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Sonne, Wind und Gute Laune


 

Sonne, Wind und Gute Laune

27. Mai 2019
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Diesmal war es also Travemünde und das mit bester Stimmung, vielen Yachten, Grill und Kohle, Eisbergen, Racen en miniature und einer gut geköpften Flasche.

Kurz und gut, das Sommertreffen des Trans-Ocean war wieder ein großer Erfolg und ist bei vielen Seglern inzwischen schon zum festen Punkt in der Jahresplanung geworden, ob mit oder ohne Boot.

Nach viel Hallo an den Stegen der Marina Baltica in Travemünde, in der an diesem Wochenende besonders viele TO-Stander wehten, stand auch schon das abendliche Grillen auf dem Programm, diesmal als erster gemeinsamer und vor allem ausgedehnter Programmpunkt. Die Letzten sollen gegen Mitternacht den wärmenden Grill verlassen haben. Da hatten sich andere bereits in die Cockpits und manche in die Kojen verzogen. 

Und einer hat währenddessen sicherlich von beidem geträumt und vor allem auch von einem ordentlichen Steak auf dem Grill: Maurice Oster segelte die Nacht durch, um rechtzeitig am Samstagmittag Travemünde zu erreichen. Denn schließlich sollte Mini Mex dort den TO-Mitgliedern präsentiert werden. Und … er schaffte es, wobei die Nacht für ihn nicht so gemütlich war, wie für die Gruppe am Grill: Bei 7 bis 27 Knoten Wind, haben nicht nur seine Geduld gefordert, sondern auch ganz schön gebeutelt hat es ihn zwischendurch, zwei Sonnenschüsse inklusive, Adrenalin auf Höchstniveau. Über die Frage, ob das nachts nicht noch schlimmer sei als tagsüber, wenn man wenigstens sehe, was passiert, konnte er nur müde lächeln, denn schließlich spüre man ja, was da vor sich geht. Ein Erlebnis, auf das man wahrscheinlich gerne verzichtet, vor allem, wenn man den Mini in Travemünde zwischen all den großen Yachten sah. Da schrumpfte er optisch gleich noch mal um ein paar Zentimeter. Doch wurde der „Kleine“ herzlich aufgenommen und bewundert von den Seglern der dann doch um Einiges größeren Yachten – und inspiziert, bewundert und bestaunt. Klein geht eben auch und das ganz schön schnell. Auf seiner Proberegatta vor zwei Wochen rollten Maurice Oster und Oliver Tessloff das Teilnehmerfeld mal kurzerhand mit  17 Knoten Fahrt mal kurzerhand von hinten auf.

Ob auch Astrid Ewe diesen Geschwindigkeitsrausch erleben darf, wollen wir hoffen. Sie ersteigerte am zweiten Abend nach ihreminteressanten, unterhaltsamen und dazu auch noch informativen Grönland-Vortrag „einmal Minisegeln mit Maurice Oster“. Wann dieses stattfinden wird? Auf alle Fälle dann, wenn der Wind auch ordentlich weht. Für Flautensegeln hat sie zumindest ihre 260 Euro nicht in den Topf geworfen. Auch die zweite Mini-Probeseglerin, die mit 10 Euro weniger den Zuschlag bekam, wartet nun auf den richtigen Wind.

Der Spaß ist auf alle Fälle garantiert und das Geld bestens investiert, es kommt der Mini-Kampagne zugute, auf deren Investitionsliste nochunzählige Posten offen sind. Auch ein Auto für den Mini-Transport zu seinen Einsatzorten fehlt noch – Sponsoren sind also weiterhin erwünscht - verkündete Andreas Deubel während seiner Mini-Mitsegel-Versteigerung im Lübecker Yacht-Club. Vorangegangen war dieser eine wirklich gelungene Präsentation des Mini-Projekts und dem momentanen „Stand der Dinge“ zusammen mit Maurice Oster – Mini zum Anfassen und Miterleben sozusagen. Mitgerissen hat diese Präsentation Dickschiffsegler genauso wie Schnellsegler, Noch-Bootsbastler genauso wie Bald-Lossegler, Schiff-Sucher wie Neuboot-Eigner.

Auch die gab es nämlich in Travemünde, denn Andrea und Carsten, lagen mit ihrer neuen Hedonia in der Baltic Marina an Steg D, und luden zur Taufe ein – Beste Stimmung nicht nur wegen des Tortenangebots, sondern auch vor allem wegen der Taufpaten: Egon hielt die Taufrede – wie immer extrem humorvoll – und Beatrix zertrümmerte in Schwabentracht die Flasche.

Es knallte, schäumte, schmeckte und wurde heftig gefeiert in Travemünde, also eigentlich alles wie immer, wenn der TO sich im Sommer trifft.


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