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Überfall in den Philippinen


 

Überfall in den Philippinen

1. September 2022
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Glück im Unglück hatte jetzt eine Überführungscrew in den philippinischen Gewässern. Auf ihrem Weg von Olongapo auf der Hauptinsel Luzon zur rund 500 Seemeilen südlicher gelegenen Insel Cebu wurde sie sechs Seemeilen vor Kalibo (Nordküste von Panay) von Piraten aufgebracht. 

In der Nacht zwischen 22 und 23 Uhr verfolgte sie erst ein stark motorisiertes Longtail-Boot, bis es sie schließlich rammte. Ein Teil der elf bewaffneten männlichen Angreifer kletterte an Bord der Segelyacht. Nach starker verbaler Gegenwehr des Skippers verließen die Piraten jedoch die Yacht. Dass der Überführungscrew nichts weiter passiert ist und vermutlich nur persönliche Dinge des Eigners entwendet wurden, scheinen die Segler ihrer Nationalität zu verdanken. Zur Überraschung der Angreifer waren „nur“ Filipinos an Bord. So schätzt zumindest der Eigner Randy Horton die Situation ein. 

Er geht außerdem davon aus, dass es in der Region bereits weitere Vorfälle gegeben hat, die allerdings mit Rücksicht auf das Tourismusgeschäft nicht gemeldet wurden. Er rät dazu, auf Nachtfahrten zu verzichten, Abstand von den Küsten zu halten und nicht alleine zu ankern. 

Die Küstenwache wurde informiert. 

 

Kirsten Panzer


 

 


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