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Reisebericht

Revierbericht Cabo Verde
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Revierbericht Cabo Verde

7. Oktober 2015
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Cabo Verde

(Grosses Dankeschön an unseren Stützpunktleiter 'Fleumel' !!! , die Redaktion)

 

Hier findet ihr Informationen zum Segelrevier "Cabo Verde".

 

AKTUALISIERT August 2015

 

 

 Allgemeine Informationen:

 

Einklarieren bei der Emigration:  

Insel Sal, Palmeira (Wüsteninsel mit All Inklusive Hotels)

Insel Santiago, Praia (Praia Hauptstadt des Landes und die Afrikanischste)

Insel Sao Vicente, Mindelo (Hafenstadt mit Tradition, europäisch)

 

Einklarieren bei der Immigration und bei der Policia Maritim (PM).  Europäer benötigen für die Einreise kein Visum. Die Imigration will keinen Ausreisestempel des letzten Ausreiselandes sehen. Die PM fragt nicht nach den Ausklarierungspapieren des Ausreiselandes. 

Wichtig:

Wer im Land von Insel zu Insel segeln möchte muss auf Jeder Insel

bei der Policia Maritim (PM) ein- und ausklarieren,

z.Zt 700,-esc (ca 6,30€)

 

Wasser bunkern:    

Mindelo in der Marina und im Fischereihafen. Im letzteren

ist die Wasserqualität hervorragend und günstiger.

Auf den anderen Inseln gibt es Wasser nur in Kanister.

 

Diesel bunkern:      

Mindelo in der Marina und im Fischereihafen,

letzteres ist Günstiger

Praia an der Tankstelle. Achtung, hier nur direkt in den Tank,

Kanister sind verboten. Es wird kontroliert!

Tarafall auf San Nicolau. Wassertiefe 2 m bei Ebbe, am Fischerkai

 

Diesel & Wasser in Kanistern: auf Anfrage bei Fischern oder der Bevölkerung überall wo man an Land kommt wird einem geholfen

 

Internationale Flughäfen:       Sal, Santiago, Sao Vicente und  

                                               Boa Vista 

 

Kreditkarten:                          Visa an allen Automaten

                                               American Express unzuverlaessig

                                               Mastercard geht meist nicht bzw. 

                                               nur mit Ausweis direkt am Schalter

NEUE INFO 2014                  Sparkassenbankcard funktioniert !!!

NEUE INFO 2015                  Diverse Bankkarten deutscher 

                                               Geldinstitute funktionieren jetzt !

 

Telefon- und Internet:            Handykarten und USB-Stiks fuer  

                                               Internet gibt es in jedem Ort zu 

                                               kaufen. Einfach in wenigen Minuten

                                               Das Aufladen des Saldos ist an div.

                                               Kiosken und oft auch in Cafes

                                               moeglich. CV-Telekom und T+

 

Trans Ocean Stuetzpunkte    Sao Vicente, Mindelo

                                               Ilha do Maio, Villa do Maio

                                               Sal, Santa Maria

                                               San Nicolau, Taraffal

                                               Santiago, Praia

 

Marina                                    die Derzeit einzige Marina ist

                                               aus Sao Vicente, Mindlelo

                                               Uns sind unzahelige Beschwerden

                                               von Gaesten bekannt. Die Marina

                                               gilt als Unfreundlich, schlechtes 

                                               Trinkwasser, starker Schwell...

 

Interessante Infos und ein Forum:   www.kapverden.de

Reiseführer und Wanderkarten im Goldstadt Verlag von

Dr. Piet Reitmeier. Auch der Hinweis auf http://www.bela-vista.net/Kriminalitaet.aspx sollte hier nicht fehlen. Ein Resiebeicht hier http://www.dhh.de/braunschweig_caboverde2011.html, viel spass.

 

Spezielle Infs Zu São Vicente / Minselo:

http://sy-yemanja.de/wp-content/uploads/2014/06/Kap-Verden.pdf

 

Seekarten:

BA 366Arquigelago de Cabo Verde, BA367 und BA369,

Imray, Arquipelaago de Cabo Verde, Nr E4

 

Erstazteile auf Cabo Verde schicken lassen, Yacht in Transit.
 

Es geht problemlos nur auf Sao Vicente, Mindelo. DHL ist am zuverlaessigsten von allen. Fuer die Zollformalitaeten wird ein Despechante (Steuerberater) benoetigt. Er kuemmert sich um die Papiere. Die Kosten fuer fuer Behoerden und Despechante liegen bei jeder Sendung ca. ab 70 bis 100 Euro. Bei der Adressangabe muss die Marina oder der Fishingclub Mindelo, Name des Empfaengers, Yachtname und Yacht in Transit- und eine Telefonnnumer abgegeben werden.
 

 

Für weitere Infos wendet euch direkt an fleumel@gmail.com.

 

Cabo Verde ist ein Mix zwischen Afrikanischer und Europäischer Kultur. So zu sagen "Afrika für Anfänger".  In den Städten ist die Versorgungslage gut. Strände, Schnorchel und Tauchgründe, großer Fischreichtum, einige Hotspots für Surfer, Wanderwege und selbstverständlich ein hervorragendes Segelrevier.

 

Es kommt sehr selten vor, das die Welle über 4 Meter hoch wird. Die Atlantische Dünung bemerkt man kaum, am ehesten beim Anlanden mit dem Dinghi am Strand. Das ist  oft nicht möglich, bzw. nur an geschützten stellen. Der Pasat weht fast 3/4 des Jahres mit durchschnitlich 20kn aus NO. In der Regenzeit, August bis November, wechselnde Winde. Wetter unter www.passageweather.com  und www.Windfinder.com

 

Eine Besonderhiet ist der alljaehrliche "BrumaSecca". Er bringt ueber das Jahr verteilt immer wieder Sand aus dem Sueden der Sahar, Sahelzone hier nach Cabo Verde. Die Sicht betraegt dan im Extremfall nur einige hundert Meter. Dann ist die Ansteuerung etwas schwieriger und am besten mit hilfe von Radar.

 

Cabo Verde, ein muss, bevor es zum großen Schlag über den Atlantik geht- und manch einer ist dann doch noch ein Jahr länger geblieben.

 

Das Nachbarrevier ist ebenfalls etwas besonderes, Senegal und die Casamance, Gambia und der Gmbiariver so wie Guinea Bissau mit den Bijagos Archipel sind auch fuer unerfahrene Afrikasegler geeignet. Wer also Zeit hat und keinen genauen Plan, es muss nicht gleich die Karibik oder Südamerika sein…

 

UND es ist keine Piratrie bekannt. Geklaut wird nicht mehr wie wo anders und wer sein Dinghi nachts nicht auf Deck holt hat ein groesseres Risiko ;-)

 

Insel Santiago, Hauptstadt Praia sind  dieses Jahr diverse Einbruche mit Diebstahl gemeldet worden.

Insel Sal, St. Maria sind dieses Jahr ebenfalls diverse Einbrueche mit diebstahl gemeldet worden.

Die Polizei raet, das Schiif hier niemals unbemannt lassen !

 

 

 

DIE EINZELNEN INSELN

 

San Antao:

 

Ankern im Süden vor Taraffal (PM) oder ca 4sm weiter im Westen, Mte. Trigo, zwei kleine, Ursprüngliche Dörfer. Glasklares Wasser auf dunklem Ankergrund, Sand. Sehr Fischreich. Diverse kleine Lojas mit Lebensmittel und Bars. Wundervolle Sonnenuntergänge… Wer eine bis zwei Stunden auf die Berge welche die Bucht umschliessen wandert, der wird mit wundervoller Aussicht belohnt. Abseits Europaeischer Zivilisation.

 

Ankern vor Port Novo, (PM) Westlich der Hafenmole zwischen den Fischerbooten. Achtung die Fischerboote sind meist an der Mooring und mit Heckleine an einem anderen Boot verzurrt. Nur Tagsüber einlaufen und auf die Leinen achten. Anlanden mit dem Dinghi am Strand und Kai. Diesel und Wasser in Kanistern möglich. Lebensmitellaeden und ein paar Restaurants im Ort. Es ist sicher besser das Schiff in Mindelo zu lassen und mit der Faehre einen Tagesausflug zu unternehmen. (Faehrgesselschaften, Armas und Fast Ferry)
Porto Novo ist ein sehr schöner Ort. San Antao verfügt über viel Landwirtschaft und einmalige Wanderwege. Eine Inselrundfahrt mit dem Aluger (Kleinbuss) ist sehr empfehlenswert.

 

 

Sao Vicente:

 

ACHTUNG: Der Fishingclub Mindelo mit eigener Steganlage ist fertig.  Das Anlanden mit dem Dinghi ist Kostenlos.

Die Clubbar bietet kleine einheimiesche Gerichte. Treffpunkt der Biggamefisscher und Seglerfreundlich.

HIER IST DER TO-STUETZPUNKT ZU FINDEN ! ! !
 

   

Mindelo,    hier kann man bei der Immigration und bei der Policia Maritim Einklarieren. Beide nur 300m Von Fishingclub entferrnt.

 

In der Marina, z.Zt. ca. 2,20€ pro Meter fuer das Schiff + Wasser und Strom. Oder Ankern vor der Marina auf ca. 5-6 Meter Wassertiefe auf gutem Sandgrund. Oder aber Ankern links (W)neben der Marina. Dort ist es oft eng aber auf ca. 3 bis 4 m Wassertiefe auf Sandgrund sicher. Sicher auch vor Diebstahl weil, auf der einen Seite die Marina und auf der anderen Seite die Steganlage des Fishingclub und die Capitaneria und das Buero der hiesigen Kriminalpolizei. Anlanden mit dem Dinghi am Strand, weil sehr gut geschützt kein Schwell oder an der Steganlage des Fishingclub (KOSTENLOS). Das anlanden mit dem Dinghi in der Marina Mindelo kostet je nach Laune der Marinaleitung zwischen 2€ und 4€ pro Tag (Stand Dez. 2014).

 

Wasser und Diesel in der Marina (schlechte Qualität, da die Leitungen in schlechtem Zustand) oder aber im Fischereihafen im Osten der Bucht. Dort ist das Wasser vorzüglich und der Diesel günstiger. Es ist immer jemand dort der beim anlegen zur Hand geht.

 

Gegenueber der bestehenden Marina ist ein neuer Anleger gebaut, der FishingClub Mindelo. Die Steganlage ist bereits in betrieb. Die Anlage wird vom Fishing Club Mindelo betrieben. Das Anlanden mit dem Dinghi ist kostenlos. Die Anlage ist bestens bewacht. Hier auch Wasser in Kanistern!

 

Lebensmittel gibt es in verschiedenen kleinen Supermärkten im Umfeld von 500m. Spezielle Ersatzteile für Yachten gibt es kaum. Ein Shop in der Marina bietet ein ganz kleines Sortiment. 1 und 2 K Bootslacke, Antifouling bei der einheimischen Firma Sita, Motorarbeiten, Stahl- und Aluschweißen, Dreher für Inox, Stahl, Messing und Alu, Elektriker und (schlechte) Segelreparatur ist in Mindelo möglich. Die Handwerker haben meist keine Ausbildung, draum ist das Ergebniss meist befreidigend. Der einzige Slip des Landes, bis 350 t auf dem alten Werftgelände. Die Preise variieren und die Anlage ist unsicher, nicht zu empfehlen. Im Osten der Bucht.

Reparaturen sollten hier nur im Notfall gemacht werden. Besser ist auf den Canaren alles zu erledigen und fuer den Tripp ueber den Atlantic geruestet zu sein. Hier ist nicht mehr Europa !

 

Restaurants und Bars gibt es eine ganze Menge. Es gibt kein Lokal von dem dringend ab zu raten wäre. Ein paar Cafe`s haben free WIFI !!!  Aus persönlicher Erfahrung, aktuell sehr gut für Fleisch, Fisch und Langusten, "Saudade" Hotel und Restaurant auf der Dachterasse mit guter Aussicht ueber Mindelo. Casa Cafe Mindelo (MAerz 2013 Neu eroeffnte), Cafe Lisboa, die Konditorei Morabeza und Cafè del Mar sind empfehlenswert. 

 

Ankern in San Pedro im Süden, bei ca. 7 Meter Wassertiefe auf Sandgrund. Meist Schwell, das Anlanden ist oft schwierig. Ablandige Winde aber Wundervoller Rundumblick.

In Sao Pedro gibt es eine super Gartenrestaurant "sto Andre"

"Fleumels" persoenliche Empfehlung !!!

Eine Wanderung zum Leuchtturm ist ein besonderes, landschaftliches Erlebniss - ein muss, Von Mindelo aus mit dem Taxi 1000Esc (knapp 10€) oder mit dem Aluger (Kleinbuss) ca. 300esc, knappe 3€ p.P.

 

Ein Auto mieten und einmal um die Insel- und auf den Monte Verde ist empfehlenswert. Im Norden gibt es einen Hot Spot für Surfer und eine kleine Lagune (Bahia das Gatas). Revierkundige fahren ueber eine Barre mit ca 2m Wassertiefe in die Bucht. in Bahia gibt es jedes jahr ein in Afrika bekanntes Open Air Festival "Bahia das Gattas". Restaurant, Take Away mit einheimischen Fisch- und Meeresfreuchte Spezialitaeten. Einfach aber gut und immer frisch.

 

VIDEO VON MINDELO; SAO VICENTE:

http://www.youtube.com/watch?v=ApsEeOYyC6c

 

Inslerundfahrten auf Sao Vicente und San Antao koennen bei dem deutschen Buero "Vista Verde Tours" gebucht werden. Anfragen an Erika unter mail mindelo@vista-verde.com

 

Externer Link mit toller Beschreibung der SY-YEMANJA

http://sy-yemanja.de/wp-content/uploads/2014/06/Kap-Verden.pdf

 

 

Santa Lucia:

 

Ankern im Süden der Insel , rund um den Felsen auf 5m bis 10m Wassertiefe mit gutem Sandgrund. Meist starker Schwell, da sehr ungeschützt. Traumstrand und glassklares Wasser, enormer Fischreichtum, ideal fuer Schnorchler und Taucher.

 

Naturschutzgebiet, das Anlaufen und Ankern ist wieder erlaubt. Das Anlanden ist verboten!  Dieses Jahr gab es noch keine Kontrollen mit Folgen. Die Coast Guard schaut gerne weg.

 

Traumhafter Sandstrand. Der Rest der Insel ist Trocken und öde.

August bist September, Schildkroeten. Oedemische Voegel.

 

 

Branco & Raso

 

Ankern im Süden der Inseln auf ca. 7 m Wassertiefe mit Sand und Felsengrund. Meist sehr starker Schwell, da sehr ungeschützt. Anlanden kaum möglich. Truamrevier fuer Schnorchler und Taucher, enromer Fischreichtum.

 

Naturschutzgebiet für Vögel, das Ankern ist untersagt. Wenn man mal kontrolliert wird kann man immer noch auf das imaginäre Motorproblem verweisen!

 

Gute Angelgründe und Tauchgruende, Die Inseln sind Trocken und Karg. 

 

Achtung, hier ist die Kinderstube zahlreicher Haiarten. In mehr wie 10 Jahren ist jedoch nur eine Haiatacke bekannt. Leider mit schlechten Ausgang fuer den Speerfischer.

 

 

San Nicolau:

 

Ankern vor Taraffal (PM), westlich vom Kai auf 5 bis 8 m dunklen Sandgrund. Der Boden fällt steil ab, den Anker gut einfahren.

 

Diesel an Fischereikai. Achtung, nur ca. 2 m Wassertiefe bei Ebbe und oft Schwell. Das Tanken ist beim Tankwart, Sr. Mulda anzumelden.

 

Wasser in Kanister, am Kai. Den Hafenmeister fragen, er laesst den Wasserhahn öffnen.

 

Kleine Lebensmittelläden, Restaurants und Bars.

 

Ein Fahrt mit dem Aluger in die Inselhauptstadt Ribeira Brava ist ein muss. In Ribiera Prata gibt es mehrere kleine Pools (ca. 4 x 8 m) die mit kühlen und sauberem Suesswasser gefüllt sind das aus den Bergen kommt. Die Einheimischen Bewässern damit ihre Pflanzen und nutzen sie zum Schwimmen. Ein Badeausflug der in Erinnerung bleiben wird.

 

Ankern vor Preguica, auf 5 bis 10 m Wassertiefe, Sand und Felsengrund. ca. 200 m Noerdlich, Anlanden am kleinen Betonsteg gut möglich. "Fleumels" Geheimtipp!!!

 

Ein kleiner Lebensmitelladen und zwei Bars. Eine davon mit dem einen Ausblick wie im Bilderbuch. Hier steht die Zeit, touristen sind unbekannt. Fleumel und seine Crew liebt diesen Ort.

 

Sehr gute Schnorchel und Angelgründe. Fisch kauft man direkt vom Fischer, je nach Saison ca 3-5 Euro Kg.  Langusten ca. 10 bis 15 Euro kg.

 

Ankern vor Carical südlich des Ortes in der kleinen Bucht auf ca. 5 m Wassertiefe mit Schlick und Sandgrund. Den Anker gut einfahren.

 

Ein paar kleine Lojas mit Lebensmitteln und ein paar Bars. Eine Schoene und immer grüne Ribiera.Turisten wird man kaum sehen! Kann man anlaufen, muss man aber nicht.

 

 

Sal

 

Palmeira, hier kann man bei der Immigration und bei der Policia Maritim Einklarieren. Achtung: die Imigration ist beim Flughafen und es ist etwas umstaendlich hin zu kommen. Mit dem Taxi ca. 800esc oder mit dem Kleinbuss ca.150esc

 

Ankern vor Palmeira südöstlich vom Kai auf ca. 4 m Wassertiefe auf Schlick und Sandgrund. Achtung, den Anker fest einfahren. Anlanden an der Mauer der Fischer. Direkt dahinter befindet sich eine kleine Bar.

 

Lebensmittelläden, Restaurants und Bars. Ansonsten eher trostlos und der Ausblick vom Ankerplatz auf die Tanks der Ölgesellschaft und den Kai sind nicht gerade Einladend. Der internationale Flughafen ist 10 Autominuten entfernt. Der Ort ist Urspruenglich und gemuetlich. Carlos den TO-Stutzpunktleiter kennt hier jeder. Man trifft ihn taeglich an einer der Hafennahen Bars bei einem Glas Rotwein.

 

Mit dem Aluger in die Inselhauptstadt Espargos. Einkaufsmöglichkeiten und ein paar Restaurants.

 

Ein Ausflug in die Salinen, Pedra de Lume ist lohnenswert. Für einen geringen Eintritt kann man in den Salinen Baden und sich dann vor Ort mit einer Massage verwohnen lassen. Kleine Gerichte und Getränke in der Bar.

 

Ankern vor Santa Maria auf 5 bis 7 m Wassertiefe bei gutem Sandgrund. Anlanden an Kai.

 

Hier sind 2014 diverse Einbruche und Diebstahl begangen worden. Das Schiff moeglichst nicht alleine lassen, bei Tag und bei Nacht !


 

ACHTUNG: der Tropensturm hat den Anlandesteg beschaedigt. Anlanden kaum moeglich!!!
 

 

Ein Turistenort mit All Inklusive und diversen anderen Hotels. Schöner Sandstrand. Surf, Kitesurf und Tauschulen. Bei Surfern ein Welt bekannter Hotspot. Gute Restaurants und Strandbars.

Ein paar Clubs und Diskotheken, jedes Wochenende  geht's hier rund. Vor Anker aber bekommt man davon nichts mit.

 

 

Boa Vista, Sal Rei 

 

Ankern vor Sal Rei (PM) auf 2 bis 7 m Wassertiefe mit gutem Sandgrund. Achtung, die Seekarte genau studieren und Vorsicht bei der Anfahrt. Sehr viele Unterwasserfelsen. Anlanden am Kai oder am Strand. An der Gesamten Westküste der Insel kann man gut Ankern.

 

Lebensmittelläden vorhanden. Restaurants ausreichend vorhanden. Ähnlich wie Sal, eine Touristen Insel. Jedoch lohnt hier eine Rundfahrt mit dem Auto. Kleine Oasen und Traumstrände bezeichnen diese Insel.

 

Achtung. Zwischen Boa Vista und Maio gibt es einen Unterwasserfelsen, der knapp 1 m unter der Wasseroberflache liegt. Seekarte ausführlich Studieren. Ca. N15-48 W023 09. Weiträumig umfahren, mind. 1sm. Bei Tag sieht man dort die Wellen brechen!

 

 

Maio,Vila do Maio 

 

Ankern vor Vila do Maio (PM) auf 4 bis 7 m Wassertiefe auf Sandgrund direkt vor eine der beiden Strandbars. Der Grund ist aus Sand aber es gibt diverse Riffs. Oder aber Ankern südlich vom Kai auf 5 m Wassertiefe und Sandgrund. Vor Villa liegt man jedoch idyllischer und kann mal eben zur Bar schwimmen. Anlanden am Kai, das Dinghi mit einer Heckleine an ein Fischerboot oder eine Boje belegen und die Leiter auf dem Kai hinauf. Darauf achten das das Dinghi nicht unter die Kaimauer oder gar unter die Leiter kommt. Das anlanden am Strand ist nur bei wenig Schwell möglich.

 

Diverse Lebensmittelläden, Fisch direkt im Fischhaus am Strand. Ein Kilo Thun kostet 400esc (ca3,50€) und ein Kilo Languste ca.1200esc 10€). Es gibt ein paar gute Restaurant. Das eine, ein Glashaus wird von Martin, einem Schweizer mit Frau und zwei Kindern bewirtet. Wer Maio anläuft wird Martin sein Boot, eine gelbe Ketsch vor Anker sehen. Ein Leben lang auf See ist Maio ein Ort zum haltmachen. Sie stehen Seglern mit Rat und Tat zur Seite und ist TO Leiter auf Maio. Dort gibt es den wahrscheinlich besten Carpaico von Thuna im gesamten Atlantic, Die Sonnenuntergaenge sind spectakulaer!  Der Blaue Container neben der Kirche wird von Wolfgang, einem muenchner Koch gefuehrt. Da gibt es wohl die besten Fischgerichte auf Cabo Verde. (Wolfgang ist leider im Nov. 2013 auf der Fleumel bei einem Brasilientoern verstorben)  Der Container wird von seiner ehemaligen Koechin weiter gefuehr, was die Lokation weiterhin empfehlenswert macht.

 

Traumstrände, kilometerlang und menschenleer. Ein Schnorchel- und Angelparadies. Wegen der sehr schlechten Flugverbindung ist diese Insel Touristisch kaum Erschlossen.

 

 http://video.pensardjarmai.com/

 

Maio ist Fleumel`s Persoenliche Empfehlung ! ! !

DAS ATLANTISCHE PARADIES 

 

 

Santiago

 

ACHTUNG: beim Anlaufen von Praia, der alte Kai wurde umgebaut und ist etwa 200m laneger. Die Einfahrt folgerichtig, wesentlich schmaler. Die Beleuchtung ist mitlerweile ideal, deshalb ist ein Anlaufen auch in der Nacht moeglich. Diese Veraenderung ist noch nicht in jeder  Seekarte verzeichnet  (Dez. 2014)


 

Die Bootstankstelle ist derzeit ausser Betrieb. Der Ponton, welcher auch zum Anlanden dient ist wegen Reparaturen abgebaut. Anlanden nur am Stran bei der Policia Maritim
 


 

Es wird Empfohlen Praia derzeit nicht na zu laufen
 

 

Praia  hier kann man bei der Immigration und bei der Policia Maritim Einklarieren.

 

Ankern in Praia auf ca. 4 bis 6 m Wassertiefe auf Schlick und Sandgrund. Rechter Hand die Tankstelle mit Anleger in ca. 200m Entfernung. Anlanden mit dem Dinghi am Tankstellensteg. Alternativ im Fischereihafen, dann aber unmittelbar neben den Zoll und Polizeiboot. Hier ist auch gleich der Fischmarkt. Achtung, Touristen zahlen immer mehr…, normal sind 400 bis 500esc je Kilo, Turistenpreise 500 bis 600esc, mehr wie 600esc für ein Kilo Fisch ist jedoch unverschämt und sollte nicht bezahlt werden.

 

Hier wurden 2014 diverse Einbrueche und Diebstahl gemeldet. Auch die Fleumel wurde Opfer. Das Schiff in der Nacht nie alleine lassen. Der TO-Stutzpunktleiter, Thomas kann einen Wachmann Organisieren, dann ist es sicherer.

 

Praia bietet die besten Supermärkte des Landes.  Calu & Angela ist die erste Adresse und verfügt auch über Europäische Lebensmittel. Auf dem Plateu gibt es diverse Läden und man bekommt was man benötigt. Der Frischmarkt auf dem Plateu ist ein muss, Obst, Gemüse, Fisch und Fleisch. Tolle Fussgaengerzone mit traditionellen Cafes und Restaurants. TIMOTEI, eine Europaeische Metzgerei, Frischobst, Rauchwaren, verschiedene Kaesesotern usw.

 

Sukopira, ein Afrikanischer Markt über den man gehen kann ohne angst haben zu müssen, dass man unangenehm angesprochen oder ausgeraubt wird. Eben, Afrika für Anfänger ;-) An der Strasse am Sukopira kann man fuer wenig Geld, ca 250esc (2,20€) gut zu mittag essen. Keine Angst vor Hygiene mangel, auch der empfindliche Magen wird kein Problem mit dem essen haben! Der Kopf schone eher, lach!

 

Sehr gute Restaurants, Draguera und Benfica, beides Traditonelle Grill`s, Gamboa (manchmal werden hier auch Pferde und Krokodilsteaks angeboten), und das Opueta  mit einer schoenen Aussicht auf das Meer. Cebra Canela, direkt am Strand ein muss fuer den Sundowner.

Tia Irene (Carlos) hat eine sehr gute, Portugiesische Kueche. Pria Shopping ist das erste aber sehr keine Einkaufszentrum des Landes. Gutes Restaurant "LaMirage" direkt am Wasser.

 

Die Insel hat reichlich Ausflugsziele zu bieten. Hier loht der Blick in einen Reiseführer und auchwww.kapverden.de oder aber Thomas, den TO-Stuetzspunktleiter anfragen.

 

Ankern in Cidade Velha, auf ca. 6 m Wassertiefe auf Stein- und Felsengrund, rechts vor der Ribiera. Anlaufen nur Tagsüber, viele Felsen. Anlanden am Kieselstrand gut möglich. Besser man faehrt mit dem Aluger von Praia aus dort hin.

 

Ein paar kleine Restaurants und Bars Ein Wunderschöner Ort mit einer ebensolchen Ribiera. Auf einer Anhöhe befindet sich ein KZ aus Portugiesischer Herrschaft. Sehr gute Schnorchel und Angelgründe. Schwell...!

 

Ankern in Tarafall auf 4 bis 6 m Wassertiefe auf gutem Sandgrund mit Felsen, inmitten in der Bucht. Anlanden am Strand. Vor dem Molenkopf leigt ein Felsplateu, mit dem Dinghi gut 100m umfahren. 

 

Hier wird immer wieder berichtet das die Strandjungs fuer die Bewachung des Dinghis bis zu 5€ pro Tag abkassieren. Wenn man nicht zahlt felht bestimmt was. Fleumel zahlt nie und hat keine Probleme. Allerding s sind Fleumel und Crew hier bekannt. Es sind aber auch immer genug Yachties hier, so kann man was Organisieren.

 

Lebensmittelläden, Obst- und Gemuesemarkt, ein paar Restaurants. Eines direkt in der kleinen nebenbucht, ca. 100m entfernt im Holzhaus mit Terrasse und Blick über die Bucht.

 

Sehr gute Schnorchel und Angelgründe. Ein kleiner aber schöner Strand mit Palmen gesäumt.

 

Fleumel`s persoenlicher Tip, ein muss fuer Cabo Verde Segler.

 

 

Fogo

 

Ein Anlaufen ist derzeit dringend ab zu raten. Der Vulkanausbruch hat seine Spuren hinterlassen ! ! !

Die Ankermoeglichkeiten sind eh sehr eingeschraenkt und derzeit von Berufs- und Marineschiffen belegt !

 

Ankern vor San Filipe (PM), im Westen der Insel im Schutz der Kaimauer auf ca. 7 m Wassertiefe auf Sandgrund und Felsen. Der Grund fällt steil ab. Sehr ungeschützt und viel Schwell. Anlanden an der Kaimauer. Das Schiff sollte nicht unbemant an gelassen werden. Der Ankergrund und die unruhigen Verhältnisse von See und Wetter auf Fogo zwingen einen, sein Schiff niemals alleine zu lassen. Anfang 2011 hielt sich die Crew einer Charteryacht nicht daran, die Yacht liegt auf Grund und 2015 ist hier eine Faehre auf Grund der schlechten See-und Wetterverhaeltnisse  gesunken.

 

Ein paar Lebensmittelgeschäfte, Restaurants und Bars. Eine Rundfahrt mit dem Aluger lohnt immer. Ganz wichtig, man muss auf den Vulkan. Im Krater betreibt ein Franzose ein gutes Restaurant. Auf Fogo wird auf der gleichnamige Wein angebaut.

Auf Grund des Vulkanausbruchs stimmt dieser Absatz nicht mehr! Fuer Inselrundreisen und Wanderungen bitte Erika in Mindelo auf Sao Vicente anfragen.

 

 

Brava

 

Ankern vor Punte de Furna (PM) im Oste der Insel und im Schutz der Kaimauer auf ca. 5 m Wassertiefe auf Sandgrund mit Felsen versetzt. Nicht ratsam, die Wraks zeugen von der Gefaehrlichkeit dieses Ankerplatzes.

 

Ein Paar Läden und Bars. Keine nennenswerten Versorgungsmöglichkeiten. Die Grünste und gepflegteste aller Inseln.

 

Ankern vor Ribiera de Faja de Aqua im Westen der Insel auf ca. 6 m Wassertiefe auf dunklem Sandgrund. Der Grund fällt steil ab, hält aber gut. Anlanden am Strand, möglichst weit Nord, da ist es am ruhigsten. Die Insel und der Ort haben nichts Besonderes außer sich und seine Bewohner. Jedoch, das reicht aus um sie besuchen zu müssen.

 

 Ilha de cima & Ilha Grande

 

Zwei kleine Inseln, zwei große Felsen und mehrere Unterwasserfelsen, 3 bis 4 sm nördlich von Brava. Die Inseln stehen unter Naturschutz. Das Ankern ist sehr schwierig, für geübte mit gutem Angegeschirr jedoch möglich. Diverse Vogelkolonien bevölkern die Inseln, die nur aus Felsen bestehen. Sehr gute Fischgründe.

 

NEU

Das einklarieren bei der Polica Maritim ist auf allen Inseln Cabo Verde`s ist fuer TO Mitglieder mit dem Blauem Standerschein moeglich. Keine Weiteren Bootspapiere erforderlich ! ! !

 

AKTUALISIERT IM Fabruar 2015

 

Einen Dankeschoen an die Segler, welche uns mit dem neusten Infos versorgen. Nur so kann hier immer das neuste in den Bericht einfleissen!

 


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