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News



 

Aktuelle Informationen zu La Palma (Canaren)

26. April 2012
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la-palma

Neue Informationen über die Stützpunkte und die beiden Häfen der Insel

(Stand April 2012).

Auf der Ostseite:
Stützpunkt „Isla de La Palma Ost“
Benno Maßmann; ganzjährig besetzt.
Jahrgang 1935. Kapitän A-6; Travelotse i.R.
Schipperte bis vor kurzem Großsegler.
Lage: 28°40’41“N/17°46’54“W
oberhalb von Santa Cruz de La Palma, auf 360 m über N.N. im Stadtteil Brena Alta. Postanschrift:

 

 

 

Benno Maßmann
Finca Flores
Carretera Estrella, 27
E-38710 Santa Cruz de La Palma
Isla de La Palma/Canarias
Tel. + Fax: 0034922417345
Im Moment noch kein Internet.

Auf der Westseite:
Stützpunkt „Isla de La Palma West"

besetzt von Oktober bis April. 
Hans Peveling
Jahrgang 1936. Kapitän A-6; Hamburger Hafenlotse i.R.
Segler seit frühester Jugend,- hörte vor zwei Jahren auf und verkaufte sein letztes Boot.
Lage: 28°36’48“N/17°54’12“W,
auf 310 m ü.N.N.,- ca.8 km SOlich von Puerto de Tazacorte,
im Stadtteil Todoque.
Postanschrift:
Finca Moraditas
Camino Las Casitas, 22
E-38760 Los Llanos de Aridane
Isla de La Palma/Canarias
Tel. + Fax: 0034922401903
Mobil: 673948121
E-Mail: hanspeveling@freenet.de
LaPalma@transocean.org

Allgemein:
Die nautisch-navigatorischen Daten für die beiden Häfen der Insel bitte ich den aktuellen Seekarten, Leuchtfeuerverzeichnissen und Handbüchern zu entnehmen.

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imageMarina La Palma im Hafen von Santa Cruz de La Palma. Der Sportboothafen “Marina La Palma” liegt im nördlichen Teil des Handelshafens und ist durch eine Ost-West verlaufende Schutzmole von letzterem getrennt.
Die Einfahrt liegt am westlichen Ende dieser Mole und ist 30 m breit.
Die Wassertiefe sowohl der Zufahrt im Handels- als auch die im Yachthafen ist mindestens 8 Meter.
Die Marina wird betrieben von der privaten Firma „Puerto Calero S.A.“

(Der ortsansässige Segelverein „Real Club Nautico de Santa Cruz de La Palma“ war nur kurzfristig in der Anlaufphase Mitbetreiber.)

Das Familienunternehmen „Puerto Calero S.A.“ betreibt noch drei weitere Yachthäfen:

Puerto Calero und Arecife auf Lanzarote.- und Puerto Rosario auf Fuerteventura.

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Ein großzügig angelegtes Verwaltungs- und Servicegebäude am Nordende des Marinabeckens beherbergt außer der Hafenmeisterei (Capitania): die sanitären Anlagen mit Waschmaschinen-/Trocknerraum; den Schiffsausrüster „El Chopo“ mit Miniangebot an Bootszubehör, aber viel Anglerzeug; einen Supermarkt; Mode- und Schikimikishops sowie einige Cafes/Restaurants mit Terrassen, von deren Tischen man den Gastyachten direkt in die Plicht guckt.

Es gibt einen Cyberplatz mit Internetzugang im Vorraum des Hafenbüros/der Capitania.

Die Capitania ist besetzt von 08:00 bis 03:00 Uhr und hört auf VHF Ch. 9, Ruf „Marina La Palma“.

Vor dem Einlaufen in den Handelshafen empfiehlt sich eine Anfrage wegen Einlauf-/Verkehrsinformation auf VHF Ch. 6,- Ruf „Traffic Control Puerto de Santa Cruz de La Palma“.

Kontakt Hafenmeisterei/Capitania: Tel.: +34922410289 E-Mail: info@marinalapalma.es

Eine umzäunte, asphaltierte Landliegefläche, ca. 15 x 50m, liegt auf der Landseite des Verwaltungsgebäudes; kann in der Länge bei Bedarf durch Versetzen des Zaunes vergrößert werden; hat Wasser- und Stromanschlüsse (220 V Wechsel- und 330 V Drehstrom).

Zum „aus dem Wasser heben“ bzw. Wassern wird momentan noch (Stand: 4/2012) über die Capitania ein Mobilkran mit 35 to Hebekapazität bestellt. Die Kosten von etwa 120 € werden vom Bootseigner direkt an die Kranfirma bezahlt.

Noch in diesem Jahr jedoch soll die Marina zum „Docken“ eigenes Gerät in Form eines Gabelstaplers mit 16 to Kapazität erhalten, der Boote bis max. 11 Meter mit stehendem Rigg aus dem Wasser heben kann. Stützgestelle und Pallholz stellt die Marina; Kosten sind im Landliegegeld inbegriffen. Letzteres gilt auch für Wasser und Strom, sowohl an Land wie auch im Wasser liegend.

Ausführliche bebilderte Hafeninormationen sind abrufbar unter www.marinalapalma.es -auch in englischer Sprache.

Bemerkungen zur Marina La Palma:

- Die Schwimmstege sind mit Pfahlschlössern (U-förmige Stahlbügel) an eisernen Dalben gehaltert, was auch bei Normalwetterlage (NO-Passat um 4 bft.) zu einer ständigen  Geräuschbelästigung führt, da sich das in den Hafen laufende Schwell im Marinabecken aufschaukelt.

Der Umbau der Westkai des Marinabeckens in eine mit Nischen versehene Wellen-brechende Wand war ein löblicher Versuch des Marinabetreibers, der jedoch keine Verbesserung der Situation gebracht hat. Der Marinabetreiber will in absehbarer Zukunft die Einfahrt mit einem Schleusentor versehen.

- Weiterhin: die Geräuschkulisse des rings um das Marinabecken stattfindenden 24-Stunden- Umschlagsbetriebs des Handelshafens und das allnächtliche Be- und Entladen der Fähre nach La Gomera/Tenerife direkt an der Außenseite der Schutzmole bescheren dem Yachty echte Hafenstimmung!!

Gilt für beide Häfen:

Der Mittlere Tidenhub beträgt zwischen 1,5 m (Nipptide) und 2,8 m (Springtide). Mehrere Cyberläden findet man sowohl in Santa Cruz als auch in Los Llanos de Aridane. Es gibt auf der Insel keinen Segelmacher; einfache Reperaturen aber macht ein tapizero=Polsterer (Antonio, Tel: 922428014, spricht nur Spanisch).

Es besteht die Möglichkeit, über die Capitania größere Reparaturen bei einem Segelmacher auf Teneriffa machen zu lassen. Vermittlung von Maschinenreparaturen und Hilfestellung bei allen möglichen anderen Belangen gibt -gegen ein auszuhandelndes Salär- die sehr kompetente Holländerin

Conny Spelbrink, Fa. Active Connect. E-Mail: active@arrakis.es Web: www.activeconnectlapalma.com

oder: www.tallshipslapalma.com

Tel.: 0034922430647, Fax: 0034922430392

Hochqualitative Yachtfarben der Firmen Coelan und von Hoeveling sind erhältlich bei der auf der Westseite der Insel in El Paso ansässigen, deutsch geführten Firma YaYa, wobei der Firmeninhaber, Herr Neil Spindler, ausführliche Beratung für Auswahl und Anwendung der Produkte anbietet.

Kontakt:

YaYa Materiales, S.L.U., Camino de la Era, 16, E-38750 El Paso

Tel.: +34922485450, Fax: +34922486206

Mail: info@yaya.es , Homepage: www.yaya.es

imageMarina Tazacorte

Der Sportboothafen liegt im inneren Hafenbecken von Puerto de Tazacorte. Letzterer besteht aus vier Bereichen:

- dem äußeren Hafenbecken für Seeschiffe, mit RoRo-Rampe und einer Kailänge von 160 Metern;

- weiterhin dem kommerziellen Teil des inneren Hafens, in dessen nord-östlicher Ecke liegend, mit öffentlichem Zugang; mit Plätzen für Fischereifahrzeuge,- an Bojen und Schwimmstegen, plus dazugehörender Landliegefläche und einem stationären, (blauen) 5 t-Kran; diese beiden Hafenteile werden betrieben vom Gobierno de Canarias.

Info unter www.gobiernodecanarias.org

Die Hafenmeister (del Puerto Commercio) findet man im Oficina del Puerto, rechts kurz vor dem Hafentor, vom Hafen aus gesehen (Senores Juan Ramon, Juan Manuel und Miguel). Tel.: 0034922480807.

Besetzt von Dienstag bis Freitag 08:00 bis 21:00h; und an Montagen bzw. Sonnabenden von 08:00 bis 15:00h.

- weiterhin dem Yachthafen (Puerto Deportivo) „Marina Tazacorte“ mit insgesamt 9 mit Auslegern versehenen Schwimmschlengeln, welche alle Wasser- und 220 V Wechselstromanschlüsse bieten; die Anschlüsse haben individuelle Zähler; die Verbrauchskosten werden neben den Hafengebühren erhoben.

Das Liegen an den Schwimmstegen ist seit dem Bau zusätzlicher Molen und der Verlängerung der seeseitigen Hauptmole sehr viel ruhiger geworden, was die Bewegung des Wassers betrifft, jedenfalls.

Betreiber der Marina ist die Puerto de Tazacorte, S.L.U., eine Tochter der Baufirma GRUPO SATOCAN, welche letztere den weiteren Ausbau des äußeren Hafens auf äußerst überdimensionierte Ausmaße für die kommenden x Jahre betreiben wird.

Diese Bautätigkeit beeinträchtigt leider während der verbleibenden Ausbauzeit tagsüber an Werktagen den bisher so geruhsamen Hafenaufenthalt in erheblichem Maße. Die Wassertiefe in der Zufahrt zur Marina beträgt mindestens 5 m,- die im Marinabecken variiert je nach Belegungsbestimmung der Schwimmstege bzw. Kaimauern. Es gibt bis auf weiteres folgende Wasserliegeplätze. Später weitere Plätze im noch auszubauenden Vorhafen!

nämlich:

8 Plätze für Boote zwischen 14 und 18m Länge;

22 -„- -„- mit 14 m x 4,75 m (L x B);

24 -„- -„- mit 12 m x 4,25 m ;

30 -„- -„- mit 10 m x 4,00 m;

97 -„- -„- mit 8 m x 3,00 m;

144 -„- -„- mit 6 m x 2,50 m.

Die Zugänge zu den Schwimmstegen sind Kamera-überwacht und haben Chipkarten-operierende Türen. m Nordende des inneren Beckens liegen mehrere Ausflugsschiffe an einem breiten Schwimmsteg, der noch zur Marina gehört. Direkt darüber betreibt ein privater Pächter ein Restaurant/Cafe, in welchem man köstliche Tapas etc. bekommt.

- weiterhin gibt es eine zur Marina gehörende umzäunte, bewachte, betonierte Landlagerfläche (varadero) mit den Abmaßen 65 x 105 m, auf der der Betreiber insgesamt 5 dreistöckige, etwa 50 m lange Bootslagergestellreihen für Motorboote bis 6 m Länge aufgebaut hat. Der zwischen diesen Gestellen verbleibende Raum mit jeweils etwa 12 x 50 m dient als Fläche für die Lagerung größerer Motor- und Segelyachten.

Leider muss zu den o.a. Lagergestellen gesagt werden, daß dieselben, zum einen, von den lokalen Bootsbesitzern nicht recht angenommen werden, und daß, zum zweiten, der Zugang zu den Gestellen, wenn es denn zum Ein-bzw. Auslagern von Booten per Spezialgabelstapler käme, durch die zwischen den Gestellreihen aufgepallten größeren Boote größtenteils versperrt ist. Das Ganze ist insofern eine Fehlplanung und ist mehrfach nicht nur vom Verfasser dieser Zeilen der Capitania gegenüber kritisiert worden..

Außer der Rampe für den Travellift hat’s für trailerbare Boote auch eine betonierte Slipbahn.

Zum „an Land heben“ bzw. Wassern gibt’s einen 125 t mobilen Teleskopkran; einen stationären Drehkkran mit 5 t Kapazität; und, seit dem 09.02.2012, als hauptsächlich eingesetztes Gerät einen 50 t Travellift (dessen Premiere übrigens die TO-Yacht „Leonie“ war).- Kosten Travellift für Transityachten: 8,- € pro Meter Länge ü.a. für Rein und Raus.

Pallholz und justierbare Gestelle werden gestellt,- desgleichen Hochdruckreiniger.

Im Moment (Stand 4/2012) gibt es für das gesamte Gelände leider nur eine Zapfsäule für Strom und Wasser,- mit sowohl 330 V Dreh- als auch 220 V Wechselstrom; Kosten, neben dem Landliegegeld, nach Stand des individuellen Zählers an der jeweiligen Steckdose.

Die schlecht gewählte Position dieser Zapfsäule ziemlich am südlichen Ende der Landliegefläche führt im Extremfall zur Notwendigkeit des Verlegens von 90 bis 100 m langen Verlängerungskabeln quer und schräg durch die Landlagerfläche mit allen konsekutiven Risiken von Unfällen durch Beschädigung dieser Strom-führenden Kabel.

Der Betreiber ist sich der Sachlage bewusst und will bei der Anzahl und Positionierung der Zapfsäulen für die Landliegefläche demnächst nachbessern.

In der Süd-Ostecke des Geländes stehen drei im Rohbau fertige Schuppen, in denen zukünftig eine Werkstatt, ein Shop mit Bootszubehör und ähnliches untergebracht werden sollen.

An Land stehende Boote dürfen bewohnt werden. Allerdings gibt’s in direkter Nähe des Varaderos keine sanitären Anlagen, und der rüstige Yachty muß um’s ganze Hafenbecken `rum zu den Klos/Duschen im Gebäude der Capitania an der Hafeneinfahrt, im schlechtesten Falle ein Weg von 630 Metern.

Eine Fäkalientank-Entsorgungsstation befindet sich in der Kaiecke neben dem stationären, blauen 5t-Kran der Marina.

Parallel zu den mit Chipkarten operierenden Zugangstüren zu den Schwimmstegen 1 bis 9 gibt’s überdachte PKW-Parkplätze auf einer Länge von 290 m,- alles durch Chipkarten-kontrollierte Schranken vom öffentlichen Verkehr getrennt. Eine Bootstankstelle befindet sich am Kopf der inneren Mole, direkt neben der Hafenmeisterei/Capitania.

Letztere beherbergt außer den Geschäftsräumen der Capitania mit zwei Internetzugangsplätzen (+ Telex, Drucker/Kopierer, Telefon) und einem Shop mit etwas Bootszubehör und Getränken auch die Sanitärräume und Räume für Waschmaschinen,Trockner und zum Plätten.

Der Hafenmeister, Senor Julian Mansilla, hat als „Rechte Hand“ eine ein perfektes Englisch sprechende Angestellte im Hafenmeisterbüro, Senora Janet Gomez Leon, die sich in hervorragender Weise um die Belange ihrer Kundschaft kümmert und quasi die eigentliche Exekutive der Capitania ist.

Sie ist zudem, stellvertretend für die Marina Tazacorte, seit Mitte März 2012 Mitglied bei Trans-Ocean.

Die Geschäftsführung hat für TO-Yachten einen 2,5%igen Discount bei den Hafengebühren eingeräumt, wobei der Tarif in seiner aktuellen, im Folgenden gezeigten Form allen Booten ohnehin bei längeren Liegezeiten erhebliche Rabatte vorsieht.

Die Homepage der Betreiber ist sehenswert, weil recht ausführlich und gut bebildert. Tel.+ Fax:: 0034922480386

E-Mail: informacion@puertotazacorte.com , Homepage: http://www.puertotazacorte.com

Allgemeines:

Im Parterre des Gebäudes ca. 35 m östlich des zum Kommerzhafen gehörenden stationären, blauen Drehkrans am NO-Ende des inneren Hafenbeckens hat der lokale Segelverein „Club Nautico de Borodon“ seinen Vereinsraum (regelmäßiger Vereinsabend freitags ab 20:00h).

Im 1.Stock des o.a. Gebäudes befindet sich die Terrasse einer netten, kleinen Bar mit Blick über den Hafen und einem interessanten Angebot an Tapas.

Ein breiter Badestrand, mit schwarzem (Lava-)Sand und runden Steinen, wie überall auf der Insel, von etwa 1000 Metern Länge, beginnt gleich außerhalb nördlich des Hafentores.

An seinem nördlichen Ende finden Segler und Touris mit gut gefüllten Brieftaschen mehrere Promenadenrestaurants. Empfehlenswerter ist jedoch der Pizza-Italiener just über die Strasse vor’m Hafentor.

Einkaufsmöglichkeiten:

Im Dorf Puerto de Tazacorte, am Nordende des o.a. Strandes, gibt es einen kleinen Supermarkt.

Oder man fährt mit dem Bus (Haltestelle am Hafentor) rauf in’s Villa de Tazacorte oder nach Los Llanos de Aridane, wenn man in den dortigen großen Supermercados etwas mehr Auswahl und, zum Teil, günstigere Preise haben will. Die Busse fahren stündlich bis etwa 22:00h.

In Los Llanos gibt es zwei Marine Shops mit Bootszubehör und Angelausrüstung, wovon der „El Chopo“ genannte im Stadtteil Argual die größere Auswahl hat.

Motorreparaturen durch mehrere Werkstätten.

Wissenswert ist:

Viele Yachties ziehen das beschaulich-ruhige Tazacorte mit seinem ländlichen Flair wegen des auf der Westseite der Insel vorherrschenden, fast garantierbaren ständig blauen Himmels und, nicht zuletzt, wegen der umgebenden landschaftlichen Köstlichkeiten dem hektischen großstädtischen Santa Cruz de La Palma vor.

Die Insel, ja bekannt als die „Isla Verde,“ ist zu unserer Freude von Massentourismus a la Tenerife, Gran Canaria etc noch nicht geschädigt. Sie hat, vor allem hier auf ihrer Westseite, herrliche Kieferwälder und gut bezeichnete, z.T. alpine Wanderwege, was alles eine bestimmte Clientel von Touris herlockt, welche von uns in die erfreuliche Gattung der „Kniebundhosen-Leute“ eingeordnet wird.

Fazit: Auch ein längerer Besuch lohnt sich schon,- es sei denn, man bevorzugt so den Mallorca-Ballermann-Betrieb; dann empfiehlt sich mehr ein Aufenthalt in einem der großen Häfen der östlichen Nachbarinseln.

17.April 2012, Hans Peveling, Stützpunkt Isla de La Palma West


  Kommentare

Peveling/Tazacorte
Erstellt von Albatros am 10.06.2012 01:52:37
Zwei, seit vorgestern eingegangene Anfragen zum Anlass nehmend, will ich gerne meine u.a. Bemerkung praezisieren: Im April 2010 schrieb Herr Peveling an derselben Stelle in den Stuetzpunktnachrichten zu Tazacorte (Zitatanfang)"...Wissenswert ist: Die nach Sueden offene Lage des Hafens fuehrt bei - relativ selten vorkommenden- Starkwinden oder Stuermen aus Sued bis Suedwest und dem resultierenden Seegang bzw. Schwell (Duenung) zu recht unruhigem Liegen. Ratsam ist das kategorische Ausbringen von Ruckdaempfern fuer moeglichst alle Landleinen/Festmacher, denn auch die weiter entfernt auf der "Tiefdruckstrasse" den Nordatlantik querende Depressionen zeitigen hier auf der Westseite staendig Schwell, welches sich trotz der neuen Quermolen und der Verlaengerung der Aussenmole im inneren Hafen nach wie vor bemerkbar macht..." (Zitatende) ??? Richtig, da bleibt einem die Spucke weg, nicht wahr? Und die Frage, was Herrn Peveling zu seiner drastischen Meinungsaenderung bewogen haben mag, stellt sich zwingend. Da ich, Gott sei Dank, nicht in Tazacorte wohnen muss, kann ich mir jedoch die von Herrn Peveling geruegte "Geschaeftsschaedigung" des Marinabetreibers leisten ohne persoenliche Nachteile in Kauf nehmen zu muessen.
peveling/tazacorte
Erstellt von Albatros am 08.06.2012 03:10:49
An ihrer Sicherheit in Tazacorte wirklich interessierte Segler sollten sich in diesem Zusammenhang Herrn Pevelings eigene, inzwischen gaenzlich widerspruechliche Bemerkungen vom April 2010 zur gefaehrlichen Sued-Exponiertheit des falsch konzipierten Hafens ansehen und diese, urspruenglich richtige Aussage mit den Interessen des Marinabetreibers auf der einen und den Zugstrassen vieler winterlicher Sturmtiefs auf der anderen Seite vergleichen. Geschaeftsschaedigung und Sicherheit kann man schlecht abwaegen, oder doch?

Klaus-P. Kurz

Frequenz / Qualität der Abgabe von Kommentaren.
Erstellt von pev am 04.06.2012 12:21:33
Hier die fehlende Unterschrift zu meinem Kommentar:

Hans Peveling
TO-Stützpunkt Isla de La Palma West
lapalma@trans-ocean.org

Frequenz / Qualität der Abgabe von Kommentaren.
Erstellt von pev am 04.06.2012 12:16:32
Auf das Kommentar Klaus-P Kurz vom 27.05.2012:
Da bleibt einem ja die Spucke weg!

Ich empfehle, sich mal durch das Forum insgesamt unter den einzelnen Themen durchzuzappen und auf die Häufigkeit der Kommentare dieses Mitglieds zu achten: es gibt ja kaum etwas, das nicht von Albatros kommentiert wird. Dies jedoch fast immer konträr zum Vorautoren,- und dabei in vielen Fällen in hämischer oder auch beleidigender Form, jedwede Sachlichkeit durch persönliche Anwürfe ersetzend.

Wenn man quer durch's neue und/oder alte Forum alle diese bissigen und emotionsgeladenen Kommentare verinnerlicht hat, weiß man eigentlich Bescheid über die besondere Eigenart des Autoren.

Es bleibt dann nur, in Zukunft seine Exzesse zu ignorieren und ihn durch Nichtreagieren leerlaufen zu lassen.

Tazacorte
Erstellt von Albatros am 27.05.2012 11:16:38
Dann ignoriert man schoen, und viel Glueck!

Klaus-P. Kurz
Brigantine ATAIR

Tazacorte - Gegendarstellung zum Kommentar des Herrn Klaus-P. Kurz vom 06.05.2012
Erstellt von pev am 23.05.2012 11:54:57
Erstellt vom Verfasser der Hafeninfo, Hans Peveling, am 23.05.2012
Seit dem Erscheinen der Bemerkungen des Herrn Kurz habe ich ihn in direktem Kontakt per E-Mail (3x) um eine Korrektur oder Relativierung seiner kritischen Zeilen gebeten. Leider ohne Erfolg.
Deshalb erkläre ich an dieser Stelle seine Aussagen als ganz und gar unrichtig, und seinen Rat an potentielle Hafennutzer nicht nur als Schlag in mein Verfassergesicht sondern vor allem als geschäftsschädigend für den Marinabetreiber.
An der Marina Tazacorte interessierte Segler können das besagte negative Kommentar beruhigt ignorieren.
Hans Peveling, Stützpunkt Isla de La Palma West.

Hafen von Tazacorte; Kanareninsel La Palma
Erstellt von winewalt am 16.05.2012 12:32:30
Tazacorte, 16.Mai 2012, SY "Leonie",
über den bewertenden Beitrag von Herrn Kurz kann ich nur ungläubig den Kopf schütteln. Er muß den Hafen von Tazacorte entweder nicht kennen oder mit einem anderen Hafen verwechseln. Seit dem Ausbau der Marina liegt man dort so sicher und ruhig wie sonst kaum in einem Hafen der Kanaren. Auch die Preise sind eher unter Durchschnitt. Warum überlässt Herr Kurz die Beschreibung des Hafens nicht kommentarlos dem dortigen TO- Vertreter ?? !!
W. Walter; SY Leonie

Tazacorte
Erstellt von Albatros am 06.05.2012 23:55:18
Leider wurde fuer Tazacorte ein wichtiger Umstand nicht erwaehnt: Wegen des schlechten Konzepts des Hafenbaus zieht selbst bei vergleichsweise ruhiger Wetterlage gewoehnlich ein starker Sog durch die Anlage, der alle Festmacher, Poller und Klampen immens belastet. Bei Starkwinden oder gar Sturm ist dieser Hafen jedoch geradezu gefaehrlich. Ich wuerde niemandem empfehlen, sein Boot hier laenger und womoeglich unbeaufsichtigt liegen zu lassen. Schon gar nicht zu diesen horrenden Kosten!

Klaus-P. Kurz, Brigantine ATAIR


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