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Es entspannt sich in der Karibik ...


 

Es entspannt sich in der Karibik ...

28. Februar 2022
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... und es wird zugleich an manchen Spots auch ein bisschen voller, zumindest an den Moorings und vor Anker, das zumindest hört man von Einheimischen vor Ort. TO-Segler sehen es dagegen etwas entspannter.

Jan Bratt liegt mit seinem Katamaran Rare Breed, einer Prout/Broadblue 38,in St. Anne auf Martinique vor Anker und schreibt, dass das Ankerfeld zwar groß sei, es aber durchaus auch noch viel Platz gäbe. Auch von Ankerverboten hat er noch nichts gehört. 

Dazu gäbe es in Sachen Einreisebeschränkungen inzwischen einige Lockerungen:

„Hier auf Martinique sind PCR-Test für die Einreise - auf dem Papier - vorgeschrieben. Tatsächlich frägt niemand danach. Nach dem Einklarieren am PC ist alles gemacht und man kann sich frei bewegen. Das gleiche soll auch passieren, wenn man nach Guadeloupe fährt, das kennen wir aber bisher erst als Info von anderen Seglern. 

Dominica hat vor wenigen Tagen ihre strenge Einreisebedingungen gelockert. PCR-Test ist zwar nötig, aber kein Antigentest bei der Ankunft. Auch kann man jetzt wieder ohne einen Agenten einklarieren, was die Kosten von 200 US-Dollar auf 13 US-Dollar reduziert. Auch haben wir nirgendwo in der Karibik teure Quarantänebojen benutzen müssen. Selber Ankern war überall ok.“

Dazu hätten sie erlebt, dass die Bevölkerung auf den Inseln Martinique und Grenada absolut froh sei, dass wieder Touristen und Segler ins Land kommen und natürlich auch wieder Geld mitbringen beziehungsweise ausgeben.

Nach ihrer Atlantiküberquerung von den Kanaren aus meldet sich Thomas Friedrich, SY Kivavera, aus St. Lucia: „Da wir erst nach Mitternacht nach 3150 Seemeilen Leichtwindsegeln angekommen sind, haben wir uns entschlossen direkt in der Rodney Bay Bucht zu ankern. Kein Problem, da die Bucht gut von Wellen und auch etwas vom Wind geschützt ist und das mit gutem Ankergrund im nördlichen Bereich. In diesem nördlichen Bereich lagen maximal 15 bis 20 Schiffe. Es hatte ausreichend Platz mit viel Raum zum Schwojen im nördlichen aber auch weiter im südlichen Bereich der Bucht. Also gar kein Problem und nicht überlaufen der Ankerplatz.“

Inzwischen liegt die SY Kivavera, eine Contest 46, in der Rodney Bay Marina/St. Lucia. Die Marina sei zur Hälfte ausgelastet, schreibt Thomas. Es gäbe also noch viel Platz für TO-Segler, „die diese gut geschützte sehr gut geführte Marina anlaufen wollen“.

Außerdem seien alle Lokale geöffnet, es werden Masken getragen, die Hände desinfiziert; sonst seien aber keinerlei weitere Corona-Maßnahmen zu spüren. Weiterhin seien alle Geschäfte geöffnet und die lokalen Dienstleister wie Segelmacher, Generator Experts reagierten zeitnah ohne lange Wartezeit.

Die Karibik – lohnenswert, auch wenn es natürlich an manchen Plätzen hin und wieder einmal voller wird, zumal die „neuen“ Karibiksegler ankommen, die „alten“ aber noch nicht auf dem Rückweg sind und viele Segler durch Corona dort außerdem ausgebremst wurden und bisher den Sprung in den Pazifik nicht gewagt haben. 
 


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