ausfahrt von St. John passieren, kommen uns die Fischer entgegen. Inzwischen gießt es in Strömen. Draußen tobt die See. Wir müssen aufkreuzen. Mit Sturmsegel und Motor geht es nur langsam voran. Nachts um 2.30 Uhr stehen wir vor der Einfahrt von Dipper Harbour.

Für diese 25 Seemeilen brauchen wir 9 Stunden. Diesen Hafen kennen wir von der Hinfahrt. Die Glocke der Orientierungstonne können wir nur hören; das Lichtsignal ist ausgefallen. Unser starker Strahler kommt zum Einsatz und wir tasten uns langsam um die Hafenmauer; geschafft im doppelten Sinne des Wortes.

Der Starkwind, der Nebel und die hohen Strömungsgeschwindigkeiten begleiten uns weiterhin. Erst  am Cape May , mit der Einfahrt in den „ Intracoastal Waterway“ , verbessert sich die Situation.

Die Ein- und Ausfahrten zum ICW sind oft versandet und es kann schon mal passieren, dass man den Grund berührt. Das ist meist harmlos. Deshalb sollte das Schiff nicht mehr als 1,85m Tiefgang haben.

In Annapolis sind jetzt angenehme Temperaturen. Wir fahren mit der Metro nach Washington D.C. Wir haben das Capitol ausgiebig besichtigt, das Weiße Haus nur von außen, Lincoln Memorial...In der Kongreßbibliothek , die 80 Mill. Titel beherbergt, bestaunen wir eine der 3 in der Welt noch existierenden Gutenberg Bibeln. Es gibt so viele interessante Orte, die wir auf dem Weg nach Süden besuchen. Z. B. in Jacksonville besichtigen wir die 1960 für den Film nachgebaute  legendäre Bounty. ….In Ford Lauderdale stellen wir unseren Boomerang in einer Marina ab und besuchen  Disney World , die Universal Studios und das Kennedy Space Center.

Unser Törn zurück in die Karibik verläuft über die Bahamas. In Bimini schauen wir uns das Hemmingway Museum an. Er weilte hier von 1935 bis 1937. Er liebte das Angeln und hier schrieb er auch das weltbekannte Buch „ Der alte Mann und das Meer “.

In der Hauptstadt der Bahamas, Nassau, warnen wir vor dem “ Harbourmaster “. Grund: Wir kommen erst am Abend von unseren Erkundungen auf unser Schiff zurück.  Die Leute vom Nachbarschiff teilen uns mit, dass unser Boomerang geslippt sei. Wir wollen den Anker heben, doch da tut sich nichts und wir müssen die Nacht mit Ankerwache verbringen. Am nächsten Morgen taucht Klaus. Er sieht einen riesigen Hammerhai am Boden liegen und daneben unseren Anker in einem Wrackteil verhakt hängen. Über diesen Anblick war er  fasziniert. Aber als er sich der Gefahr  bewusst wird, taucht er schnellstmöglich wieder auf.  Ein Taucher der Rettungsstation ist später bereit, für 100USD den Anker zu bergen. Auf den Hammerhai angesprochen, antwortet er:  This is our harbourmaster . He is very famous and every time at this spot.

Nach dieser Aufregung wollen wir den Conch Salat, der an vielen Ständen an der Hauptstraße angeboten wird, ausprobieren. Er besteht aus rohem Muschelfleisch, Zwiebeln, Gurke, wenig Sellerie, Paprika, Tomate,Chili, Zitrone und Orangensaft. Uns schmeckt er hervorragend. Allerdings belassen wir es bei einer Kostprobe, denn wir beobachten sie lieber lebend im Wasser.

Zuletzt unternehmen wir einen Ausflug zum Atlantis Paradise Island – 1994

eröffnet: Das Schönste ist das mit 3,2 Millionen Gallonen gefüllte open air Salzwasseraquarium. Wenn man durch den Glastunnel zum Freiluftrestaurant spaziert, kann man über sich die Haie, Schildkröten, Rochen und Barrakudas beobachten. Und das alles kostenlos.

Der Ankerplatz auf Allan's Cay  auf den Exumas gefällt uns besonders, weil wir hier  nicht nur Schnorcheln können, sondern sogar mit Rochen schwimmen. Am Nachmittag haben wir Fototermin mit den an Land lebenden

Leguanen. Sie sind sehr neugierig und so können wir die farbenfrohen ( grau mit rot/ blau, weiß ) Echsen sogar füttern.

An den meisten Ankerplätzen auf den Bahamas müssen wir mindestens 2 Anker ausbringen; manchmal sogar 3.

Während der Wind auf den Bahamas meist zwischen 20 und 28 Knoten weht, haben wir eine ruhige Nachtfahrt durch die Mona Passage nach Puerto Rico, eine sehr schöne abwechslungsreiche grüne Insel mit viel Hitze und täglichen Regenschauern. In Salinas beobachten wir 2 Seekühe. Mit dem Auto fahren wir in die Hauptstadt San Juan. Die Altstadt mit vielen gut erhaltenen farbigen Häusern im spanischen Kolonialstil ist sehenswert sowie der tropische

 

Regenwald „ El Yunque “ . Wir wandern auf den Mount Britton und stehen in Wolkenschwaden.

Jeder, der in der Karibik segelt, weiß seine Erlebnisse zu berichten. Deshalb wollen wir hier nicht mehr darüber schreiben. Nur eine Sache noch: Das betrifft die „ Mountain Chicken “. Wir fragen unseren Guide Etheinne, der uns seine Insel Dominika zeigt. Er erklärt uns, dass es sich dabei um große Frösche handelt, die hier eine Delikatesse sind. Sie leben auf schattigen Plätzen in den Bergen und sollen so groß wie Hühner werden. Unsere Aufmerksamkeit ist geweckt. Bei den Franzosen sind Frösche als Speise ebenfalls beliebt. Nur auf den benachbarten Inseln sind die Frösche teils giftig. Deshalb haben sie hier diesen irreführenden Namen. Beim Wirt Piwi verkosten wir dieses Nationalgericht.

1999 verkaufen wir Boomerang in Curacao.


 

Powwow Niagarafälle New York

 

 

 

 

 

 

 


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