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letzter Beitrag 26.05.15 um 10:00 von  FRIEDRICH-G
Erfahrungen Antifouling Karibik und Pazifik
 11 Antworten
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Autor Nachrichten
Jonathan
Skipper
Skipper
Posts:60


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31.08.14 um 15:17
    Hallo zusammen,
    unsere INTI kommt in ein paar Tagen an Land und wir würden ihr bei der Gelegenheit gerne ein bis zwei neue Schichten Antifouling spendieren.
    Überlegen grad welches.... Unsere momentanen Favoriten sind Ameron ABC3 und Hempel Globic, wurden uns von anderen Seglern hier empfohlen. Wie sind die Erfahrungen von euch damit? oder gibt es evtl. noch was besseres? Mich würden vor allen Meinungen von Leuten interessieren die das Zeug auf der Route Karibik, Panama, Pazifik benutzt haben. Vorweg, ein Neuaufbau scheidet aus. Wir haben Momentan Micron Extra EU von International drauf und wollen möglichst nur kärchern und drüberpinseln. Micron Extra hat übrigens bisher auch ganz gut funktioniert, kaum Pocken o.ä. Habe allerdings das Gefühl es wäscht sich relativ schnell runter und ist nicht so gut gegen Algenbewuchs.  Bis zu den Kanaren war das Boot noch blitzeblank. Auf den Kapverden und in Brasilien gings los mit Algenschleim. Ausserdem ist Micron sauteuer hier in Trinidad....
    Viele Grüsse aus Trinidad
    Jonathan
    Claudia und Jonathan SY-INTI www.radiopelicano.de
    Jockel
    Skipper
    Skipper
    Posts:39


    --
    31.08.14 um 19:15
    Stehe auch gerade in Chagy und schlage mich mit den Preisen herum....
    Schau mal im FOrum unter Antifouling per Ultraschall, habe ich in o.g. Hafen von einem anderen Segler erfahren. Weiss seinen Namen und das Boot nciht mehr, hat sich aber über Buschfunk gemeldet, als ich nach Antifoulings fragte. lag gegenüebr dem Empfangssteg.... Kannst es ja mal ebenso versuchen.

    Gruß
    Jockel
    Anger
    Leichtmatrose
    Leichtmatrose
    Posts:1


    --
    02.09.14 um 16:51
    hallo ihr alle  habe vor  Jahren die selbe frage gehabt. Auch in Trinidad, mir wurde Jotun empfohlen, war gut.,Grüsse aus der Schweiz
    TiTaRo
    Skipper
    Skipper
    Posts:33


    --
    03.09.14 um 16:41
    Hallo Jonathan,

    wenn Du schon Micron drauf hast, dann würd ich Dir "Micron 66" empfehlen, sofern das in Trinidad erhältlich ist.
    Ich hatte 3 Lagen drauf, das hat 4 Jahre gehalten !!
    Es ist zwar etwas teurer (Gall. ca. 350 US $), aber 4 Jahre nicht kranen, schleifen, etc. rechnen sich dann doch.

    Grüße
    Theo
    Venus
    Skipper
    Skipper
    Posts:58


    --
    05.09.14 um 04:22
    Wir haben vor zweieinhalb Jahren Altex No5 Sea Green bekommen und sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis im Pazifik. Das erste Mal, dass wir nicht jedes Jahr das Antifouling erneuern müssen.
    Wir hatten bisher im Mittelmeer und Atlantik Micron extra und SeaHawk Island 44 plus und hatten damit immer Bewuchs.
    Viel Erfolg!
    Uwe
    www.SYVenus.de

    FRIEDRICH-G
    Skipper
    Skipper
    Posts:63


    --
    05.09.14 um 17:24
    Nimm das GLOBIC 9000 78900, ist ein SPC-Antifouling und damit kompatibel zu Nippon, Jotun, Intermoth von International, Sigma, oder BASF. Mit 3 Anstrichen müsste es ca. 2-3 Jahre reichen. Wenn es ein Oceanic 8590K gibt von Hempel, das hätte einen besseren Bewuchschutz, reicht dann mehr als 3 Jahre. Idenisch wäre das Seaquntum Ultra von Jotun und wenn Du das Tacata Classic von Jotun bekommst, dann wäre das identisch mit Marine 522 Ecoship von BASF. Damit hast Du immer ein AF mit einer Standzeit von 60 Monaten mit einen Dockintervall von 18 Monaten je Anstrich.
    Gtüße Sascha
    Beguf
    Segler
    Segler
    Posts:4


    --
    08.09.14 um 08:20
    Hallo, ich würde auch empfehlen das GLOBIC 9000 78900 zu nehmen.
    Jonathan
    Skipper
    Skipper
    Posts:60


    --
    14.11.14 um 20:14
    hallo zusammen,
    vielen dank für die antworten
    wir haben uns für hempel globic entschieden und das boot sicherheitshalber auch noch mit einem primer vorgestrichen. werden berichten wie es sich entwickelt.
    erster eindruck war allerdings ein kleiner schock. als ich heute morgen vor tobago ums boot schwamm stellte ich fest, dass das antifouling an der wasserlinie butterweich geworden ist. es lies sich mit dem fingernagel eindrücken, am restlichen boot hatte es die gewohnte härte. sehr merkwürdig, sowas habe ich noch nie gesehen! vielleicht liegt es an ölplörre in der bucht von chaguaramas in der wir noch eine woche gelegen haben...mal sehen wie es sich entwickelt, ich hoffe das ganze geld und die arbeit waren nicht umsonst....
    Claudia und Jonathan SY-INTI www.radiopelicano.de
    FRIEDRICH-G
    Skipper
    Skipper
    Posts:63


    --
    22.11.14 um 02:06
    Diese Antifoulings enthalten sehr wenig Lösungsmittel. Daher ist es zwingend erforderlich, mit einen Rührstab mit Bohrmaschine gründlich auzurühren, bis es sämig ist, das dauert ein wenig. Mit der Hand aufurühren ist kaum möglich und es kommt dann zu abplatzungen. Auch wenn gestrichen wird, streicht einer die Reste vom Dosenrand oder Boden. Das haftet nicht, also immer umtopfen und was in der Dose bleibt entsorgen.
    Grüße Friedrich
    Balemena
    Leichtmatrose
    Leichtmatrose
    Posts:2


    --
    15.03.15 um 18:10
    Hallo Jonathan,
    ist dassd AF noch ausgehärtet und hat gehalten? Wir überlegen auch das GLOBIC 9000 78900 zu streichen..

    LG
    SY-DELLE
    Senator
    Senator
    Posts:459


    --
    21.05.15 um 11:32
    Zur Kenntnis für das im Betreff angesprochene Fahrgebiet aus dem Logbuch der http://gipsy4.blogspot.de/ dort unter:
    Wieder nach Denarau Montag, 18. Mai 2015,

    Es handelt sich um ein Produkt, dass hier die meisten Fischer verwenden und dass in Fiji unter dem Markennamen Resene Antifouling AF 4000 verkauft wird. Und zwar relativ billig. 4 Liter zu etwa 100 Euro. Das ist halb so teuer oder noch weniger, als die meisten Wettbewerbsprodukte kosten. Kommt eigentlich aus Neuseeland und wird dort als Altex oder Carboline Sea Barrier 4000 verkauft.
    Die SY Odin hat das auch drunter und ist gut damit zufrieden. Also versuchen wir das nun auch. Damit unsere 6 Töpfe Farbe (4 x 4 Liter Antifouling und 2 x 4 l Primer) auch am Mittwoch von Suva nach Vuda Point geliefert werden, müssen wir sie zuvor bezahlen.

    Da die Firma Resene keine Kreditkarten akzeptiert, müssen wir überweisen bzw. auf ein Konto einzahlen und zu diesem Zwecke in eine ANZ-Bank gehen, die wir aber nur in Nadi finden können. Also in den Bus. In der Bank eine Nummer ziehen und eine halbe Stunde warten, aber dann geht es flott. Später an Bord den Beleg fotografieren und per email nach Suva schicken. Hoffen wir mal, dass darauf hin die Lieferung auch wie versprochen pünktlich am Mittwoch eintrifft.
    mit Genehmigung der Gipsy-Crew hier eingestellt von
    jr-DELLE
    die Tatsachen, als Wahrnung zu ähnlichen Aktionen, einer CREW kostenlos eine Yacht zur Verfügung zu stellen, findet Ihr unter www.DEIN-Globus.com + INSTA: sy_delle39 - auf ein Strafverfahren wird seit dem 96.9.22 bisher gewartet
    FRIEDRICH-G
    Skipper
    Skipper
    Posts:63


    --
    26.05.15 um 10:00
    Das AF 4000 ist ein Kupferantifouling für geringe Bewuchsdrücke für Australien - Neuseeland, das den strengen Umweltschutzbestimmungen entspricht. Es ist ein Hartantifouling mit einer EP-Trägerkomponente, das entweder auf AF 4000 überschichtet wird, oder aber über einen weichen EP-Grund von Altex der noch nicht ausgehärtet ist überschichtet wird. Als Kupferantifouling nicht zu verwechseln mit DI-Kupfer ist es natürlich sehr preiswert, kostet bei uns ca. 8-10,-€/Ltr., bietet aber bei geringen Bewuchsdrücken bis zu 36 Monate einen geringen Bewuchsschutz. Da es sehr preiswert ist, wird es auch bei den Fischerbooten verwendet, wo die Anforderungen beim Bewuchsschutz auf Grund der ständigen Auslastung nicht besonders groß sind, da sich bei Booten ab 3 Knoten kaum Bewuchs festsetzen kann. Also bestens geeignet für Arbeitsboote die sich ständig bewegen, da die nutzlosen Trägerkomponenten dann mit abgetragen werden können.

    Da bei den Segel-Yachten die EP-Trägerkomponente nur ausgelaugt wird, bleibt die erhalten und darf daher nur wieder mit einen Antifouling das eine EP-Trägerkomponente hat, überschichtet werden. Werden andere Antifouling mit anderen Trägerkomponenten überschichtet, so ist extra ein Haftvermittler erforderlich. Um also den Bewuchsschutz länger zu erhalten, muss das Unterwasserschiff immer wieder mit einen rauen z.B. Pfannenreiniger abgerieben werden, damit das Kupfer aktiviert wird. Da die Trägerkomponenten bei den Segel-Yachten nicht mit abgetragen werden, kommt es unweigerlich zu Schichtstärkenanreicherungen - somit Abplatzungen der Trägerkomponenten. Der geringe Preis zahlt sich bei weitem nicht aus, da es in Neuseeland oder auch Australien mit den SPC-Antifoulings von Nippon wie das SEAJET 033 SHOGUN PLUS oder SEAJET 039 PLATINIUM ein weltweit kompatibles SPC-Antifouling mit Vinylträgerkomponenten gibt, das keine EP-Trägerkomponenten verwendet.

    Ein weiteres Problem kann sich ergeben, wenn die bereits bestehenden AF-Altschichten nicht kompatibel zu den EP-Trägerkomponenten sind. Besonders in tropischen
    Gewässern sollte da einer nicht experimentieren, denn kommt es zu den Abplatzungen meist bis zum Gelcoat, dann muss alles runter und das ist in der Regel ohne Beschgädigung des Gelcoat, der nun mal unser wichtigster Osmoseschutz ist kaum möglich. Vor dem Auftrag des AF 4000 sollte die Kompatibilität geprüft werden.
    Gruß Sascha
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