Das Auswärtige Amt hat seine Sicherheitshinweise für die Philippinen aktualisiert und seine Teilreisewarnung noch einmal ausgeweitet. Sowohl an Land als auch auf See besteht die Gefahr von terroristischen Anschlägen und Entführungen.

Auf Bohol war es in den vergangenen Wochen zu schweren Kämpfen zwischen der philippinischen Armee mit der Terrorgruppe Abu Sayyaf gekommen.

Ein erhöhtes Entführungsrisiko bestehe, so die Behörde, inzwischen auf Bohol, Cebu, Nord-Palawan, Culion und Coron.

Weiterhin bezieht sich die Reisewarnung auch auf die folgenden Regionen:

Zamboanga Peninsula (Region IX), Nord-Mindanao (Region X), das Gebiet um Davao (Region XI), einschließlich der Insel Samal - Davao City ist dabei ausdrücklich nicht von der Warnung betroffen-, Soccsksargen (Region XII), Autonomous Region of Muslim Mindanao (ARMM) mit dem Sulu-Archipel, also den Inseln zwischen Mindanao und Ost-Malaysia (wie Tawi-Tawi, Sulu, Basilan), Süd-Palawan (südlich von Puerto Princesa) und die Sulu-See.

Außerdem warnt das Auswärtige Amt weiterhin vor Reisen in der Mindanao-See und rät von weiteren Regionen von Mindanao ab.