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Reisebericht




Reisebericht ueber Carriacou - Karibik Grenadinen

16. April 2013
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von Elke & Ferdinand Takatsch, SY “La Paloma”,  Ferd.Takatsch@web.de

 

Hillsborough, Hauptort

Hillsborough ist Ein- und Ausklarierungshafen für Grenada. Von Norden kommend die vorgelagerte Insel an Backbord lassen und rechts oder links vom Färanleger ankern. Kann bei starkem Ostwind schwellig sein. Von See kommend ist am rechten Ende des Fähranlegers ein Dinghysteg zum festmachen. Meistens ist jemand da, der auf das Dinghy aufpasst. Der Zoll ist am Ende des Fähranlergers und Immigration auf der gegenüberliegenden Straßenseite angesiedelt. Als erstes ist Immigration zu besuchen und die Einreisestempel zu bekommen. Danach der Zoll, da muss auch das Navi-Permit bezahlt werden. Zur Zeit für Boote bis 12 Meter 50 EC für Boote über 12 Meter 75 EC. Dann noch eine Kopie des Zollpapiers an den Hafenmeister aushändigen, er sitzt oberhalb der Zollbehörde. Ist alles recht einfach, man sollte Geduld haben und es sind zwei Formulare auszufüllen. Man sollte vor Hillsborough ankern und die Formalitäten erledigen, die Behörden mögen es nicht, wenn woanders geankert wird vor dem Ein- und Ausklarieren. Als bester Ankerplatz auf Carriacou hat sich für uns die Tyrell Bay erwiesen. Vorsicht bei der Einfahrt, an Steuerbord ist eine´Riff vorgelagert. Besser mittig oder etwas nördlicher bei der Einfahrt halten. Sehr guter Ankergrund auf 4 Meter vorhanden. Es werden auch Bojen angeboten, aber es sollte nach der Qualität der Bojen geschaut werden.

 

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Hillsborough, Hauptort von Carriacou

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Tyrell Bay auf Carriacou

Versorgung:

Die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln ist sowohl in Hillsborough als auch in der Tyrell Bay gesichert, es gibt verschiedene Supermärkte in Hafennähe. Ein Gourmet Laden befindet sich in der Hauptstraße von Hillsborough, recht vom Fähranleger. Preise sind hoch. Wasser bunkern ist nicht einfach, da die Insel nicht über natürliche Wasservorhaben verfügt. Es wird Regenwasser von allen Häusern für den eigenen Bedarf aufgefangen. Die vorhandene Entsalzungsanlage ist zur Zeit nicht in Betrieb. Jetzt in der Trockenzeit ist es besonders kritisch., also mit vollem Tank anreisen. Diesel kann organisieren werden, da in der Tyrell Bucht Vorratstanks stehen. Eine Werft mit einem Travellift ist in der südlichen Seite der Tyrell Bay angesiedelt. Eine schwimmende Werkstatt für Edelstahl und Aluminium arbeiten liegt in der Bucht, Maurice ist neben der Werft zu erreichen.

Restaurants

Es gibt genügend Restaurants in Hafennähe in allen Kategorien. Einfache Küche gibt es in allen Restaurants, auch für gehobenere Ansprüche gibt es auch Angebote. Zu erwähnen wäre die exzellente Pizza im Lazy Turtle in der Tyrell Bucht.

Sicherheit

Während unseres Aufenthaltes sind keine Sicherheitsrelevanten Probleme bekannt geworden. Das Beiboot haben wir über Nacht immer in die Davids genommen.

Internet

Internet ist vorhanden. In allen Restaurants und Bars ist freies WIFI vorhanden. Gegen eine Gebühr kann man sich in HotSpot einkaufen, der Provider sitzt in der Lazy Turtle Bar. In einer Schule im Ort kann man sich ein Password fürs Internet gegen eine kleine Spende besorgen.

Wäscherei

Es gibt mehrere Wäschereien, aber nur ein (Laundrette, neben dem Alexis Supermarkt) die heißes Wasser verwendet.

Müll Entsorgung

Es stehen ausrechend Müllbehälter an der Hauptstraße im Ort.

Dinghy-stege

Es sind 3 Dinghy-stege in der Bucht. Das Dinghy kann aber ohne Problem an den Strand gezogen werden. Uns sind keine Diebstähle am Strand bekannt.

Freizeit

Es gibt 2 Tauchschulen im Ort. Eine davon ist auch der TO_Stützpunkt in der Tyrell Bay. Bei Bedarf gibt es im To-Stützpunkt gibt es weitere Information.


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