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Herbstbeginn ist Absegelzeit in der Segler Vereinigung Cuxhaven

5. Oktober 2012
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von Bernhard Jaeger, Pressereferent des TO, B.Jaeger@trans-ocean.org

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SY Luna – Dr. Bodanowitz

Durch einen kurzen Artikel der Segler Vereinigung Cuxhaven in der hiesigen Presse aufmerksam geworden, schrieb ich spontan den Vorsitzendes der SVC, Herrn Friedhelm Landwermann, an, um nachzufragen, ob vielleicht auch für mich ein Platz auf einem der Segelboote frei sei. Zu gerne wollte ich den Tag des Herbstanfangs mit einer zünftigen Segeltour beenden und bei einem abschließenden gemütlichen Beisammensein mit leckerem Essen in der Seglermesse die Kontakte zu der hiesigen SVC vertiefen.
In der Seglermesse werden beim diesjährigen Trans-Ocean Treffen der Begrüßungsabend, die Jahreshauptversammlung und der Vortrag am Sonntag Morgen statt finden.

Es war an diesem Tag sehr windig und hin und wieder ging ein Schauer nieder. Das Treffen war um 14.30 Uhr, traditionell “Beim Fahnenmast“ auf dem Gelände der SVC angesagt und ich wusste nicht, ob ich überhaupt einen Platz auf einem Boot bekam, da viele Mitglieder der SVC wegen der aktuellen Wetterlage auf eine Teilnahme verzichteten.
Heftiger Regen trieb alle unter das Dach des Vereinsheims, bevor Herr Landwermann seine Ansprache halten konnte. Er hielt eine kurze Rückschau auf die durchwachsene Saison und wünschte abschließend allen Skippern und den Crews, die doch noch raussegeln wollten, einen guten Törn und abschließend ein schönes Miteinander in der Seglermesse.

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Ich hatte Glück und durfte auf der "Luna", das ist eine Moody 38, Baujahr 95, Länge 11,60m, Breite: 3,86 m, Tiefgang 1,40 m von Dr. Michael Bodanowitz mitsegeln. Sein Sohn Jonas und Crewmitglied Achim waren ebenfalls dabei.
Der Seewetterbericht hatte Starkwind und Sturm vorhergesagt, untermalt mit Schauerböen. Auf Grund dieser Aussichten wurde der Plan, Medem Sand zu runden, verworfen. Gegen 15.30 Uhr lösten wir die Leinen und fuhren Richtung Medem Reede. Michael erklärte mir, wie sich der befahrbare Bereich zwischen den Untiefen in den letzten Jahren vergrößert hatte. Wir hatten jetzt ausreichend Platz, um gut 2 Stunden hin und her zu kreuzen. Ich kannte das Gebiet zwar recht gut “von Oben“ durch die gemeinsamen Helgolandflüge mit meiner Frau, aber es war das erste Mal, dass ich dort rumschipperte.

 

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Durch heftige Schauerböen ausgelöste Krängungen der „Luna“ taten dem ansonsten schönen Segeln mit dem Skipper und der Crew keinen Abbruch. Gegen 18.15 Uhr machten wir im Hafen der SVC die Leinen wieder fest.

Das gesellige Beisammensein mit ca. 65 Segel-Kameradinnen -und Kameraden bei Chilli con Carne oder À la Karte rundete diesen für mich ereignisreichen 1. Herbsttag ab.

Ich bedanke mich noch einmal ganz herzlich bei Herrn Landwermann für die Vermittlung und bei Michael dafür, dass ich mitsegeln durfte!


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