Moin nach Neuseeland,

Das ist bei dieser etwas älteren Zwiebel kein Touchdisplay, wohl eher ein Raychart 435 o.ä. … ?  Raymarine schreibt:

Note: Never use chemical or abrasive materials to clean the chartplotter. If the unit is dirty, wipe it with a clean, damp cloth.

Daraus folgt: Mit Aceton und/oder Nitro alle Reste entfernen! (Achte auf die Gehäuseränder!)

Hier kannst Du Dir (z.B., wird’s aber auch bei Euch geben) eine Folie aussuchen und selbst beschneiden, oder eine Maßanfertigung für Eure Displaygröße bestellen:

http://www.schutzfolien24.de/displa...28341.html

Die Kosten liegen bei 8,00 bis 12,00 € /Stück zzgl. Transport nach Neuseeland

Folien-Materialeigenschaften:

• Matt und reflexmindernd
• Hartbeschichtet
• Schmutzabweisend
• Sehr einfache Montage
• Rückstandsfrei entfernbar

Gruss  Questus       SY Adena

Moin Andreas,

ich habe mit meiner Yachtpolitur (600er Körnung, selbstschleifend bis 1000er Körnung, ich glaube von Yachticon) sehr gute Ergebnisse auf unserem Plexiglas-Schiebeluck und auf dem Display meines Tablet-PCs gemacht. Auf dem Tablet waren im laufe der Jahre eine Menge Schreibspuren vom Stift zu erkennen und der ein oder andere Kratzer. Ich habe mit Hilfe der Xaxhtpolitur ein makelloses Display und ein völlig klares Luck hinbekommen.
Im übrigen poliere ich damit auch die Rückseiten meiner CDs, wenn diese auf einer Party zu doll gelitten haben. Auch das funktioniert einwandfrei.

Schleifpasten sind zwar immer ähnlich aufgebaut, nämlich eine Flüssigkeit, in der ein Schleifmittel enthalten ist, aber trotzdem gibt es erhebliche Unterschiede.

Schleifpasten für Metalle können sinnvollerweise auch chemisch wirkende Zusätze enthalten, um z. B. Oxide leichter zu entfernen. Die braucht man nicht in Schleifpasten für Kunststoffe, bzw greifen einige der Zusätze (Alkohol) bestimmte Kunststoffe an. Außerdem wird das Endergebnis besser, je feiner das Schleifmittel ist. Metallpolituren sind eigentlich immer agressiver als Polituren für weichere Werkstoffe und daher eher für Vorarbeiten bei tiefen Kratzern geeignet (wobei Kupfer- und noch mehr Silberpolituren schon die feinste Körnung unter den Metallpolituren aufweisen)

Die Pasten, die für Handydisplays angeboten sind, gehören meistens zu den richtig abgestimmten Poliermitteln für Aryl- und Plexiglas, sind aber aufgrund der Kleinstmenge tatsächlich relativ teuer. Für minimal mehr Geld bekommt man oft schon die zehnfache Menge. Bekannte, auch professionell angewendete Mittel, sind zum Beispiel Unipol Dur-Plastic-Polish, das man in einigen Motorradläden für ca. 5 € in der 50-ml-Tube für die Viesierpolitur bekommt (für größere Displays auch im 1-l-Gebinde für ca. 20 € im Fachhandel erhältlich ). Das Zeug ist also relativ leicht erhältlich und reicht in der 50-ml-Tube ungefähr ein halbes Hobbybastler-Menschenleben
.
Um in dem Zusammenhang gleich noch mit einem weiteren im Internet oft angepriesenen Wundermittel aufzuräumen: Zahnpasta ist ein ziemlich schlechtes Mittel, weil es viel zu grobkörnig ist.

Handbreit

Carsten

Ich ging mit meiner Folie/ Beschreibung davon aus

Ihr habt einen Plotter Raymarine mit Hartglas Display!

Welche Type denn genau?

mfg QUESTUS

Vielen Dank für die Tipps.

1) Schleifpaste, da fehlt mir die praktische Erfahrung, und ich sehe schon einen total verschrammten Bildschirm ... bin zögerlich.
2) "never use chemical ..." wird mit Aceton umgangen?? ... danach die Folie drauf.

Beides wird funktionieren, denn ich glaube/fühle der Raymarine C80 Plotter hat eine (Hart)glasscheibe, und die wird es vertragen.

Nochmals Dank und Gruß
Andreas / AKKA