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Die erste Etappe geht an - Ian Lipinski

11. Oktober 2017
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Nach nervenraubendem Schwach­wind­segeln und einem atem­be­rau­bendem Finish vor Las Palmas hat Ian Lipinski die erste Etappe des Mini Transat für sich entscheiden können. Nur knapp zwei Minu­ten vor Arthur Léger, der als zweiter Proto über die Ziel­linie fuhr. Dritter wurde Erwan Le Mené nach 10 Tagen 5 Stunden 32 Minu­ten und 44 Sekun­den.

Jörg Riechers liegt zurzeit auf einem für ihn sicherlich enttäu­schenden 7. Platz, ist aber im Moment schneller als die vor ihm liegen­den Boote unterwegs. Vielleicht gelingt es ihm ja noch kurz vor dem Ziel, den ein oder anderen Platz gut zu machen. 117 Seemeilen lang hat er noch Zeit dazu. Auch das erste Serien­boot ist inzwischen mit Valentin Gautier auf Gran Canaria eingetroffen, als drittes Boot im Ziel. Die deutschen „Serien-Segler“ lassen noch auf sich warten. Nach einem ständigen Bäum­chen-wech­sel-dich und an den Nerven zerrenden Flauten­segeln liegt Oliver Tesloff auf dem 14 Rang.

Andreas Deubel ist auf den 52 Platz zurückgetrieben, anders kann man es bei den Wind­ver­hält­nissen nicht mehr bezeichnen. Chris Luekermann, der auf Andreas‘ Seite dessen Renn­verlauf akri­bisch er­klärt, schreibt „6 Stunden noch, dann kommt der Wind. Das würde ich Andreas gerade gern zu­ru­fen“, doch noch sitzt er fest mitten in der Schwach­wind­zone. Und mit ihm weitere Boote, jetzt hängt es davon ab, ob er als erstes Boot seiner Gruppe den Wind bekommt und sich dann doch noch weiter vorn platzieren kann. Lina Rixgens trudelt einen Rang dahinter auf dem 53. Platz, hat aber im Moment noch minimal mehr Speed als die vor ihr liegenden Boote und leider auch weniger als die hinter ihr segelnden.

Heute Nacht wird sich entscheiden, wer, wie aus dem Schwachwind, der das Segeln auf den Minis unter Garantie zur Hölle macht, herauskommt und dann werden sich bestimmt wieder einige Plätze verschieben, so wie schon während der ganzen Etappe.


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