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Schweres Unglück auf der Jade


 

Schweres Unglück auf der Jade

6. Mai 2019
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Auf der Aussenjade ist am Sonntag bei der Kenterung einer 10-Meter-Yacht eine 49jährige Seglerin ums Leben gekommen. Alle Wiederbelebungsversuche durch die Retter der DGzRS blieben erfolglos. Ihre drei Mitsegler, die auf dem Rumpf der gekenterten Yacht ausgeharrt hatten, konnten gerettet werden. 

Nach Berichten der Seenotretter wurden diese  um 16.15 Uhr alarmiert, nachdem ein Beobachter an Land den Polizeinotruf gewählt hatte. In einer Entfernung von nur einer Dreiviertelseemeile war es zwischen den Häfen Hooksiel und Horumersiel im Wangerland zur Kenterung der Yacht gekommen. 

Zuerst eilte das Tochterboot des in Hooksiel stationierten Seenotrettungskreuzers Bernhard Gruben zur Unglücksstelle, dann folgte der Kreuzer selbst zum Unglücksort am nördlichen Ende des Muschelfeldes nahe der Wanger-Reede. 

Zehn Minuten später waren die Rettungsmänner vor Ort, holten die im Wasser treibende Seglerin durch die Bergungspforte an Bord des Tochterbootes Johann Fidi und begannen sofort mit der Wiederbelebung, die leider erfolglos blieb.

Vom kieloben treibenden Rumpf der Yacht gekenterten Segelyacht barg die Besatzung des Rettungskreuzers die drei Segler. 

Die Yacht wurde vom Seenotrettungsboot Baltrum der Freiwilligen-Station Horumersiel an die Wattkante und legte sie dort vor Anker. „Sie driftete Richtung See und drohte, ins Jadefahrwasser zu treiben“, beschreibt Günter Ihnken, Vormann der Baltrum die Situation. 

Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht geklärt. 
 


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