Verstanden

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr erfahren

News

Eiswasser, Riesenwellen und ein bisschen Nostalgie


 

Eiswasser, Riesenwellen und ein bisschen Nostalgie

12. April 2017
img

Für die International Ocean Film Tour, die in diesem Jahr bereits zum vierten Mal landesweit in Kinos, Kongresshallen, Theatern und Universitäten, Kaisersälen und Bürgerhäusern zu sehen ist, gibt es noch Karten. Gezeigt werden „Wasserfilme“, die man sich keinen Fall entgehen lassen sollte!

Ein buntes Potpourrie aus Wasserthemen flimmert zurzeit über die Leinwände zwischen Frankfurt und Flensburg, Braunschweig und Berlin, Stralsund und Stuttgart, nicht zu vergessen Österreich, Italien, Niederlande, Schweiz und Luxemburg. Nicht nur die Filme sind international.

Und wieder einmal ist es dem Team der Ocean Tour gelungen, ganz außergewöhnliche Beiträge auszusuchen, in denen es um die Ozeane geht und um Menschen, die eindrucksvoll das Meer „leben“, es zu ihrem Lebensmittepunkt machen. Solche Filme lassen niemanden unberührt.

Auch in diesem Jahr nicht!

Sieben sind es insgesamt: The Weekend Sailor erzählt dabei die Geschichte des Ramón Carlín, des mexikanischen Geschäftsmannes, der auszog, 1973/74 das erste Whitbread Round the World Race zu gewinnen. Wenig Segelerfahrung aber umso mehr Organisationstalent, Enthusiasmus und Herzblut sorgten in der Segelwelt für eine der größten Überraschungen.

Die Faszination der Unterwasserwelt und die Auswirkung von Schutzprogrammen zeigt dagegen The Legacy, der Zerstörung des ökologischen Gleichgewichts durch Plastikmüll thematisiert dagegen A Plastic Ocean.

Weiter geht es mit Shorebreak, einem Film über den Surfer und bekannten Wellenfotograf Clark Little, der zeigt, wie all die eindrucksvollen Wellenbilder entstehen, mit denen wir uns in die Ozeane träumen. Passen dazu wird außerdem vor Island gesurft. The Accord zeigt wie es geht und wie man sich mit der rauen Natur der felsigen anfreundet, wenn man denn unbedingt dort surfen möchte. Und genau das tut der Protagonist Heiðar Logi Elíasson mit einer ganz speziellen, eben isländischen, Art von Humor. Ihm muss man einfach in die Wellen folgen.

Weiter geht es mit dem Kite am Brett, Kitesurfen, eine noch relativ junge und umso dynamischere Sportart. Ihr folgt der Filmbeitrag Chapter One an die besten Kitesurf-Spots rund um den Globus.

Und dann kommt das Eis! Johanna under the Ice, der Titel verrät, worum es geht, zumindest fast. Denn vorstellen, was Johanna Nordblad da wirklich tut, kann man sich kaum. Spielt die Idee doch viel zu sehr mit den eigenen Urängsten. Im zugefrorenen See oder Meer unters Eis zu kommen, eine Horrorvorstellung. Aber nicht für Johanna, denn für sie ist das der Ort, der sie immer wieder anzieht und in die Tiefe lockt: Die finnische Freediverin taucht unter dem Eis! Ihre Liebe gilt dem eiskalten Wasser und der vollkommenen Stille unter der gefrorenen Oberfläche. Die faszinierenden Bildern und die ganz besondere Atmosphäre werden selbst den überzeugtesten Schönwetter-Sommer-Segler nicht, so schnell nicht mehr loslassen, auch wenn der Film leider nur drei Minuten lang ist!

Der Filmabend hat insgesamt eine Länge von etwa 120 Minuten, wobei The Weekend Sailor mit 40 Minuten der längste Filmbeitrag ist.

Wann die International Ocean Tour wo gastiert, lässt sich auf ihrer Homepage nachlesen: www.oceanfilmtour.com.


  Kommentare

Es ist bisher kein Kommentar vorhanden, seien Sie der Erste...

Go to top