Lisa Berger hat die erste Runde des Mini-Transat auf Platz 44 in ihrer Wertung beendet. Sicher nicht die erhoffte Platzierung, stolz kann sie aber trotzdem auf sich sein. Denn schon am zweiten Tag nach dem Start brach der Österreicherin das Wasserstag an ihrem Mini. – Aufstoppen, Segelbergen, zur Reparatur ins Wasser. Nachdem das Stag erneuert war, ging es an die Aufholjagd, doch viele der Konkurrenten waren da bereits außer Reichweite, wie sie Jochen Rieker in einem Interview für die Yacht nach der Ankunft verriet. „Die erste [Etappe] ist abgehakt; die lief halt, wie sie lief. Das kann ich nicht mehr ändern. Aber das zweite Teilstück in die Karibik ist ohnehin die Königsetappe. Die zählt für mich umso mehr. Am liebsten würde ich gleich wieder starten!“, blickt sie darin nach vorn und wir blicken mit ihr! Nur mit dem gleich wieder lossegeln wird sie sich noch etwas Gedulden müssen. Der Start zur zweiten Etappe ist am 28. Oktober.