Schöner Wind zum Weitersegeln nach Amrum. Später schläft der Wind ein und wir Motoren durchs flache Fahrwasser Richtung Hafen. Irgendwie fehlen hier einige Priggen, aber wir tasten uns voran. Zwei Stunden vor Hochwasser sind wir sicher vorm Festkommen. Freund Kay steht schon auf der Pier, macht tolle Fotos und nimmt uns die Leinen ab. Amrum ist prima, hat tolle Fahrradwege, schöne Kneipen und Bars (Seehund) direkt am Strand und natürlich Friesentorte.

Gut in Guernsey gelandet. Mit einklarieren! Das erste Mal auf der Reise

Unser Entschluss Cherbourg zu verlassen steht weiter und so klaren wir am Morgen erstmal auf und bereiten alles für die Abreise vor. Diesmal allerdings völlig ohne Stress und frühes Aufstehen, denn wir wollen erst um 16 Uhr ablegen. Vorher wird alles seefest verstaut und segelklar gemacht, eingekauft wird natürlich ebenfalls noch einmal. Tja, und dann regnet es wieder. Der Wind nimmt nicht wie vorhergesagt ab, die Vorhersage verändert sich mal wieder so, dass wir denken, einen Tag länger in Cherbourg kann auch nicht schaden. Was sind wir bloß anspruchsvoll geworden! Also bleibt alles beim alten, wir bezahlen noch einen Tag länger Liegegebühren in Cherbourg (inzwischen zum supergünstigen TO-Tarif!) und hoffen, dass wir morgen früh dann doch endlich los kommen. Never ending story!