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letzter Beitrag 29.10.15 um 21:22 von  Triton
Welcher Windgenerator
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Autor Nachrichten
AKKA
Senator
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Posts:582


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25.01.13 um 21:51
Beigetragen von UR am 25 Jan 2013 11:35:02
Wenn die Stromversorgung nur über Wind oder Sonne erfolgt, ist das Problem, dass die Akkus selten richtig voll werden, weil die nötige „Ladeleistung“ fehlt. Statt eines Windgenerators würde ich überlegen, einen guten Lichtmaschinenladeregler zu installieren, der auch mal für Ladeströme von 50 oder mehr Ampere sorgen kann . Das ist unter Kosten/Nutzen Gesichtspunkten evtl. sogar die beste Anschaffung.

Gruß Uwe

EINSPRUCH

... zumindest teilweise. - Bei uns ist mit 350Wp Solar und 350W Superwind die recht große 700Ah Verbraucherbank regelmäßig immer wieder maximal geladen, zumal ihr nie mehr als 20% entnommen werden. Wind und Sonne bringen auf der Barfußroute mit der genannten Ausrüstung genug Energieeinspeisung ... hier AGM mit bis 14,8V und immer wieder 700Ah auf der Batterieanzeige.
Die Leistung der Lichtmaschine mit einem zuschaltbaren Sterling-Regler bei Bedarf anzuheben ist preiswert und sinnvoll, verkürzt es doch die Ladezeit erheblich, wenn ausnahmsweise mal Bedarf besteht. Wir haben eine 120A Lima und erhalten so anfangs bis 90A bei leicht erhöhter Leerlaufdrehzahl. ABER eigentlich sollte der Motor allein zum Zweck der Batterieladung garnicht laufen.

ALSO

Eine 2-Personen 35' - 45' Blauwasseryacht mit 300-450Wp festen Solarpaneele (z.T. auf einem Heckträger) und einem guten Windgenerator sollte bei üblicher Ausstattung von Kühlschrank über Autopilot bis Wassermacher weitgehend auf Motorladung verzichten können ... zumindest auf der Barfußroute

Andreas aus derzeit Neuseeland

Jetzt haben wir uns doch von Bernds Eingangsfrage "Windgenerator" entfernt. Vielleicht sollten wir mal einen Thread starten zu  Energieversorgung: laden, speichern und verbrauchen. - Wie machen das die, die schon unterwegs sind und wie zufrieden sind sie mit welcher Ausrüstung. - Mag jemand anfangen?
gelöscht#15
Kommodore
Kommodore
Posts:131


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26.01.13 um 10:15
Auch Einspruch :-) : sowohl mein Solar- als auch mein Windgeneratorlageregler machen bei 13,8 Volt dicht. Dies, um eine Beschädigung der Batterien zu verhindern, wenn während der Ladung für länger als die empfohlenen 5 Stunden 14,2 Volt geladen werden können . Siehe http://images.mastervolt.nl/files/M...120627.pdf
Nur der Sterling Laderegler bekommt eine ordentliche Ladung mit einer 14,2 Volt Bulk und einer anschließenden 13,8 Volt Float Phase hin. Wenn Ihr auf 14,8 Volt mit dem Superwind kommt, dann doch nur unter Umgehung des serienmäßigen Ladereglers, oder?

Gruß Uwe
AKKA
Senator
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Posts:582


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26.01.13 um 21:42
Beigetragen von UR am 26 Jan 2013 10:15:20
... sowohl mein Solar- als auch mein Windgeneratorlageregler machen bei 13,8 Volt dicht.... Wenn Ihr auf 14,8 Volt mit dem Superwind kommt, dann doch nur unter Umgehung des serienmäßigen Ladereglers, oder?

Gruß Uwe

Hallo Uwe,

unsere AGM sind ausgelegt für bulk 14,8 und float 13,8 +/- 0,2V. Dieses "intelligent" und bedarfsgerecht zu steuern überlassen wir bei Solar- und Windeinspeisung allein einem "Votronic Duo 420 MPPT" Solarregler, der verschiedene Ladeprogramme zur Wahl hat.
Unser Superwind hat serienmäßig einen "doofen" LVM-Regler, der nur ON oder OFF kann. Den haben wir auf max. 14,0V für Beginn der Umleitung auf die Lastwiderstände eingestellt ... sollte bei Dir auch gehen, kleines Schräubchen auf der Geräteunterseite, geht bis 17V !! - Gehen wir einige Tage von Bord, stellen wir den Windgenerator ab und überlassen allein Solar die Versorgung des Kühlschranks und Pflege der Batterien.

Ob Bernd, der Threadstarter noch mitliest, oder sind wir hier im kleinen Kreis unter uns? Irgendwie gab es mal lebhaftere Zeiten im Forum.

Beste Grüße Andreas
Venus
Skipper
Skipper
Posts:58


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31.01.13 um 12:53
Ich kenne nicht sämtliche Windgeneratoren, aber ich kenne auch kein Argument gegen den Superwind, mit dem ich seit Jahren sehr zufrieden bin. Vom D400 rate ich ab, weil er viel zu schwer ist und nicht mehr bringt als der Superwind.
Uwe
www.SYVenus.de
Jürgen Tiemann
Segler
Segler
Posts:7


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11.11.14 um 12:12
Hallo an Alle,
auch ich möchte für unser Schiff einen neuen Windgenerator anschaffen, nachdem der alte SouthWest 504 (oder ähnlich) seinen Geist aufgegeben hat. Für mich kommen eigentlich nur D400, Silentwind und Superwind in Frage. Alle haben sicherlich Vor- und Nachteile; aber die Kriterien, die für mich wichtig sind:

D400 - leise und hohe Leistung, aber schwer und der Regler nutzt Widerstände, um überflüssige Energie abzuleiten
Silentwind - leicht, leise, hohe Leistung, preiswerter als die anderen; die Nachteile suche ich noch!
Superwind - leicht, leise, hohe Leistung, aber extrem teuer und auch dieser Regler nutzt Widerstände, um überflüssige Energie abzuleiten

Die Sache mit den Widerständen ist deshalb so wichtig, weil diese relativ groß sind und heiß werden können, da im Zweifelsfall bis zu 400 Watt abgebrannt werden müssen. Ich weiß auch gar nicht, wo auf unserem, mit viel Holz verkleidetem, Schiff, diese Dinger installiert werden sollten. Da kommt ich dann aus Sorge gar nicht mehr in den Schlaf. Was wohl die Versicherung dazu sagt.

Momentan favorisiere ich die Kombination aus Superwind Windgenerator und Silentwind-Regler. Der Superwind fängt früh an zu laden, die Flügel drehen sich bei Sturm mechanisch aus dem Wind und generieren 3 phasige Drehspannung teilweise über 100 Volt. Der Silentwind-Regel hat einen entsprechenden Eingang für solche Spannungen (der Silentwind arbeitet nach dem gleichen Muster) und lässt die Eingange bei Vollladung der Batterien niederohmig werden (nehme ich an) und bremst so die Arbeit des Generators. Und somit braucht dieser Regler keine Widerstände, mit denen überflüssige Leistung verbrannt wird. Hört sich für mich an, wie das Optimum.

Herr Krieger von Superwind wird das natürlich nicht so sehen, erstellt aber ein Statuspapier, welches er mir in den nächsten Tagen zukommen lassen möchte. Ich bin schon jetzt gespannt.
Viele Grüße


AKKA
Senator
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Posts:582


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11.11.14 um 13:35
Beigetragen von Jo Tex am 11 Nov 2014 12:12:08

Superwind - leicht, leise, hohe Leistung, aber extrem teuer und auch dieser Regler nutzt Widerstände, um überflüssige Energie abzuleiten

Die Sache mit den Widerständen ist deshalb so wichtig, weil diese relativ groß sind und heiß werden können, da im Zweifelsfall bis zu 400 Watt abgebrannt werden müssen. Ich weiß auch gar nicht, wo auf unserem, mit viel Holz verkleidetem, Schiff, diese Dinger installiert werden sollten.

Hallo Jo,

nur zum Superwind und seinen Widerständen können wir ergänzend zu unseren obigen Beiträgen etwas sagen. Seit inzwischen 9 Jahren ist er mit uns unterwegs, alles prima.  Die (Heiz-) Widerstände sind bei uns unter einer Koje waagerecht und übereinander an eine senkrechte Holzwand montiert. Die mitgelieferten Halter ergeben für die Widerstände zur Seite gut 20mm Abstand zum Holz, und nach oben habe ich 100mm Luft zur hölzernen Matrazenauflage gelassen. Vorsichtshalber ist das seitliche Holz mit Alu-Tape beklebt ... weil ich auch nicht wusste ...  Der Einbauraum ist zudem nicht gut belüftet, ist aber Bereich des Ruderquadranten und recht groß. -  Widerstände waagerecht übereinander und schlecht belüftet, nicht ideal aber bei uns völlig problemlos.

Sind die Batterien nahezu voll und die einstellbare Umschaltvoltzahl wird erreicht, beginnt der Regler leicht zu brummen .... unter der Koje nicht so toll, aber das zeigt Batterie bald voll, dann schalten wir für die Nacht auch mal ab. - Die hohe Katalog-Leistung ist nachrangig, statt der 30A gelegentlich bei Sturm würde ich mir 5A regelmäßig schon bei leichtem Wind wünschen .... dazu müsste der Rotordurchmesser aber größer werden und am besten auch das Schiff.  ;-)   Ein Peilwert für unseren Superwind-Ertrag: Windstärke in Knoten minus 10 ergibt Ampere, die in die Batterie gehen.

Gruß
Andreas

bee
Skipper
Skipper
Posts:34


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11.11.14 um 16:39
Hallo,

ich habe vor kurzen einem einen Silentrwind gekauft, und montiert bin recht glücklich damit.
Der ist tatsächlich schön leise und fängt auch schön früh zu laden an. Beim erreichen der einstallbaren Ladeschlussspannung bremst der Regler.
Das Bremsen ist unangenehm laut aber nur sehr kurz. Widerstände sind nicht nötig wie schon beschreiben.

Grüße Bee
Jürgen Tiemann
Segler
Segler
Posts:7


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12.11.14 um 11:58
Vielen Dank für die Infos.
Wenn jetzt Herr Krieger nicht mit der Super-Info kommt, wird es bei mir wohl auch der Silentwind werden. Obwohl ich ja eigentlich eine innovative deutsche Firma unterstützen wollte. Aber der Generator von Superwind, inkl. Regler, Stoppschalter, Widerstände, ist doch etwas sehr teuer.
Ich werde mal berichten, welches Modell es wird und ob ich damit zufrieden bin.
Jürgen Tiemann
Segler
Segler
Posts:7


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12.11.14 um 15:35
Hallo,
ich habe mich doch kurzfristig für den Silentwind, geliefert durch www.soltronik.de (nein ich bin nicht für dieses Unternehmen tätig!), entschieden. Auch hier habe ich 10% Nachlass als TO-Mitglied erhalten.
Die Sache mit den Heizwiderständen des D400 und Superwindes verunsichern mich zu stark. Da hilft es auch wenig, wenn mir auf vielen Seiten Text von Superwind beschrieben wird, dass es unbedingt solche Widerstände geben muss. Fakt ist Silentwind braucht diese NICHT!
Wenn ich etwas Erfahrung gesammelt habe, melde ich mich wieder.
fleumel
Senator
Senator
Posts:263


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08.01.15 um 18:14
Ein Peilwert für unseren Superwind-Ertrag: Windstärke in Knoten minus 10 ergibt Ampere, die in die Batterie gehen.

Gruß
Andreas

Hallo Andreas,                                                                                                                                                                                                    die Formel ist ein guter Anhaltspunkt, nach eueren 9 Jahren erfolgreich ueber Wasser. Was ist euere Einschaetzung zur duchschnitllichen Windgeschwindigkeit und im Ergebniss die durschnittliche Ladeleistung p.Day                                                             gruss fleumel                                                                                

heute schon gefleumelt? www.fleumel.com
AKKA
Senator
Senator
Posts:582


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09.01.15 um 03:38
Beigetragen von fleumel am 08 Jan 2015 18:14:59
..... nach eueren 9 Jahren erfolgreich ueber Wasser. Was ist euere Einschaetzung zur duchschnitllichen Windgeschwindigkeit und im Ergebniss die durschnittliche Ladeleistung p.Day                                                             gruss fleumel                                                                                

Hallo Milan "Fleumel",

Deine Frage überfordert mich, da Verhältnisse zu unterschiedlich. Seit 6 Monaten äquatornah in Indonesien und Malaysia kein Segelwind und damit kein Eintrag aus dem Windgenerator (ausser in Gewitterböen). Hier dominiert Solarladung auch bei bedecktem Himmel. In Neuseeland hatte widerum der Windgenerator gut zu tun und speziell dann, wenn wegen Schlechtwetter die Solarladung schwach war.

Die Kombination bringt's: bei uns 350W Wind plus 350Wp Solar. - Du wirst auf 17m  "Fleumel" sicher mehr Solar brauchen.

Gruss, Andreas

fleumel
Senator
Senator
Posts:263


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09.01.15 um 10:50
Hallo Andreas,                                                                                                                                                 Deine Antwort beantwortet schon meine Vermutung auch in eueren Revieren.  Die Kombination halt, weil irgend was laedt dann "fast" immer. Auf Fleumel hatte ich bis dato 300Watt Wind und 200Watt Solar, das war zu wenig. Jetzt kommt 4 x 135Watt plus  2 x 100 Watt Solar und 1 x 350 Watt Wind. Wobei Platz waere noch einen 2ten Windgenerator zu instalieren, ich denke noch darueber nach. In meinem bevorzugten Fahrtgebiet rechne ich im Schnitt mit max 12kn Wind. Die Doppelmotorenanlage hat  2 x 90A fuer die Starterbattarien und einmal 120A fuer das Bordnetz. Letzterer laedt bei 1100U/min mit max 90A, je nach Ladezustand der Batterien.  Der Wassermacher wird ueber einen Keilriemen direkt von der Maschine angetrieben. Bei zwei Motoren verzichte ich gerne auf den Generator. Verbraucher sind in der Hauptsache eine Kuehlbox, 200ltr bei 2 Grad und einen Tiefkuehlbox, 200 l bei -18 Grad. Beide ueber Seewasserkeuhlung. Das sind mit dem Hydraulischen Autopiloten die drei elektrischen Konsumenten welche den groessten Anteil verbrauchen. Das Bugstrahlruder und die Ankerwinde sind ueber die Starterbaterien  angeschlossen. Diese werden nur gebraucht wenn beide Maschinen laufen. Da bis Dato elektrisch gekocht wurde musste taeglich die Maschine laufen. Das aber war mist- und jetzt beim Umbau steht schon der Gasherd in der Pantry.                     gruss Fleumel
heute schon gefleumelt? www.fleumel.com
Sascha (SY Gepetho)
Segler
Segler
Posts:10


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06.02.15 um 11:41
Habe mich jetzt auch (nach der boot in Düsseldorf) für einen Siltenwind-Generator entschieden.

Wir hatten bisher einen Air-X. Der hat viele Jahre gehalten. Aufgrund des im Gehäuse verbauten Reglers ist dieser dann jedoch "aufgeraucht".

Ich halte es deshalb für sinnvoll, auf einen internen Regler zu verzichten. Schlussendlich ist die Anschlussmöglichkeit der potentiellen Solarflächen ein weiteres Argument.

Gruß

Sascha
La Paloma
Kommodore
Kommodore
Posts:167


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06.02.15 um 22:47
Zum Silentwind, nach der Installatrion des Silentwind hat meine Frau ihn gleich als Heulsuse getauft. Wir schlafen in der Achterkajüte, sozusagen unter dem Silentwind. Leider müssen wir ihn Nachts ausschalten, da er eben eine Heulsuse ist. Mit der Leistung ab 15 Knote aufwärts bin ich zufrieden, darunter passiert nicht viel außer das er laut ist. Hier in der Karibik habe ich im Moment zwei Ankerlieger neben mir, die ebenfalls einen Silentwind haben. Beide haben das Problem, dass die Beschichtung sich von Aluminium an der Windfahne gelöst hat, und beide sind Heulsusen. Bei mir fängt die Korrosion nach zwei Jahren auch verstärkt an. Ausserdem kann bei den Windverhältnissen der Windgenerator genen meine 350 Watt Solaranlage nicht anheulen. Ich halte aber beide Systeme für notwendig um die Stromerzeugung auf einem Segelboot zu sichern. Wir liegen zur Zeit in den San las Inseln

Ferdinand
de Ferdinand / In der Karibik Inselhopping. Takatsch on Tour
Thorsten
Posts:24


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07.02.15 um 01:40
Hallo zusammen,

ich habe auch einen Silentwind am Start und kann das gleiche berichten...er singt vor sich hin in den unteren Drehzahlen...lohnt sich nur in Revieren mit starkem Wind...

ein befreundeter Segler hat mir den Tip gegeben, die Muttern/Schrauben der Rotorblätter nochmal  ein ganz wenig zu lösen, nur minimal, sodaß sich die Rotorblätter richtig ausrichten können...das wäre eine Möglichkeit das "Singen" einzudämmen... Ich werd es testen.
fleumel
Senator
Senator
Posts:263


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07.02.15 um 13:32
SuperWind, beste Erfahrungen seid 3 Jahren....
-und sehr leise
Fleumel
heute schon gefleumelt? www.fleumel.com
cfr
Segler
Segler
Posts:5


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27.09.15 um 11:57
Habe nach Jahren silentwind verschenkt hat im Mittelmeer nie was gebracht. Seit ich eine 325 WP
Solarpanel habe ist alles gut, mehr als 100 ah am Tag. Batterien sind supervoll und ich kann sogar
Mit 15.5 v die Zellen ausgleichen. Outback Regler und 60 v Solarzelle.
Bitte immer dran denken keine Schatten auf die Zellen, deshalb stört der windgen meisten mehr als er nutzt
Jürgen Tiemann
Segler
Segler
Posts:7


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27.09.15 um 13:41
Nach 3 Monaten SilentWind muss ich zugeben, dass 'Silent' doch sehr relativ ist. Er heult doch ganz nett. Ich denke er wird doch nur zum Einsatz kommen, wenn wir unterwegs sind und ausreichend Wind haben. Ich werde hier am Mittelmeer doch mehr auf die lautlose Solartechnik setzen. Leider gibt es momentan nicht wirklich Innovationen, sodass wir viel Platz für wenig Leistung (Mittagszeit) opfern müssen.
SY. Margot
Segler
Segler
Posts:15


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01.10.15 um 15:58

Hallo in die Runde,

Habe auf 13m Boot 440 Ah Bank auch 420Wp Solar und Silent, der bei mir den Beinamen Säusler hat, instaliert. Kann sagen es klappt sehr gut, sogar Wassermacher- in der Karibik ca 11Uhr anmachen, 3 Std laufen lassen(180L) und am nächsten Vormitag ist die Batteriebank wieder 100% allerdings nur wenn Sonne scheint. Bei der Atlantiküberquerung hatten wir aber viel bewölkten Himmel zwar um die 20+ Kn Wind, natürlich achterlich also effektiv ca. 13+x für den Säusler und das war nicht genug.Da hätte ich mir noch einen Schleppgenerator gewünscht, wir segelten 90% der Zeit gerefft. Aber alles in allem haben wir in der Karibik den Motor in 5 Monaten  nur für Buchten,ankern anmachen müssen. Verbraucher: Kühlbox 240L,Wassermacher 60L, Autopilot, aber wenn möglich steuert der Windpilot.

Immer eine Handbreit.

Sam  von SY Margot

 

 

ATAIR
Kommodore
Kommodore
Posts:191


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02.10.15 um 13:54
Wir haben einen Duogen an Bord. Sehr zufrieden. Zusammen mit 2 Solarpaneelen, brauchen wir den Motor gar nicht mehr für die Energieerzeugung.
Das Gerät ist mit 2 verschiedenen Propellern ausgestattet. Einer für Windbetrieb, einer für wassermode (abklappbar).
Fair winds
Wolfram
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