Jetzt ist erst einmal Geduld gefragt. Der Einhandklassiker der Renngiganten wurde vom Wetter ausgebremst, der Start verschoben. Das gab es noch nie in der 40-jährigen Geschichte der Route du Rhum. Wann die 138 Segler nun ins Rennen über den Atlantik geschickt werden, steht noch nicht fest.
Safety first - zumindest, solange man beziehungsweise die Veranstalter dies beeinflussen können. Und so fiel die Entscheidung, die Ausläufer des Tropensturms „Martin“ erst einmal durchzulassen, bevor das Solo-Rennen von Saint-Malo nach Gouadeloupe in die 12. Runde geht.
Bei 40 Knoten Wind mit Böen von mehr als 50 Knoten, die vor der bretonischen Küste erwartet werden, durchaus die richtige Entscheidung. Das findet auch Boris Herrmann, der in seinem Video-Statement ausdrücklich betont, dass die Entscheidung zur Startverschiebung von allen Skippern begrüßt worden sei.