Er ist so etwas wie der Ziehvater, der väterliche Freund und Berater der Segeljungs. Heute kam es auf der Messe in Düsseldorf zu einem Wiedersehen der fünf segelnden Bayern.
Während der Vortrages der Segeljungs im Segel Center saß jemand für sie ganz Besonderes in den vollen Zuschauerreihen: Wolfgang Quix, der einst auf Bitten der Eltern den Segeljungs ihren Plan einer Weltumsegelung nicht ausgeredet, sondern ihnen viel mehr zugesprochen hatte, lauschte ganz andächtig, was seine Schützlinge auf der Bühne zu sagen hätten, zumindest zwei von ihnen, nachdem sich erst Michiund dann Tom aus persönlichen Gründen verabschiedet und den Traum von ihrer gemeinsamen Weltumsegelung aufgegeben hatten.
Es ging um Kameradschaft, Seemannschaft, gemeinsames Erleben und Tolerieren und eben auch um Akzeptanz – so wie die, die nun von ihnen abverlangt wird. Und die vier Freunde scheinen diese hinzubekommen, denn während die Weitersegler Tim und Vincent von ihrem Erlebten und ihren Plänen erzählten, hörten Michi und Tom auf der anderen Seite aufmerksam zu. Denn schließlich waren sie auch einmal ein Bestandteil des großen Traumes: Eine verlängerte Abireise einmal um die Welt.
Und dann kam es danach zum Wiedersehen, als Wolfgang Quix seine Schützlinge nach getaner Arbeit hinter der Bühne traf, in die Arme nahm und ihnen dabei auch gleich noch einen neuen TO-Stander überreichte, bevor die beiden übriggebliebenen Segler sich direkt im Anschluss an die Messe wieder auf die Reise machen – nächstes Ziel Pazifik. Doch erst einmal werden die Kanaren angesteuert, bevor es dann für sie zum zweiten Mal über den Atlantik geht.
Michi und Tom werden dann schon wieder daheim in Bayern sein.