Eigentlich war das alles so gar nicht geplant. Richtung und Zeit hatten wir, doch mehr? Dem Finetuning wollten wir uns unterwegs widmen. Doch eins war von vornhinein klar, an Bord würden wir auf alle Fälle auch unsere Ski- und Kletterausrüstung verstauen!
Es sollte nach Norden gehen und die Zeit würde lediglich durch den kommenden Winter limitiert sein. Wir wollten auch nicht nächtelang durchsegeln, sondern Tagesetappen machen. Wo es uns gefällt, wollten wir bleiben, wenn der Wind günstig weht, wollten wir weiter segeln. Frei wollten wir sein in unseren Entscheidungen. 
Angefangen hatte alles vor ungefähr zehn Jahren. Wir sind beide seit unserer Jugend begeisterte Kletterer und Bergsteiger. Zum Segeln wurden wir angeregt durch ein Buch über eine Nonstop Weltumseglung. Aber die Weltumsegelung klang wie die Abenteuer, die wir als Bergsteiger erlebt hatten. Draußen in der Natur, Karten und Kompass, Wetter, Entscheidungen treffen über weiter oder zurück und vor allem klang es nach Abenteuer und Reisen. Schnell wurden Segelkurse und die üblichen Scheine gemacht. Nach einigen Jahren auf gecharterten Yachten haben wir uns die Noe gekauft. Das Schiff ist aus Alu, Deckshaus, Hubkiel, von Berckemeyer gezeichnet und in Emden gebaut. Groß genug, um darauf zu leben, sicher genug, um einiges zu überstehen. Wir übten und gewöhnten uns ein, dann endlich ging es wirklich los.
Wir wollten zunächst mal nach Norden - Norwegen verbindet alle Elemente von Segeln und Bergsteigen. Da wir auch hofften, noch einige Skitouren machen zu können, war der Start in Egå für Anfang April geplant.
Vielleicht schaffen wir es ja bis zu den Lofoten….
Bei unserem Start am 8. April ist es wolkenlos aber mit nur drei Grad bitterkalt. Der Wind kommt perfekt aus Westen und die ersten Etappen stehen fest: Grenaa, Anholt, Marstrand und Smögen. Eigentlich alles beliebte Ziele bei Seglern, doch um diese Zeit ist man alleine unterwegs und kann sich den besten Platz zum Anlegen aussuchen. In Anholt sind wir das dritte Segelboot in diesem Jahr und werden vom Hafenmeister persönlich begrüßt – wer hat das schon mal im Sommer erlebt? Bis auf die niedrigen Temperaturen und einige Schneeschauer sind die Bedingungen ideal zum Segeln. Und wenn die Sonne sich zeigt, wird es fast warm. Zwischen Marstrand und Smögen können wir dann sogar den Parasailor testen, unsere neue Errungenschaft für raumen Wind. Er wird bald zu unserem Lieblingssegel. Die Überfahrt nach Norwegen erfolgt von Smögen nach Risor.
In Farsund werden wir durch starken Wind aus Nordwesten gestoppt, der unsere Weiterfahrt nach Egersund verhindert. Nach einer Woche des Wartens kennen wir die meisten Wanderungen und Radtouren in dieser Gegend. Da wir direkt neben dem Supermarkt liegen und Farsund auch sonst einiges zu bieten hat, war der Stopp eigentlich willkommen, nach zehn Tagen Segeln. Inzwischen sind wir drei Boote im Hafen. Die beiden Norweger, die neben uns liegen sind auf Überführungstörn in den Norden. Schnell hat sich eine gemeinsame Runde in unserem Boot gefunden und wir bekommen viele Tipps für unsere Weiterreise.
Die Häfen in Norwegen sind unterschiedlich ausgestattet: Strom und Wasser gibt es in den meisten, Dusche und Waschmaschine nach Norden hin immer seltener. Eine Dusche haben wir aber an Bord, also kein Problem. Zum Bezahlen wird der passende Betrag in einen Briefumschlag gesteckt und dieser mit Bootsnamen, Namen des Eigners und Datum beschriftet in den Kassenkasten des Hafens eingeworfen. Alles funktioniert auf Vertrauensbasis. Hin und wieder gibt es weder Kuverts noch einen Kasten, da wir noch zu früh unterwegs sind. Dann fällt die Bezahlung aus. Die Saison beginnt in Norwegen erst Mitte Juni.
Nur in den großen Städten wie Bergen, Bodø oder Tromsø gibt es Bezahlautomaten. In einigen Häfen im Norden lagen wir oft kostenlos, da dort niemand darauf eingestellt ist, dass jemand Liegegebühren bezahlen möchte (O-Ton eines Hafenmeisters) oder, wie in Hammerfest, dem Hafenmeister schlicht das Wechselgeld fehlte. Im Schnitt zahlt man 100 bis 150 norwegische Kronen inklusive Strom und Wasser für 24 Stunden (ca. 10 bis 16 Euro). In einigen Häfen kann man auch die App “gomarina“ zum Bezahlen verwenden. Der teuerste Hafen, in dem wir in Norwegen bisher waren, ist Tromsø Stadtmitte mit 270 NOK - etwa 29 Euro, inklusive allem, Strom und Wasser. In manch anderen Ländern gibt es für das Geld nicht mal einen Platz an der Boje.
Die nächsten Segelboote treffen wir in Bergen, wo wir am 29.04. einlaufen und an der Promenade in der Innenstadt festmachen – direkt vor den historischen Holzhäusern. Die Hansestadt Bergen zeigt sich von ihrer besten Seite mit Sonne und angenehmen Temperaturen. Einige Norweger haben sich am Hafen mit ihren Booten für das Wochenende versammelt, meist um ihre Boote aus dem Winterlager in den Heimathafen zu überführen. Der Liegeplatz war entgegen den Warnungen im Hafenführer angenehm. Allerdings werden wir am nächsten Morgen schon vor 6 Uhr durch laute Musik geweckt – der Bergen Marathon steht auf dem Programm. In der Nacht wurden von uns unbemerkt Start, Ziel und eine Bühne neben unserem Schiff aufgebaut. Der Startschuss zum Lauf, ist dann auch für uns das Zeichen, nach Norden weiter zu ziehen.
Das nächste Highlight ist die Vogelinsel Runde: Gerade rechtzeitig zum Start der Brutsaison der Papageientaucher laufen wir im Hafen ein. Die Wanderung zu den Brutstätten ist gut markiert. Man kommt in einem abgesperrten Gelände bis auf 10 Meter an die Vögel heran. Die beste Zeit zum Beobachten ist der späte Abend, wenn viele Papageientaucher mit den Schnäbeln voll kleiner Fische zum Nest zurückkehren. Später auf unserer Reise sehen wir noch tausende von
Papageientauchern auf dem Wasser, die, sobald man sich mit dem Boot nähert, sofort wieder abtauchen.
Runde ist die erste große Vogelinsel entlang der norwegischen Küste. Viele weitere folgen. Mit dem Boot kann man die meisten umrunden und so nahe an die Vögel herankommen. Das Betreten der Inseln ist zur Brutzeit verboten. Neben den Papageientauchern nisten dort oft auch verschiedene Arten von Möwen, Tölpeln, und Seeadler. Bewährt haben sich in Runde auch unsere Fahrräder, die uns einen langen Fußmarsch auf einer Teerstraße zum Start der Tour erspart haben. Wir haben zwei klappbare Mountainbikes auf dem Boot, die mit wenigen Handgriffen einsatzbereit sind. Verstaut werden sie in der Backskiste. Einen Fahrradverleih haben wir in Norwegen eher selten gesehen.
Östlich von Ålesund in Øye kommen wir dann endlich zu unserer ersten Bergtour. Wir haben uns den 1564 Meter hohen Slogan vorgenommen. Da die Tour vom Boot aus beginnt, sind das auch die Höhenmeter, die wir hoch müssen, wir fangen ja wirklich auf dem Meeresspiegel an.
Eigentlich könnte man noch eine Skitour machen, da der Schnee auch südseitig bis auf 700 Meter herunter reicht, doch wir sind einfach zu faul, um unsere Ski bis dorthin zu tragen. Zunächst führt uns der Weg am klassischen Berghotel in Øye vorbei, ein im 18. Jahrhundert von Engländern errichteter Bergstützpunkt mit richtig viel Flair. Von dort geht es auf dem beschilderten Pfad entlang bis zur Schneegrenze ganz gut nach oben. Weiter oben müssen wir dem Gelände entsprechend eine Spur durch den weichen Schnee legen. Es ist oft nicht klar, ob wir weiterkommen. Der finale Grat zum Gipfel steilt sich zum Schluss noch etwas auf. Doch der Ausblick auf die Fjorde und die umliegende Bergwelt belohnt uns für die Mühen.
Unten im Hotel erfahren wir, dass wir in diesem Jahr die ersten waren, die den Gipfel von Süden aus bestiegen haben.
Auf der Strecke nach Norden gilt es einige kritische Seestrecken zu meistern. Neben dem Kap Lindesnes, ganz im Süden vor Farsund, und Lista, nordwestlich von Farsund, wartet vor Runde das steile Kap Stott. Das Kap ist wegen seiner starken Strömung und Winde berüchtigt. Der Golfstrom strömt hier direkt mit zwei Knoten an die Küste. Auf dem Weiterweg nach Kristiansund muss man durch Hustavika einem weiteren schwierigen Seegebiet mit viel Strömung und Untiefen. Da wir aber Zeit haben, können wir das richtige Wetter abwarten. Die Wetterinformationen bekommen wir täglich von Wetterwelt und vom norwegischen Wetterdienst aus dem Internet unter YR.no. Darüber hinaus informiert der Küstenfunk auf Kanal 16 immer über lokale “navigational warnings“, die dann auf dem Arbeitskanal abzuhören sind. Die Informationen sind auf Norwegisch und Englisch. Es ist schon erstaunlich mit welcher Genauigkeit die Prognosen zutreffen – bisher haben wir keine Überraschungen erlebt. Das notwendige Internet zum Laden der Informationen ist entweder über Mobilfunk oder WLAN an der gesamten Küste problemlos möglich. Die Abdeckung des Mobilfunknetzes geht von der Küste auch weit auf die See hinaus.
Brønnøysund liegt streckenmäßig genau in der Mitte zwischen dem Süd- und Nordkap. Wir verbringen dort einige Tage, zum einen wegen des schlechten Wetters und zum anderen wegen des Torghatten. Der Torghatten hat ein Loch im Berg, durch das man von See aus durchsehen kann. Wir lassen uns das nicht entgehen und radeln zum Berg, wandern durch das Loch und anschließend auf den Berg hinauf. Die Sage um das Loch hat natürlich wie so oft in Norwegen mit Trollen, Prinzessinnen und mit dem Sonnenaufgang zu tun.
Das Bergwandern oder Wandern generell ist in Norwegen Volkssport. Es gibt in vielen Bezirken ausgewählte Berg- und Wandertouren, in deren Gipfel- oder Streckenbuchkassette dann ein Code versteckt ist, mit dem man sich über das Internet registrieren kann. Ziel ist es die Leute zum Wandern zu animieren. Doch auch in der Rangliste der fleißigen Gipfelsammler im Bezirk ganz oben zu stehen und möglichst viele Gipfel zu sammeln, scheint attraktiv zu sein. Trotzdem waren wir auf den meisten Wanderungen alleine unterwegs.
Die Touren sind in vier verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt. Eine große Auswahl von Touren kann man unter www.ut.no finden – leider nur auf Norwegisch. Aber auch auf den Internetseiten der einzelnen Bezirke sind alle, im Wettbewerb aufgenommenen Touren als Download zu finden. Auch die Touristenbüros bieten Informationen und wir hatten zur Ergänzung noch einen guten Wanderführer vom Rother Verlag dabei.
Die Wege sind meist nicht so gepflegt, wie man das beispielsweise aus den Alpen gewohnt ist. Nicht überall sind zum Beispiel Markierungen zu finden. Die Orientierung ist oft ein Teil der Tour. Die als schwierig kategorisierten schwarzen Touren haben zum Teil gar keinen Weg, dann geht es einfach querfeldein. Die Richtung muss gehalten werden, um ans Ziel zu kommen. Ausnahmen sind allerdings die Touristenpfade zu berühmten Plätzen wie zum Beispiel Torghatten – hier gibt es ausreichende Beschilderungen und gepflegte Wege.
Auf unserem weiteren Weg liegt die Insel Vega, berühmt wegen ihrer Eiderenten, denen hier ein vor den Menschen geschützter Nestbau ermöglicht wird. Im Gegenzug werden nach dem Brüten von einem Pfleger die, von der Ente für den Nestbau gerupften Daunenfedern, eingesammelt und verarbeitet. Diese Pflege und Kultur wurde in die Liste der UNESCO Weltnaturerben aufgenommen. Die Eiderdaune ist die leichteste und wärmste Daunenart. 
Als wir in Vega im Supermarkt beim Einkaufen sind, gibt es ein überraschendes und freudiges Wiedersehen mit einem der Segler aus Farsund. Er hatte uns von Vega erzählt, aber das war zu dem Zeitpunkt noch so weit weg für uns. Schnell verabreden wir uns zum Abendessen auf unserem Boot, bei dem er uns von seiner Bootsüberführung berichtet. Irgendwie klagen wir scheinbar zu viel darüber, dass wir die ganze Strecke nach Süden in diesem Jahr wieder zurück segeln müssen, und bekommen von ihm den Tipp, das Boot den Winter über in Norwegen zu lassen. Der Eigner einer Werft in Brønnøysund sei der Arzt von Vega – und der nehme ausgesuchte Segelboote über den Winter auf. Am nächsten Tag war alles fix: Unser Boot bleibt über den Winter in Brønnøysund. Der Antrag beim Zoll wird ausgefüllt, die Bestätigung des Besitzers der Werft und Arztes von Vega, bekommen wir sofort. Ein paar Wochen später liegt uns das GO vom Zoll vor. Ein weiteres Jahr wäre zudem möglich, wenn der Antrag vor Ablauf der gültigen Bestätigung gestellt wird. Das eröffnet uns natürlich einen weiten Horizont nach Norden - und es ist erst Ende Mai … und es wird für uns ein zweites Jahr in diesem wunderschönen Land geben.
Da sich nun das Wetter von seiner besten Seite zeigt - 10 bis 15 Knoten Wind, wolkenloser Himmel, angenehme 15 Grad Lufttemperatur - beschließen wir über Lovund nach Trænæ zu segeln. Die steilen Berge dort haben unsere Aufmerksamkeit geweckt. Besonders der Trænstaven lockt uns mit seinem Nordwestgrat im 4. Schwierigkeitsgrad - einen leichteren Aufstieg gibt es nicht. Die Insel hat zwei permanente Bewohner, doch sie können uns bei der Aufstiegsplanung nicht helfen - da hoch gehen sie nicht! Na gut, jetzt muss uns unsere langjährige Erfahrung helfen. Der Einstieg ist schnell gefunden und dann geht es einfach immer an der Kante hoch - guter Fels, etwas Gras und extrem ausgesetzt. Dem Gipfelbuch ist zu entnehmen: Wir sind die dritte Seilschaft dieses Jahr auf dem Gipfel. Pro Jahr gibt es nicht mehr als zehn Begehungen. Das Klettern findet in Norwegen in seiner traditionellen Form statt, auch Trad-Klettern genannt. Die Zwischensicherungen und Stände sind in den Kletterrouten selbst und mit eigenen Mittel anzubringen. Haken finden wir in den Wänden kaum. Wir haben zur Absicherung der Routen unser komplettes Set an Klemmkeilen, Friends und Schlingen dabei.
Die vielen Inseln und Untiefen verwirren manchmal, die Orientierung scheint schwer. Wir haben zur Navigation keine Papierkarten mitgenommen. Wir verlassen uns auf den Plotter des Schiffes und das Jahres-Abo von Navionics auf dem iPad und auf dem iPhone. Über WLAN können wir ständig eine aktuelle Karte laden und wir haben damit auch gleich zwei Backups. Die Planung erfolgt bequem auf dem iPad. In der Detaildarstellung ist das iPad besser als der Plotter. Zur weiteren Information haben wir den Havneguiden Band 4 von Bergen nach Kirkenes und den Norwegian Cruising Guide Vol 1-33 dabei. Die Informationen über die Häfen sind manchmal veraltet, denn meistens sind sie besser als beschrieben.
Am 5. Juni erreichen wir die Lofoten. Von Bodø geht es rasch nach Nordwesten. Eigentlich wollen wir nach Moskenes. Da der Wind zu viel Westkomponente hat, landen wir weiter südlich auf der Insel Varøy. Im sicheren Hafen können wir einen aufkommenden Nordweststurm abwarten.
Durch den berühmt berüchtigten Malstrom zwischen Varøy und Moskenes geht es mit Wind und Strömung aus westlicher Richtung nach Sørvagen. Die Tide hat im Norden Norwegens einen Hub von bis zu drei Metern. Die Meeresströmung kann in den Meeresengen bis zu 6 Knoten bei Windunterstützung erreichen. Die Informationen über die Gezeiten und Ströme haben wir aus dem norwegischen Tidenkalender, der frei im Internet zur Verfügung steht. Weitere Informationen gibt es auf YR.no, storm.no und im Norwegian Cruising Guide. In vielen Häfen gibt es Schwimmstege. Jedoch in kleinen Häfen im Norden, muss mit dem Tidehub beim Anlegen gearbeitet werden. Oft liegen wir am Gemeindedock mit Autoreifen auf verschiedenen Höhen. Zwei große Kugelfender und lange Leinen helfen uns dabei optimal.
Das Wetter ist nach wie vor sehr gut und wir sind noch früh im Jahr. Wie weit ist es eigentlich zum Nordkap? Die Route im iPad zeigt je nach Strecke etwa 350 Seemeilen an. Der Weg dorthin führt uns um herum, um Kvaløya und durch den Sørøysund nach Hammerfest, der nördlichsten Stadt der Welt, mit dem nördlichsten Wald der Welt. Alles hier ist irgendwie das “nördlichste der Welt“, der Golfstrom macht es möglich. Senja und Kvaløya stehen den Lofoten, in Punkto Bergen und wilder Landschaft in nichts nach. 
Kurz vor Mitternacht schaltet die Natur gefühlt herunter. Das Licht wird gelb durch die tiefe Sonne. Mitternachtssegeln findet bei Tageslicht statt. Das Meer ist rau, Nordmeer. Viele Möwen und Papageientaucher begleiten uns. Kein Boot weit und breit. Die Küsten sind steil, grün, oft unbewohnt. Wie schweres Wetter hier aussieht, können wir nur erahnen. Meist mit vollem Groß und Genua, manchmal auch mit dem Parasailor geht es weiter nordwärts. Hamn, Husøy, Torsvåg, Hasvik, Ingøy sind einige der Namen unserer Stopps. Am ersten Juli umrunden wir das Nordkap Richtung Osten, einsam bei 12 Knoten Wind aus West und wolkenlosem Wetter. Tausende Besucher auf dem Kap - Hochsaison, wir sehen sie durchs Fernglas. Wir sind uns einig: Da wollen wir jetzt nicht hoch. In Skarsvåg machen wir fest. Von jetzt an geht es nur noch Richtung Süden.
Christine und Thomas Bogdain
SY Noe, www.segeln-und-klettern.de
