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letzter Beitrag 19.03.22 um 10:38 von  Zigy
F. Guyana und Surinam
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Autor Nachrichten
Yemanja
Segler
Segler
Posts:15


--
17.01.17 um 22:09

    Französisch Guyana, aber noch mehr Surinam, haben uns sehr gut gefallen. In beiden Ländern gibt es mittlerweile recht gute Marinas. Surinam besticht durch die Völkervielfalt, das religiöse Miteinander, die Natur und die Kultur der Maroons. Es ist ein absolutes Highlight auf der Strecke. Es ist ein sehr lebendiges Land mit einer sehenswerten Hauptstadt (Weltkulturerbe). Außerdem spricht dort fast jeder Englisch. Lasst Surinam auf keinen Fall links liegen auf eurem Weg in die Karibik!

    F. Guyana ist landschaftlich ähnlich, es gehört zur Europäischen Union, aber dort werden die Bürgersteige gleich gar nicht wieder heruntergeklappt. Im Vergleich zu Surinam (oder Brasilien) ist es mehr als nur verschlafene Provinz. Trotzdem sind die Iles du Salut, der Maroni mit seinen Creeks, sowie der Weltraumbahnhof Höhepunkte der Reise.

    Revier- und Reiseinfos findet ihr als PDF zum Runterladen auf unserm unserem Blog

    Marina Resort Waterland, Domburg, Surinam

    Marina Resort Waterlannd in Domurg, Surinam

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Eine der berühmten Schiffswrackinseln vor St. Laurent, F. Guyana

    St. Laurent, F.Guyana

    phantom34
    Skipper
    Skipper
    Posts:38


    --
    05.09.17 um 15:34

    Hallo, danke für die interessanten Informationen.

    Könnt Ihr mir etwas zu den Marinapreisen in Suriname und FR. Guyana sagen ?

    Wir müssen das Boot dort fast ein Jahr einmieten. Kann man Langzeittarife verhandeln ?

     

    Vielen Dank,

     

    Tom von der Sawol

    Gelöscht#3943
    Skipper
    Skipper
    Posts:72


    --
    05.09.17 um 18:23
    Hallo Tom
    Die Waterland Marina in Surinam hat 2015 so um die 22 Euro pro Tag aufgerufen , sehr schöne Anlage aber mann benötigt einen Leihwagen der Ca 12 Euro/Tag kostet da mann mitten im Dschungel ist und sonst nicht von der Marina weg kommt, Domburg hat nur Moorings für 8 Euro/Tag....Langzeit liegen ist Verhandlungssache.
    Das Problem ist ein anderes .....die Liegeplätze in Surinam , wie in Fr. Guyana sind alle in Flüssen...wenn es dort Regnet ,was nicht selten der Fall ist kommt richtig zeug den Fluss runter....
    Ein Freund hatte sein Boot in der Waterland Marina 4 Monate liegen als er zurück kann war sein Ruder durch einen treibenden Baumstamm schwer beschäding worden.....Reparaturen in Surinam sind sehr schwierig da es keine geeignetsten Anlagen und Ersatzteile gibt , ebenso hat es sich in Fr. Guyana verhalten
    Wir waren 2 Monate in Domburg an einer Mooring gelegen und auch wir gingen mit samt der Mooring Fluss abwärts, als sich werdend eines Regentages ein großer Baumstamm in unserer Mooring verfing....Land Plätze gab es 2015 keine...
    Surinam ist eins der schönsten Länder die ich kenne und ihr solltet es euch auf alle Fälle ansehen , aber mein Boot würde ich nicht allein dort in Wasser liegen lassen....
    Alternativ bittet sich Trinidad an , das sind von Surinam nur 500 Sm
    ( leicht in 3 Tagen zu machen da Wind und Strömung mit einem
    gehen) und mann kann das Boot in verschiedenden Marinas an Land stellen....
    Fair Wind
    Edi von der Long Tara
    Nicht Vergessen......Wenn wir das Land verlassen , verlassen wir die Spitze der Nahrungskette.......
    Frau Gans
    Senator
    Senator
    Posts:376


    --
    05.09.17 um 20:19

    Unterschreibe ich gern so!
    Nicht zu vernachlässigen ist auch die extreme Feuchtigkeit in den Guyanas (zu denen ja auch Suriname gehört, nämlich als Holländisch Guyana).
    Brasilien ist im nördlichen Streckenabschnitt kein explizites Segelrevier, mehr was für "Strecke", aber es hat sehenswerte Stopps,und das Land als solches ist lebens - und liebenswert (entgegen anderen Verlautbarungen hier, natürlich muss man aufpassen). Salvador ist schon eher was zum Segeln, und Ilha Grande ist es sowieso, aber so weit mögt Ihr wahrscheinlich nicht nach Süden, oder?

    Wir waren 2008 für 7 Monate in Jacaré, und ab Juli 16 bis April 17 nochmals, in beiden Fällen haben wir das Schiff im Wasser gelassen, man kann es aber auch herausholen. Wir finden Jacaré nach wie vor eine gute Basis, um entweder Landreisen zu unternehmen (2008 3 Monate Amazonas und Anden, 2016/17 4 Monate Argentinien/Chile/Uruguay) und es wird außerdem günstig mit Condor angeflogen (Recife, 2-21/2 Stunden Taxi entfernt). Joao Pessoa selbst ist per Flug an die brasilianischen Metropolen angebunden.

    Natal eignet sich nicht um das Schiff allein zu lassen, dann eher die Marinas von Salvador.

    Fr. Guyana habe wir zweimal nur gestreift, 2008 ein paar Tage in Kourou (weil man bei Raketenstarts aus den Îles du Salüut verschwinden muss), beide Male in eben den Ìles du Salut. Marina Dégrad de Cannes war dieses Jahr kostenlos, da Generalstreik ( das war dann der einzige Vorteil des Streiks und ist natürlich nicht die Regel). In St. Laurent kann man sehr gut an die Mooring oder auch vor Anker liegen, deutlich saubereres Wasser im Suriname Rivier. Treibgut haben wir bei unserem Besuch keines gesichtet, da müsste man mal andere Langlieger fragen.

    In Suriname waren wir in Domburg an der Mooring, ca. 4 Wochen (beim ersten Mal noch vor Anker vor dem TorarikaHotel in Paramaribo, das ist jetzt nicht mehr erlaubt), aber strömt in der Tat unglaublich, und einmal haben wir auch eien "Insel" eingefangen. Ansonsten waren wir dort zufrieden. Einkaufsmöglichkeit günstiger als in Fr. Guyana, das eine holländisch geprägt, das andere halt französisch., aber gut für Proviant.

    Wir sind jetzt in Trinidad, auch zum zweiten Mal, und finden auch das nach wie vor gut. Die Masse der Segler scheint sich zum Übercyclonen nach Grenada zu begeben. Hier ist halt 'Trinidad', das mögen wir so, und wir sind ganz froh, anlässlich TC Bret aus Tobago geflohen zu sein - je weiter nördlich, umso höher die Trefferchance.
    Hier liegen sehr viele an Land, um über die Cyclonsaison nach Europa, Australien oder die USA zu gehen. Gute Baumöglichkeiten.

     

    Curaçao kennen wir nur von einigen Tagen in Spanish Water in 2009, haben aber Freunde, die dort auch schon mehrfach zum Übercyclonen waren.

    phantom34
    Skipper
    Skipper
    Posts:38


    --
    07.09.17 um 17:09
    Und noch Mal: Vielen, lieben Dank ! Sehr wertvolle Informationen; werden wir alles in die Planung einbeziehen !

    Gruß,

    Tom
    dolphin-th
    Segler
    Segler
    Posts:4


    --
    15.12.21 um 23:50

    Hallo Ihr Lieben,

    wir wollen die Hurrkian season in Französisch-Guayana, Surinam oder vielleicht den ABC Inseln verbringen. Wir würden im August September unser Boot 2 Monate alleine lassen, daher wäre uns ein Landstellplatz am liebsten. Wir wissen dass dies nicht in surinam oder Franz.Guyana möglich ist - aber auf den ABC Inseln.

    Aufgrund unserers WingKeel (Form) kommt Aruba nicht infrage: gibt es auf Curacao eine Möglichkeit das Boot an Land zu stellen?

    Liebe Grüsse, 
    Thomas und Gabriela 

    Frau Gans
    Senator
    Senator
    Posts:376


    --
    17.12.21 um 04:10

    Zum Bericht der Marisol über Suriname und Fr. Guyana:... ich weiß nicht, ob Inga und Norbert tagesaktuell mitlesen, aber Marisol ist coronabedingt noch immer in Neuseeland und die Crew in Bremen.

     

    Zum Landstellplatz in Curacao - Freunde hatten ihr Boot im Kima Kalki Boatyard, ebenfalls in Spaanse Water waren andere in der Seru Boca Marina allrrdings im Wasser geblieben. Wir selbst waren 2009 und 2019 nur jeweils kürzerfristig dort.

    Auf halbem Weg zwischen den Guyanas und ABC bietet sich noch unser Lieblingsplatz Trinidad an. Wir waren 2009 mehrere Wochen bei Peakes und 2017 und 18 jeweils die volle Hurrikansaison bei Power Boats in Chaguaramas.

     

    Gruß

    Andrea/Akka

    Zigy
    Leichtmatrose
    Leichtmatrose
    Posts:1


    --
    19.03.22 um 10:38

    Hallo Thomas und Gabriela,

    in Bonaire müsste es gehen. Ich war vor 3 Wochen dort und habe für Freunde angefragt, ob sie Ihr Schiff 45 Fuss  dort aus dem Wasser holen können, zwecks Reparaturrbeiten.

    Das rauskranen geht aber nur über einen Trailer und Rampe, wenn Wellen und Wind passen. Es standen Boote zwischen 35 und 45 Fuss auf der Werft.

    Boat Yard Bonaire. Mark ten Hopen +599 787 0063 hilft weiter / info@boatyardbonaire.com

    Beste Grüße, Siggi

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