Verstanden

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Die Trans-Ocean Preise

Der Verein würdigt außer­gewöhn­liche Hochsee­fahrten mit Segel­yachten durch die Vergabe von Preisen:

  • Der Trans-Ocean Preis wird für die seglerisch am höchsten einzu­schät­zende Fahrt vergeben, die in den 12 Monaten vor der Preis­ver­gabe beendet wurde. Sollte keine Fahrt statt­gefunden haben, die als preis­würdig erscheint, kann der Trans-Ocean Preis auch für eine segle­rische Lebens­leistung ver­geben werden.
  • Der Ocean Award ist sehr offen ausgelobt und kann für besondere segle­rische und navigato­rische Leistungen vergeben werden, die von gängigen Auslo­bungen nicht gewürdigt werden, ebenso wie für organi­sato­rische und unter­stüt­zende Leistungen oder außer­gewöhnliche Hilfs­aktionen, die Seglern in Not geleistet wurden, oder die Segler gelei­stet haben. Der Preis kann an Einzel­personen, Teams oder Insti­tu­tio­nen ver­liehen werden, ist nicht an die Mit­glied­schaft des TO gebunden und versteht sich aus­drücklich auch als inter­natio­na­ler Preis.
  • Die Trans-Ocean Medaille wird für Fahrten vergeben, die in den 12 Monaten vor der Preis­vergabe beendet wurden und die als beson­dere segle­rische Lei­stung einzu­schätzen sind.
  • Der Weltumseglerpreis wird an TO-Mitglieder für eine erfolgreich durch­geführte Welt­um­segelung vergeben. Für Weltum­seglungen, deren Start- und Zielhafen Cux­haven war, wird zu­sätz­lich die glä­serne Kugel­bake vergeben.
  • Die Silberne Kugelbake wird an eine Yacht vergeben, deren Fahrt nach einem minde­stens 2.500 See­meilen langem nonstop Schlag in Cux­haven endet.
  • Mit dem Preis der Stadt Cux­haven werden Crews geehrt, die auf der Hin- und Rück­reise ihrer Weltumsegelung in Cux­haven fest­gemacht haben.
  • Der Race Award (ehemals Zinnbecher) wird für besondere Leistungen / Erfolge bei  Regatten verliehen. 

Preisträger 2023
Preisträger des TO beim Festabend

Preisträger

Preis TO-Preis2020
Preisträger Susanne Huber-Curphey
Yacht (Typ) Nehaj (Koopmans' Aluminium / Eigenbau)
Entfernung 33043 NM
Dauer 251 Tage
Reisebeschreibung

Im Rahmen der „Longe Route“ starteten Susanne und Nehaj 2018 an der US-Ostküste in Richtung Southern Ocean und segelte ab dem südlichen Atlantik auf den Spuren des legendären Bernard Moitessier um die südliche Halbkugel. Dabei umrundete sie gleichzeitig Einhand und nonstop die Antarktis. Das Besondere: Wie seinerzeit Bernard Moitessier segelte sie nach der Passage von Kap Hoorn nicht etwa in nördliche Richtung, sondern es ging im südlichen Atlantik weiter gen Osten und sie legte erst nach einer anderthalbfachen Einhand-Nonstop-Weltumseglung in Tasmanien an. 33 043 Seemeilen hatten sie und ihre Nehaj gemeistert, 251 Tage waren sie ununterbrochen auf See gewesen. Doch nicht genug, sie setzte die Reise fort in Richtung US-Küste. Vor Reunion hielt dann bei wechselnden Bedingungen ihr Anker nicht, Nehaj strandete, wurde schwer beschädigt geborgen und dann nach notdürftiger Reparatur vor Ort ging die Reise weiter mit der angeschlagenen Nehaj über Kapstadt und Martinique nach Sneek in den Niederlanden, wo die Reise dann in der Erbauerwerft nach weiteren 12 600 Meilen im April 2020 endete. Nehaj wurde perfekt repariert und wartet nun mit Susanne Huber-Curphey in Bremerhaven auf neue Abenteuer. 

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