Der Ausbruch des unterseeischen Vulkans Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai im Seegebiet von Tonga hat große Schäden und Verwüstungen im Königreich versursacht. Die Menschen sind zum Teil ohne Frischwasser, dicke Ascheschichten bedecken die Inseln. Doch konnte inzwischen mit den Aufräumarbeiten und Versorgungsflügen gestartet werden. 

TO-Stützpunktleiterin Elke Stumpe hatte dabei Glück im Unglück, denn sie hält sich zurzeit aus gesundheitlichen Gründen in Deutschland auf und musste so den Ausbruch des submarinen Vulkans nicht miterleben. Ihr und ihrem Mann ist also nichts zugestoßen. Inwieweit allerdings Haus und Grundstück in Naiafu in den zu Tonga gehörenden Vava’u-Inseln in Mitleidenschaft gezogen wurden, ist offen.

Bisher konnte Elke Stumpe auch noch keinen Kontakt zur Insel und ihren Nachbarn aufnehmen und in Erfahrung bringen, wie es um ihr Zuhause steht. „Unsere direkten Nachbarn sind auch schon seit einiger Zeit nicht mehr im Land und dazu ist die Kommunikation unterbrochen“, schreibt unsere Stützpunktleiterin. 

Es bleibt, die Daumen zu drücken, dass sie zum einen wieder auf ihre Insel zurückkehren kann und zum anderen ihr Zuhause mit dem TO-Stützpunkt nicht zu sehr vom Ausbruch des Hunga-Tonga-Hunga-Ha'apai  betroffen ist.