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Manchmal kommt es anders …
Aglaya
17.10.2021 12:00
22.10.2021 12:00
In diesem Jahr wollten wir ab März an Bord von Aglaya sein. Unser Boot hat die Winterpause in der Marina von Messolonghi (GR) verbracht. Aber auch dieses Mal konnten wir wegen des Corona-Lockdowns erst gegen Ende Mai nach Griechenland reisen. Immerhin. Endlich wollten wir das neue Vorsegel ausprobieren, dass wir beim Segelmacher in Prevezza über den Winter haben anfertigen lassen. Aber es sollte sich herausstellen, dass wir in diesem Jahr nur wenige Tage zum Segeln kommen würden und auch unseren Platz für den Winter (die Agäisinsel Leros) nicht erreichen würden. Mit einem größeren Schaden am Motor lagen wir wochenlang in Messolonghi fest. Dass es so lange dauerte, lag nicht an dem sehr kompetenten Mechaniker, der uns zur Seite stand, sondern an der langen Lieferzeit für die Ersatzteile. Ein Nanni Turbodiesel ist in Griechenland eher eine Seltenheit. Und nicht nur mit unserem Bootsdiesel gab es Probleme. Walters Herz flimmerte. So reisten wir zurück nach Hause, damit es die richtige medizinische Behandlung erhalten konnte. Das war eine gute Entscheidung. Mit einem regelmäßigen Sinusrhythmus im Herzen ging es wieder nach Griechenland. Nach einer Schlechtwetterperiode und einem Tag mit bis zu 54 Knoten Wind im Hafen, konnten wir am 17.10. endlich losfahren - westlich um den Peleponnes, denn der Kanal von Korinth ist ja weiterhin gesperrt. Kyllini, Kiparissia, Pylos, Methoni, Finikunda waren unsere Stationen. Vor Anker in Finikunda stellten wir fest, dass wir Wasser im Boot hatten. Da wir die Ursache nicht finden konnten, beschlossen wir, den nächstliegenden Hafen anzusteuern: Kalamata. Und wir beschlossen, dass wir dieses Jahr unsere „Segelsaison“ in Kalamata beenden. Genug der Hindernisse und Schwierigkeiten für dieses Jahr. Nun steht unsere Aglaya in Kalamata an Land und erhält über den Winter eine neue Versiegelung des GFK und ein paar neue Seeventile. Wir freuen uns auf die nächste Saison. Und dann soll es wirklich die Ägäis sein.
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