Selbstverständlich Kupfer, ich habe gute Erfahrung gemacht, indem ich die Bilge mit Kupferfarbe ausgestrichen habe. Grünspan ist immer noch Kupfer, so wie Rost immer noch Eisen ist.
Ich habe auf die Kupferfarbe eine Bilgefarbe gestrichen, so dass das Kupfer erhalten bleibt.
Uwe
www.SYVenus.de

Hi !

Das klingt gut ! Ich denke die Variante mit dem streichen ist wohl auch meine 1.Wahl, da somit die Flächen optimal genutzt werden können, ohne Verluste....

Welche Farbe hast du verwendet? Oder hast du selbst abgemischt ?


Danke,

Enrico

Bei Verbindung von Alu mit Kupfer Cupal-Unterlegscheiben verwenden (Aluminiumblech mit Kupferblech verschweisst). Von einem HAM-op wurde mir empfohlen, die Verbindungsstellen leicht mir Polfett zu fetten. Kein anderes Fett!!! Das mit den Scheiben habe ich an Bord, das mit dem Fett habe ich bisher allerdings noch nicht ausprobiert.

HJE

Die Kupferfarbe habe ich bei Yachtfunk.de gekauft. Findet man einfach bei Google. Ist aber richtig schwer und hat auch ihren Preis. Ist schließlich richtig Metall.
Uwe
www.SYVenus.de

Hi Enrico,

wir haben bei uns Alufolie in der Heckkabine als SSB-Erdung verlegt, 2 m2. Es ist ein stärkere Folie, so wie man sie bei Dachisolierungen verwendet, mit Sprühkleber direkt auf das vorgereinigte GFK geklebt. Die Folienstreifen dann mit breitgeklopfter Kupferummantelung, von einem alten Antennekabel, miteinander verbunden. Darüber haben wir dann eine starke Plane gelegt und können darauf ganz normal Dinge lagern und stauen. Wir sind da voll zufrieden mit. Die Reichweiten und die Empfangs- und Sendeleistung sind perfekt. Übrigens, auch eine Empfehlung von Martin Erger (sy-Merger). Vor allem ist diese Art, auch um ein vielfaches günstiger als die Farbe.
Hier auf dem link kannst Du sehen wir wir es gelöst haben.

http://www.ueber-die-meere.de/wordpress/wp-content/gallery/anfang_mai_2012/alufolie_heckkabine_mit_verbindung.jpg

Solltest Du weiter Info´s benötigen, einfach anschreiben.

Schöne Grüße aus Marokko

Michl


www.ueber-die-meere.de
info@ueber-die-meere.de

wir haben bei uns Alufolie in der Heckkabine als SSB-Erdung verlegt, 2 m2. Es ist ein stärkere Folie, so wie man sie bei Dachisolierungen verwendet, mit Sprühkleber direkt auf das vorgereinigte GFK geklebt. Die Folienstreifen dann mit breitgeklopfter Kupferummantelung, von einem alten Antennekabel, miteinander verbunden. Darüber haben wir dann eine starke Plane gelegt und können darauf ganz normal Dinge lagern und stauen. Wir sind da voll zufrieden mit. Die Reichweiten und die Empfangs- und Sendeleistung sind perfekt. Übrigens, auch eine Empfehlung von Martin Erger (sy-Merger). Vor allem ist diese Art, auch um ein vielfaches günstiger als die Farbe.
Hier auf dem link kannst Du sehen wir wir es gelöst haben.

http://www.ueber-die-meere.de/wordpress/wp-content/gallery/anfang_mai_2012/alufolie_heckkabine_mit_verbindung.jpg

Klasse Idee, werde ich mir merken
Uwe
www.SYVenus.de

Kupferfolie auf der AKKA, im Bilgenbereich der Heckkabine ausgelegt. Die Folie ist solche, die die schweren Jungs in Santa Fu (für nicht-Hamburger: JVA Fuhlsbüttel) zum Ätzen mehr oder wenige schöner Kunstwerke benutzen.
Funktioniert gut, allerdings sind die Bahnen jetzt nach 7 Jahren teilweise durchkorrodiert (das ist dann wenn der Grünspan in Krümel zerfällt). Wir haben gerade mit etwas dickerer Kupferfolie nachgebessert.
Ergebnis beim Funken: Gut.

Gruß
Andrea

Wie oft im Leben, führen auch bei der HF-Erde viele Wege zum Ziel. Entscheidend ist nur, dass als Ergebnis ein möglichst geringer Erdwiderstand im einstelligen Ohmbereich dabei herauskommt. Wie man das erreicht ist egal.

Da man mit HF messen muss, ist es ohne entsprechendes Know How nicht so ganz einfach den Erdwiderstand zu messen. Indirekt über das SWR kann man das auch mit Bordmitteln, es würde aber zu weit führen, das Verfahren hier zu beschreiben. In der Realität  das auch nicht wirklich wichtig, da man schon mit einfachen Mitteln Werte < 5 Ohm erreicht. Es ist von daher leicht einsehbar, dass eine teure Lösung aus elektrischer Sicht nicht unbedingt eine bessere ist, denn kleiner als 0 Ohm kann der Widerstand ja nicht werden. Wichtig ist dagegen darauf zu achten, dass dieser gute Erdwiderstand auch so bleibt und ihn nicht durch eine lange Leitung zum Anpassgerät wieder kaputt zu machen.

Durch eine Beratung vor ein paar Wochen, wurde ich auf einen Fehler bei der Verarbeitung von Leitfarbe aufmerksam. Da die Farbe nicht von sich aus so gut wir Metallfolie leitet, ist es wichtig sie in der richtigen Schichtdicke aufzubringen. Aus falsch verstandener Funktion wurde in jenem Fall, die ganze zur Verfügung stehende Fläche ausgestrichen. Ein Fläche von etwa 2m² ist völlig ausreichend, alles darüber bringt nicht mehr viel. Die Schichtdicke zu erhöhen dagegen schon, da dadurch die Leitfähigkeit verbessert wird. Es macht daher Sinn so lange weitere Schichten aufzubringen, bis die Farbe verbraucht ist. Zu viele Schichten können es elektrischer Sicht nicht werden.

Martin

  .. wir haben bei uns Alufolie in der Heckkabine als SSB-Erdung verlegt, 2 m2. Es ist ein stärkere Folie, so wie man sie bei Dachisolierungen verwendet, mit Sprühkleber direkt auf das vorgereinigte GFK geklebt. Die Folienstreifen dann mit breitgeklopfter Kupferummantelung, von einem alten Antennekabel, miteinander verbunden.

Die Alufolie wird koridieren und auch das Kupfergeflecht wird Schwarz werden.
Dann ist die Kontaktierung schlecht.
Bei grösseren Strömen führt soch eine höherer Übergangswiderstand zur Ewärmung.
Das merkt man bei einer Kabeltrommel. Da wird der Stecker heiss.

Alufolie und Kupfergeflecht lassen sich auch löten.
Hier habe ich Lieferadressen notiert von Flussmittel, Lötzinn, Lötkolben und Kupfer-Unterlegscheiben

Die Verwendung der Abschirmung als Zuleitung zum Massepunkt hat zwei schwachstellen:
- besser wäre ein grösserer Querschnitt
- viele Koaxkabel haben eine verzinnte Abschirmung, die koridiert nicht so schnell.
Bei RG 214 ist der Schirm sogar versilbert.
Gruss, Wilhelm Alm