Verstanden

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Reisebericht




Es muss nicht immer Südsee sein, Norderney

10. Februar 2012
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von Uwe H. Wenkel, SJ “Tiamat”, sj.tiamat@ewetel.net

Ich habe noch zwei Wochen Resturlaub!   Was tun?  Es ist Herbst und die Wettersituation an der Küste noch unsicher.   Noch einen Abschlußtörn planen oder doch auf Nummer sicher gehen und ab in den sonnigen Süden?   Das Wetter an der Nordseeküste  im Juli und August war ja auch nicht so erfüllend.   Nach einigen Überlegungen entschlossen wir uns, wir bleiben hier und planen einen Kurztörn.  Nichts Aufregendes, übersichtliche Navigation und einen schönen Hafen für einige Tage ruhige Liegezeit  sollten reichen.

Zuerst dachten wir an Helgoland.  Ein Anruf beim Hafenmeister versprach auch gute Aussicht auf einen akzeptablen Liegeplatz.  Also auf nach Helgoland!  Bei dem vorhergesagten schönen Wetter eine ruhige Nachtfahrt, dann einen schönen Liegeplatz auf Helgoland für einige Tage sollte doch alles klappen.

Nachmittags im Heimathafen ist alles für die Nachtfahrt vorbereitet, sogar unser Kater ist mit von der Partie und guckt neugierig sich im Boot um.  Dann ist es soweit. Kurz vor Mitternacht sind wir durch die Schleuse Richtung Helgoland unterwegs.  Bei fast klarem Nachthimmel bei noch ordentlichen Temperaturen auf dem Wasser genießen wir die Fahrt.  Gegen 07.00 Uhr wollen wir auf Helgoland sein.

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Doch dann die Enttäuschung. Der Hafen auf Helgoland ist mal wieder  -zumindest für unsere Begriffe-  dicht.   Als Nummer 17 im Päckchen?  Das für eine unbekannte Zeit?  Wollen wir das wirklich?    Meine Frau und ich überlegen nur kurz  -  dann liegt Helgoland wieder hinter uns.

Natürlich hatten wir auch einen Plan  „B“.  Meine Frau hatte sich den Hafen von Norderney  im Hafenführer angesehen und ich hatte im Vorfeld mit dem Hafenmeister dort gesprochen. Sollten wir kommen, bekämen wir einen schönen Liegeplatz.  In Landnähe melde ich mich dann per Telefon beim Hafenmeister Norderney an. Alles bleibt wie besprochen. 

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Am Nachmittag laufen wir in Norderney ein und werden eingewiesen auf einen tollen Liegeplatz.
Es ist was los auf Norderney, aber nicht überfüllt. Der Hafenmeister hat Wort gehalten! Wir richten uns ein und genießen sieben schöne Hafentage.  Dann geht es frühmorgens wieder zurück zum Heimathafen.  Zurück blicken wir auf einen versöhnlichen Abschlußtörn, der uns schon wieder in Vorfreude auf die nächste Segelsaison bringt.

 

 

 

 

 

 

 

 


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