Verstanden

Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr erfahren

Trans-Ocean Foren

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsbedingungen.
Hier finden Sie die aktuellsten Beiträge
vorherigevorherige Go to previous topic
weiterweiter Go to next topic
letzter Beitrag 24.08.14 um 22:45 von  winewalt
Anlanden mit dem Dinghi bei Brandung
 3 Antworten
sortieren:
Sie sind nicht berechtigt, eine Antwort zu verfassen.
Autor Nachrichten
Michael Segler Segler Posts:22
--
09.07.14 um 10:03
    Moin !

    Kann wer praktische Tipps zu diesem Thema geben ? Wie bekommt man es hin, daß a) weder alles durchnäßt wird oder b) das Dinghi kentert oder c) beides wenn man bei Schwell an den Strand will ?

    Unsere gestrige Erfahrung auf Sark beweist, daß wir da noch etwas Nachhilfe benötigen. Das sah von fernem völlig undramatisch aus, bis im letzten Moment eine Welle von achtern kam und uns komplett wässerte.

    Ach ja, und wie man wieder vernünftig wegkommt wäre aich wichtig


    Michael, SY Sioned, Jersey
    Kaymar Leichtmatrose Leichtmatrose Posts:2
    --
    23.08.14 um 18:11
    Hallo Michael, zum Anlanden bei Brandung fahren wir mit Schwung auf den Strand, kurz vorher Motor Aus und hochstellen. Du kannst dann ohne weiteres über den Bug trockenen Fusses aussteigen, danach das Beiboot von Hand weiter hoch auf den Strand ziehen. Zurück wird das Beiboot noch auf dem Strand gedreht, dann mit dem Bug voraus in die Brandung schieben, reinrollen, Motor runter, starten, Vorwärtsgang rein und gleich Gas geben. Je nach dem kann man auch, wenn das Beiboot im Wasser ist und die Brandung nicht zu hoch, im Wasser stehend den Motor runter machen, starten, ins Beiboot rollen, Gang rein und weg. Das funktioniert eigentlich immer, probier’s mal aus, etwas nass wirst Du aber immer werden.

    Gruss Klaus
    SY Kaymar
    gelöscht#G2 Kommodore Kommodore Posts:112
    --
    23.08.14 um 18:30
    Kommt immer auf die Brandungswellen an, oder?
    Man muss auch mal verzichten koennen, wenn sie zu gefaehrlich scheinen.
    Natuerlich auch zusehen, dass man nicht querkommt.
    Es gibt keine Garantie auf Trockenheit. Zur Not das Dinghy weiter draussen lassen- mit Anker natuerlich. Dann muss man halt schwimmen.
    Beim Wegfahren gilt dasselbe.
    Gio
    winewalt Segler Segler Posts:18
    --
    24.08.14 um 22:45
    Hallo Michael,  Seemannschaft kann man theoretisch nicht lernen, da hilft nur eines : üben - üben - üben. Dabei ist das vielleicht wichtigste einen Blick dafür zu bekommen, wie hoch eine Brandung sein darf, wenn das sichere  Anlanden noch eine Chance haben soll. Grundsätzlich kann man wohl sagen: wenn die Welle schon bricht ist die Chance, nass zu werden, groß. Weiterhin gilt, dass man schnell handeln soll, also mit Schwung, Motor hochnehmen und auf den Strand rutschen. Aber bitte die Stelle aussuchen, ein steiniger Strand kann schnell den Dinghi - Boden ruinieren.  Wünsche viel Spass beim Üben, W. Walter, SY Leonie
    Sie sind nicht berechtigt, eine Antwort zu verfassen.


    Go to top