Verstanden

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr erfahren

News

Erfolgreiches Mini-Fastnet für Melwin Fink


 

Erfolgreiches Mini-Fastnet für Melwin Fink

18. Juni 2021
img

Melwin Fink auf der Erfolgsspur. Beim Mini-Fastnet konnte der jüngste der TO-Ministen, absolut überzeugen und sich unter den ersten 10 der Serienboote platzieren - Gratulation!

Sein Bericht: 
Am Sonntag den 13.6. bin ich zusammen mit meinem französichen CO-Skipper Gabin Naveos und 81 weiteren Teams zum Mini-Fastnet gestartet. Aufgrund von fünf Meter Welle in der Irischen See gab es eine Kursänderung und der 600 Meilen Kurs wurde entlang der französischen Atlantikküste gesegelt.  

Wir konnten sehr gut starten und uns von Anfang an in der Spitzengruppe platzieren. Nach einer langen Startkreuz aus der Bucht von Douarenez wurde das Feld jedoch einmal neu gemischt und es gab eine große Flaute und wir wurden nur noch von der Strömung in die richtige Richtung getrieben. 

Dort kamen wir als ca. 30. Schiff raus und es ging auf die Aufholjagd. Am Ende der ersten Nacht konnten wir dann auch nur noch wenige Schiffe vor uns zählen und wir waren zurück in der Top 5. Die nächste Wendemarke nach dem ca. 120 Meilen langen Downwind war die Ile Deu. Dort herrschte wieder Flaute und das Feld rückte wieder dicht zusammen, aber auch dort kamen wir gut durch, konnten allen Schiffen und Fischernetzen ausweichen und starten zur südlichen Wendemarke BXA. Die Marke konnten wir als 5. Schiff runden und es ging auf einen 220nm Meilen langen upwind. Anfangs bei Leichtwind und zwei Tage später bei Nebel, Regen und bis zu 20 Knoten. Bei diesem Wetter ist uns dann auch das AIS und GPS abgesoffen und wir mussten aufs Handgpsgps ausweichen und hatten keine Daten mehr von der direkten Konkurrenz. Diese trafen wir dann aber alle an der nächsten Wendemarke wieder wo wir wieder wie 2 Tage zuvor innerhalb von 10 Min rundeten und auf den Sprint nach Douarenez starteten. Wir segelten erst mit großem Spinnaker und dann mit großem Code 0 und kämpften mit 2 Booten um den 5. Platz, bis es knallte und mein Luv Bagstack, dass Kabel was den Mast vom nach vorne Fallen sichert gebrochen ist. Wir mussten sofort den Druck aus dem Schiff nehmen, um den Mast zu sichern und konnten dann mit kleineren Segeln als 8. Boot der Serienboote finishen.  

Das Ende war nochmal ein bisschen schade, aber wir sind dennoch sehr zufrieden mit unserer Leistung und auch, dass wir trotz der technischen Probleme so gut mithalten konnten. Das Rennen war wie ein Matchrace, die Top 10 der Serienboote hat nach 600 Meilen und 4 Tagen segeln innerhalb von 45 Minuten gefinished, das war unglaublich.   

Es war ein super anstrengendes Rennen mit sehr wenig Schlaf und vielen wichtigen Entscheidungen, aber es hat auch sehr viel Spaß gemacht und das Endergebnis kann sich auch sehen lassen.  

Ich freue mich auf das nächste Rennen Ende Juli im englischen Kanal - Melwin Fink

Lina Rixgens landete in diesem Rennen mit Chloé Le Bars auf Platz 29 der Serienboote. 


  Kommentare

Es ist bisher kein Kommentar vorhanden, seien Sie der Erste...

Go to top